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Originally Posted by
Aju_P
Danke, aber das habe ich bereits vor geraumer Zeit gelesen. Ich hatte gehofft, jemand wüsste, abseits davon, noch etwas mehr dazu :)
Da gibt es doch schon einiges an Informationen über die die Miqo'te. Ich fasse sie mal zusammen, weil es zusammen mit den Namen eine ziemliche Wall of Text ist
Allgemein
Quote:
Sie sind die Nachfahren eines Volkes von Jägern und Sammlern, die im Zeitalter des langen Eises die zugefrorenen Meere überquerten. Dank ihres scharfen Geruchssinns und ihrer starken Beine sind sie zum Jagen prädestiniert. Sie bilden in Eorzea nicht nur eine Minderheit, sondern leben auch häufig als Einzelgänger, da sie wie Raubkatzen eigene Reviere beanspruchen. Bei männlichen Miqo'te ist dieses Verhalten besonders ausgeprägt.
Hier gibt es aber, zumindest was die Goldtatzen angeht, einen
Widerspruch. Ich glaube bei bis zu 50 Ehefrauen pro Nunh und mehreren Nunh pro Stamm kann man nicht mehr von einzelgängerisch
reden.
Goldtatzen I
Quote:
Männliche Vertreter der Goldtatzen haben keine Familiennamen, da sie selbst „Ursprung“ neuer Familien sind. Anstelle des Familiennamens erhalten sie einen Titel, der ihren Stamm und ihre Position darin andeutet. Für männliche Goldtatzen gibt es nur zwei verschiedene Positionen - zeugende Männer (Nunh) und alle anderen (Tia). Alle männlichen Vertreter werden als Tia geboren. Ein Tia kann jederzeit im Laufe seines Lebens den Nunh des Stammes zu einem Kampf herausfordern. Wenn der Tia siegreich ist, nimmt er den Platz des Nunh als zeugender Mann ein (bis er selbst herausgefordert und besiegt wird), und der Nunh wird wieder zu einem Tia (falls er die Tortur überlebt). Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Nachwuchs des Stammes die besten Gene erhält. Je nach Größes des Stammes kann dieser mehrere Nunh haben (die durchschnittliche Rate beträgt zehn bis fünfzig Frauen pro Nunh).
Es gibt nur eine andere Möglichkeit, wie ein Tia zu einem Nunh werden kann: Er verlässt seinen Stamm und gründet seinen eigenen. Dazu braucht er allerdings einige weibliche Goldtatzen, und die sind meist nicht sehr beeindruckt von einem Mann, der den amtierenden Nunh nicht besiegen kann.
Goldtatzen II
Quote:
Die Miqo'te dieses Volksstammes haben sich diesen Namen selbst gegeben. Offenbar deswegen, weil viele von ihnen Anhänger der Sonnengöttin Azeyma sind. Am häufigsten trifft man Goldtatzen in Einöden wie der Sagolii-Wüste an, aber sie leben auch in den Städten, viele von ihnen in Limsa Lominsa.
Mondstreuner I
Quote:
Anders als die Goldtatzen sind die Mondstreuner eine stark matriarchalische Gesellschaft, in der sich Familiennamen von der Mutter und nicht vom Vater ableiten. Angeblich existieren einige der Nachnamen bereits seit der Ersten Ära des Lichts.
Die Mondstreuner leben eher zurückgezogen und bilden nur selten Gemeinden mit mehr als zwei oder drei Familien. Daher enthalten ihre Namen keine Stammesbuchstaben.
Wenn man den Waldläufer levelt bekommt man zumindest einen sehr kleinen Einblick wie wichtig die Familie für die Mondstreuner
sind. allerdings müsste ich dafür spoilern.
Daraus ergeben sich auch die Gründe warum man Goldtatzen auch in den Städten sieht. Mal davon ab dass das Leben in der Stadt etwas einfacher ist als in der Wüste. Ein Tia könnte in seinem Stamm keine Möglichkeit sehen zum Nunh aufzusteigen und in der Stadt sein Glück versuchen und weibliche Miqo'te könnten sich zu stark eingeengt fühlen oder gehen mit einem Tia In die Stadt um dort einen eigenen kleinen Stamm zu gründen. Bei den Frauen gibt es durchaus auch die Möglichkeit dass sie mit der Wahl ihres Zukünftigen nicht so ganz einverstanden sind und deswegen den Stamm verlassen.
Bei den Mondstreunern wird es wohl meistens dramatischere Gründe
geben, warum sie in der Stadt und nicht bei ihrer Familie leben.
Entweder der Stamm exisitiert nicht mehr oder aber sie wurden gezwungen zu gehen.
Jetzt wirds aber etwas Off-Topic aber ich hoffe dass man irgendwann auch in die ursprüngliche Heimat der Miqo'te kommt und es dort auch ein eigenes Wohngebiet gibt.