Ich muss an dieser Stelle mal ne Frage stellen:
Das diesjährige "Fest der Wiedergeburt" ist erst das dritte, was ich erlebe. Mein erstes war das 2016, wo es diese Bühnenshow gab und der Fahrende Sänger überhaupt nicht vorkam.
Mir ist jetzt beim diesjährigem aufgefallen, dass wie letztes Jahr, nachdem der Fahrende Sänger seine Ballade zum besten gegeben hat, unser Charakter total ernst in den Himmel schaut. War das beim ersten "Fest der Wiedergeburt" auch schon so?

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Hier mal kurz für alle, was der Fahrende Sänger in seiner Ballade gesagt hat (bitte haut mich nicht weil ich die deutsche Fassung zitiere)
"Oh Held einer Welt neugeboren
Den azurblauen Himmel bereist
Vom blut'gen Sturm zum Sieger erkoren
Im Licht deiner Taten die Welt ergleißt"
"Oh Held einer Welt traszendierend
Den azurblauen Himmel betrügt
Im blut'gen Sturm alles verlierend
Im Schatten deiner Taten die Welt versiegt"

Man merkt hier klar den Unterschied zwischen der ersten und zweiten Strophe.
Währen in der ersten Strophe noch von dem berichtet wird, was wir alles gutes getan haben, wird in der zweiten Strophe auf die Konsequenzen aufmerksam gemacht, die unsere Taten mit uns brachten.
Wie bspw sehr gut in HW sichtbar war, dass unser Kampf gegen Niddhog am Ende das Jahrtausende alte System von Ishgard zum Einsturz brachte. Wir haben es ja auch in Patch 3.2 am eigenen Leib zu spüren bekommen, als sich die Bevölkerung Ishgards auch gegen uns direkt stellte und uns bei der ersten Friedenfeier mit den Drachen Schlafmittel ins Getränk mischte.

Auf Reddit gibt es schon Theorien, dass wir uns auf die Böse Seite schlagen. Das wäre zwar bestimmt ein interessantes Szenario, aber schlecht umzusetzen, da FFXIV eine offen begehbare Welt hat und dort viele Nebenszenarios dort starten/stattfinden. (das hat man zwar damals am Ende von ARR versucht, wurde aber eher schlecht als Recht eingehalten, schließlich hat einen keiner der Kristallstreiter oder Messingklingen in Ul'dah verhaftet, sondern lieber ein Auge zugedrückt, weil sie keine Lust auf Ärger hatten)

Ich kann mir eher vorstellen, dass ein großes Ereignis geschieht, welches uns (den Krieger des Lichts und vielleicht auch den Bund der Morgenröte) in Ungnade fallen lässt.
Ein paar Beispiele für solche Ereignisse wären bspw:
-die achte Katastrophe, die wir indirekt auslösen oder nicht verhindern können
-Zenos verbündet sich mit uns (ja, das ist so ne eigene Theorie, die ich seit längerem verfolge)
-es macht den Anschein, dass wir uns mit Garlemald verbündet haben.

Oder, was auch noch möglich wäre:
Es gibt in einem der Patchszenarien einen Zeitsprung. Zu Beginn dieses Zeitsprunges werden wir bspw von den Ascians gefangen genommen und verlieren das Bewusstsein, und als wir wieder zu uns kommen, hasst uns die ganze Welt, weil wir während dieses Zeitsprungs jede Menge Böses gemacht haben (Unschuldige abgeschlachtet, Primae beschworen etc)
So etwas ähnliches hat man auch damals in SWTOR bei der Story des Jedi-Ritters versucht, nur gab es da keinen Zeitsprung