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  1. #1
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    Bei einem verfügbaren easymode hätte ich das Gefühl, dass man mir (und anderen Spielern auch) nicht zutraut mit dem "ursprünglich geplanten Schwierigkeitsgrad" fertig zu werden.
    Ebenso fänd ich's unsinnig sich die Schwierigkeit noch erhöhen zu müssen, weil einen die ursprüngliche Form nicht fordert oder sowas, das ist imo einfallslos und hätte lieber über das Design des Raids (Multiple Wege/Möglichkeiten etc.) geregelt werden können. Wie gesagt, ich fänd's schöner, wenn SE das anders regelt als mit einem regelbaren Schwierigkeitsgrad. Die Idee aus Toto-Rak zum Beispiel, dass die Schwierigkeit sich erhöht je tiefer man vordringt (je mehr Tore man geöffnet hat), find ich klasse!
    Wer einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad haben möchte; für den gibt's doch schon Freibriefe etc. Ich fänd's, wie schon gesagt, wirklich schade, wenn sich das langsam durch's ganze Spiel erstrecken würde..
    Ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad bedeutet in diesem falle nur zugänglichkeit und nicht das der geplante inhalt im Ursprung zu schwer gewesen wäre. (Casual/Hardcore)
    FFXIV war auch von anfang an dafür geplant...über die lösung lässt sich natürlich streiten, aber dazu wird man weiter unten in meinem Beitrag was finden.
    Aber ich würde es auch nicht unbedingt toll finden wenn wirklich jeder Raid so wäre.
    Das mit Toto-Rak find ich auch Klasse, weswegen ich ja auch denke das nicht alle Raids einen Easymode haben werden.

    Ich weiss ja nun nicht, ob das nur an mir liegt, aber ich muss dabei immer an die Anzahl der Sterne bei Freibriefen denken, wenn ich "Schwierigkeitsgrad" höre, was ich persönlich eben nicht gut fänd'. Wenn man das ganze über Leveldesign / verschiedene Ebenen / etc. abfangen würde, hätte ich wiederum nichts dagegen, da kann man spontan oder situationsabhängig entscheiden, welchen Weg man erforschen/gehen möchte. Bspw: Man kann den Raid auch abschließen, wenn man nur auf Ebene 2 von 4 gelangt ist, prima! Und das vordringen auf Ebenen 3 und 4 sollte einem dann mehr abfordern und/oder eine größere Gruppe benötigen usw.
    Soll nur ein Beispiel zur Veranschaulichung sein. ^^
    Das ist find ich auch gut.
    Allerdings ist ja auch das weiß ich schonmal sagte...beim Hardmode kommen dann vielleicht zusätzliche wege b.z.w Gegner und vor allem bedeutet der easymode ja nicht unbedingt das die Monster e.t.c leichter sind sondern vielleicht nur der Weg kürzer/weniger umfangreich.
    Design technisch find ich das mit den verschiedenen Ebenen die man sich dort dann selber aussuchen kann auch besser, aber im endeffekt ist es das selbe.
    Die leute können dann immer noch mit dem leichteren teil abschließen.

    Das ist schlimm für alle, die sich verlässliche Mitstreiter wünschen und suchen. Ich möchte niemandem vorschreiben, wie schnell und was er/sie zu lernen hat, aber dass man grundsätzlich Dinge in dem Spiel erlernen muss um zurecht zu kommen halte ich für unabdingbar.
    Ja und ich sehe nicht warum ein easymode dies verhindern b.z.w verlangsamen soll.
    Das man die Prinzipien seiner Klasse e.t.c lernt ist unabdingbar da braucht man nicht zu Diskutieren, aber ich glaube nicht das ein easymode dafür sorgt das alle kein Plan bekommen wie die ihre Klasse spielen müssen/können.
    Und wie gesagt, es geht nicht ums vorschreiben, sondern in dem Falle vielmehr ums helfen.
    In FFXI hieß es doch immer das die Community so hilfsbereit b.z.w das man mit der Community zusammen arbeiten sollte.

    Auswahl fällt nicht weg, die hätte man damit irgendwie tatsächlich noch. Allerdings ist eben meine Befürchtung, dass man mit einem einstellbaren Schwierigkeitsgrad sozusagen eine schnelle Methode sucht irgendwie mehr Vielfalt dort hinein zu bringen, was es in meinen Augen nicht wirklich ist und mir eben nicht gefällt.

    Aber wie gesagt; ich will nicht ausschließen, dass das nur meine Befürchtungen sind und dass es damit nicht doch ganz anders kommen könnte.
    Allerdings möchte ich diese eben trotzdem äußern dürfen, selbst wenn sie sich im Nachhinein als unberechtigt herausstellen.
    Die befürchtung kann ich nachvollziehen.
    Und ich hoffe auch das nicht jeder Raid so wird sondern eher nur die Minderheit b.z.w "Bossfights Onry".(auch ned alle)
    Design technisch find ich das mit den verschiedenen Ebenen auch wesentlich besser, zumal man ja auch nicht wissen muss welche ebene zu dem leichten oder den schwereren weg führt. (Thema Silbertablett)
    Einige(*hust*) leute kennen diesen Easy/Hardcore mode und hätten eben keine Probleme in FF fuß zu fassen, ist in der hinsicht die einfachste und zugänglichste art.
    Das die einem nicht gefällt kann ich absolut verstehen, ich fänds auch so besser mit den Ebenen.
    (1)

  2. #2
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    Da wir ja mittlerweile in so einigen Punkten mehr oder weniger überein stimmen, möchte ich noch versuchen, die letzte Unklarheit in meinen Formulierungen zu beseitigen:
    Quote Originally Posted by Mitsuhide View Post
    Ja und ich sehe nicht warum ein easymode dies verhindern b.z.w verlangsamen soll.
    Das man die Prinzipien seiner Klasse e.t.c lernt ist unabdingbar da braucht man nicht zu Diskutieren, aber ich glaube nicht das ein easymode dafür sorgt das alle kein Plan bekommen wie die ihre Klasse spielen müssen/können.
    Ich gebe dir vollkommen Recht, bei einem erfahrenen Spieler wird dies natürlich kaum so passieren, wie von mir geschrieben, das hätte ich etwas genauer ausführen sollen.
    Ich erwarte allerdings, dass es zu 2.0 nochmal eine größere Zunahme in der Anzahl der Spieler stattfinden wird, wovon mit Sicherheit viele noch "unbeschriebene Blätter" (in bezug auf FFXIV) sein werden. Wenn man dies nun mit meiner Befürchtung, dass sich das mit dem einstellbaren Schwierigkeitsgrat weiter durch das Spiel ziehen könnte kombiniert ist es vielleicht etwas einfacher meine Bedenken diesbezüglich nachzuvollziehen, oder?

    Ich gebe zu; ein bischen paranoid ist das irgendwie schon, aber trotzdem imo nicht vollkommen abwegig.

  3. #3
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    Hm, ich finde die Frage nicht ganz einfach, tendiere aber dennoch stark gegen wählbare Modi.

    Vorher möchte ich noch gerne anmerken, dass es ja sehr darauf ankommt, wie man leichter und schwerer Modus definiert. In meinem Eintrag definier ich "Easy-Mode" als einen leichteren Modus, als bisher vorzufinden, natürlich ohne zu wissen, wie die Devs die Modi umsetzen wollen. Zudem will ich auch wieder mal betonen, dass das meine persönlichen Ansichten und Motivationen hinsichtlich dieses Themas sind.

    Ich hab's zwar nicht so mit den Bezeichnungen, aber man kann mich definitiv als "Casual" bezeichnen, da ich nicht so ausgiebig spiele.
    Dennoch bin ich absolut für Herausforderungen und wäre nicht sehr glücklich, wenn man die Monster plötzlich im "Easy Mode" schlagen könnte.
    Mir persönlich geht es auch nicht um die Items, sondern eher um das, was durch diese Modi generell über das Spiel (in meinen Augen) ausgesagt wird: Auf mich macht diese Justierbarkeit den Eindruck, dass FF 14 die Herausforderung scheut bzw. seinen Spielern nicht zu viel zumuten möchte. Ich vertrete zwar die Meinung, dass Inhalt allen zugänglich sein soll, weil ja alle dafür bezahlen, aber es stellt sich für mich die Frage, in welcher Form das geschehen soll.
    Als Casual habe ich genau die gleiche Möglichkeit Ifrit zu besiegen, es stört mich nicht, dass ich länger brauche, denn das liegt ja in der Natur der Sache, wenn ich seltener spiele.
    Wenn aber alles einfacher wird, befürchte ich auch, dass viele dann nur noch im Galopp durch das Spiel rasen, alles (inhaltlich) mitnehmen und ggf. auch schneller wieder gelangweilt sind und nichts zu tun haben.
    Das führt imo außerdem vielleicht zu einem größeren Verlangen, Dinge/Inhalte sofort haben zu wollen und im Gegenzug schwerer annehmen zu können, dass man sich Dinge erarbeiten muss, d.h. wenn SE dann etwas implementieren sollte, das wirklich viel Mühe kostet, aber ansonsten alles leicht zu haben war, befürchte ich großen Widerstand der Community und damit immer mehr Erschwerung für Aufgaben.
    Aber so ist es ja auch im echten Leben: Man arbeitet auf etwas hin und der Weg ist im Allgemeinen oft das Ziel und das bedeutet auch schonmal anstrengendere Zeiten, Rückschläge aber dafür auch Erfolge.
    Keiner kann ein Hobby wirklich gut lernen (Fußball, Klavier, Malerei etc. etc.) ohne zu üben, aber das ist doch meist der Anspron an der Sache. Ich glaube, wenn das Üben, also die intensive Beschäftigung mit einer Sache wegfiele, würde es sehr viel weniger Spaß machen, weil man es ja einfach schon hätte und einen diese Sache mit ihren Zielen nicht "begleiten" könnte.
    Ich möchte mir gerne auch im Spiel größere Ziele setzen können.
    Für das "Schnelle" waren ja eigentlich Freibriefe u.ä. gedacht.
    Man könnte diese dann ja ausweiten, sodass sie einen auf länger beschäftigen als 10-30 Minuten oder so...

    Der Weg als Ziel würde bei einem Easy-Mode vielleicht wegfallen, das heißt, das intensive Hinarbeiten fällt ggf. weg.


    Natürlich ist es letztendlich jedem überlassen und gegönnt, wie er spielen möchte und ich möchte es niemandem absprechen!


    Aber bei einem Easy-Mode hätte ich einfach Angst, dass es Flair von FF 14 Anspruch zu haben flöten geht. Spielspaß bedeutet für mich, die richtige Balance zwichen Anstrengung und Erfolg zu haben (also genug Anstrengung, damit es nicht zu schnell geht aber auch nicht zu viel, dass man zu frustriert wird).
    Wenn es dann heißt: "In FF 14 kann man die schlimmsten Monster" im Easy-Mode knacken" wirkt das zumindest auf mich nicht so sehr, wie ein fesselndes Spiel, weil ich den Eindruck erhielte, man wirft mir alles hinterher und es gibt keine wirkliche, vom Spiel propagierte Herausforderung, weil die Schwierigkeit wählbar ist (gefällt mir zwar in den Freibriefen gut! Aber in Bosskämpfen nicht so.
    Da will ich leiden müssen)...
    Und es würde mir irgendwie auch die Glaubwürdigkeit der Geschichte/Monster einschränken. Ein Monster, dass einem Gott gleicht "leicht" besiegen zu können, fände ich unangebracht (Anmerkung: Das hat für mich nichts mit Gruppe/Solo zu tun, aber das ist ein anderes Thema. Ich meine die Herausforderung an sich.), denn wo wäre denn der Antrieb einen Inhalt zu lösen, wenn ich weiß, dass ich selbst das Schlimmste, was FF14 zu bieten hat, relativ leicht besiegen könnte?
    Das hat für mich irgendwie den Geschmack von Fastfood... :x

    Hinzu kommt, dass dieses "Leichte" schon öfters im Spiel auftaucht. Ich kann hierzu als Referenz nur die unteren Storyquests nehmen, aber bis Level 25/30 (inklusive GC) waren die meisten Quests bis auf Toto-Rak und Ifrit (die NMs killen) nicht schwer, was die Gegner angeht...das fande ich sehr schade, weil es keinerlei Mühe kostete, diesen Inhalt abzuschließen.
    Auch wenn meine 50er Freunde mir helfen, bin ich eigentlich recht traurig, weil mir der Inhalt dann geschenkt wird, anstatt, dass ich ihn durchspiele...(im Moment finde ich aber nur sehr schwer Gruppen, daher... :/ )
    Überdies scheinen auch die bisherigen Primae (abgesehen vom Lootsystem und Lags - ich meine nur den Kampf!) nicht sooooo die Welt zu sein (habe sie selbst noch nicht gespielt).
    Ich beziehe mich hier auf die Geschwindigkeit, mit der Ifrit und König Mogry nach der Implementierung besiegt wurden. Ihr kennt euch da besser aus, aber es wirkte so, als wäre es nicht allzu schwierig (wenn man schwierig so misst, dass man mehrere Tage tüffteln muss, um den Boss zu besiegen - aber wie gesagt, das ist jetzt wegen Erfahrungsmangel rein hypothetisch).


    Ich könnte mich allerdings gut mit wählbaren Modi anfreunden, wenn diese nicht in leicht und schwer unterteilt werden (leicht impliziert mir hierbei, dass die Kämpfe leichter als jetzt sein könnten), sondern in "normal"(jetziges Niveau oder ein wenig schwerer?) und "hart" (ein Modus von wirklich signifikanter Härte, aber eben so, dass der andere wählbare Modus kein Pipifax sondern auch sehr herausfordern ist). Der "harte" Modus könnte dann wirklich heroische Belohnunge enthalten (nur als Beispiele: ganze Ausrüstungssets, absolut abartig starke Materia, ein beschwörbares Abbild des Primae, der mitkämpft - sozusagen ein gebändigter Geist, der einem Abenteurermeister untersteht - größemäßig zwischen Chocobo und Gobbue oder Ähnliches. Das sind jetzt nur willkürliche Ideen, also nagelt mich bitte nicht darauf fest. Es geht nur um den prinzipiellen Gedanken. )
    So hätte man die Wahl zwischen Herausforderung und Selbstfolter
    absolutem "Survivalkampf", sodass die, die wirklich was auf die Mütze wollen, das kriegen können, FF aber seinen Anspruch bewahrt und man auch im normalen Modus auf etwas hinarbeiten muss.


    Die Idee, mehrere Ebenen oder so einzubauen, die man durchkämpfen kann, die aber nicht zwingend für den Abschluss des Raids sind, finde ich im Übrigen sehr gut!
    So kann der Boss in kürzerer Zeit aber ganzer Härte herausgefordert werden, aber trotzdem muss man nicht alles erkunden.

    Tl, dr
    Leicht find ich nicht so gut wegen Spielflair aus Angst, dass dann eine "Fastfoodmentalität" aufkommt. Lieber nur ein Modus oder ein normaler Modus wie jetzt oder etwas schwerer und einen wirklich sehr schweren Modus für alle, die es wissen wollen (ggf. mit entsprechenden Belohnungen).
    Idee mit Ebenen find ich gut.


    Edit: Ich bin übrigens auch der Meinung, dass sich ein guter Spieler durch seine Fähigkeiten und nicht alleine seine im Spiel verbrachten Zeit auszeichnet.
    (2)
    Last edited by Loggos; 02-10-2012 at 06:17 AM.