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  1. #1
    Community Rep Kahuna's Avatar
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    Jan 2014
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    Gruselgeschichten-Wettbewerb - Teilnahme

    Bitte postet eure Beiträge für den "Gruselgeschichten-Wettbewerb" in diesem Thema!

    Alle Informationen kannst du hier finden.

    Dieser Thread ist nur für die Teilnahmebeiträge. Bitte benutzt den Diskussionsthread, um euren Beitrag zu üben oder, um über das Event zu diskutieren. Alle Posts, die kein Wettbewerbsbeitrag sind, werden moderiert.

    Bitte beachtet, dass ihr eure Beiträge in diesem Thema nach Abschicken nicht mehr editieren könnt.
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    Hergen "Kahuna" Thaens - Community Team

  2. #2
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    Jirenta's Avatar
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    Apr 2014
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    Jirenta Eisauge
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    Shiva
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    Jirenta Eisauge, Server Shiva, Schal der Schlagfertigkeit

    Und wieder einmal brach die Monsternacht an in Eorzea. Die Gaukler Imps vom Circus Continental würden ihr Bestes geben. Dieses Jahr konnte Theodor endlich auch mit, um der berüchtigten Jirenta Eisauge eins auszuwischen! Diese Au Ra hatte den Impressario zum letzten Mal verärgert.

    Erbost flatterte in den ersten Stock. Er hörte sich nähernde Schritte. Das konnte nur einer dieser Torfnasen sein! Wie gern würde er sich einfach auf sie stürzen, um sie zu zerfleischen! Und überhaupt! Imps vereufeln, aber Mogrys nicht? Beide spielten gerne Streiche. Imps waren sowieso viel cooler als...

    Theodor wurde kalkweiß. Er hatte sie entwischen lassen! Und der Impressario kam aus seinem Versteck! Jetzt war es aus mit ihm. Er wurde in einen Kürbis verwandelt, der gefährlich nah am Loch zum Erdgeschoß lag. Wenn er dort aufschlug...
    Theodor war allein.
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    Wenn Treue Spaß macht, ist es Liebe.

  3. #3
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    Lyxni's Avatar
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    Sep 2013
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    Lynxi Remoras
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    Ein schaurig freudiger Abend

    Was für ein Abend, gute Freunde, gutes Essen, noch bessere Getränke. Halloween ist doch jedes Jahr auf ein neues schrecklich schön. Meiner Dienerin hab ich frei gegeben und der Rest im Haus müsste ja noch unterwegs sein. Vielleicht wird es dann doch etwas zu still im Haus, wenn keiner da ist. Was für ein Anblick, das Heim, das von den vielen Kürbistöpfen und dem leuchtenden Äther Kristal in orange-blau eingehüllt ist.
    Als ich die Türe aufschließe, will ich einen guten Abend sagen, doch es war ja niemand anwesend. Ich hole mir noch einen Kürbiskeks vom Eingangstisch und will mich auf die neue Couch setzen, da höre ich es, ein ächzendes Geräusch, als würde Holz bersten. Verwundert schaue ich den Keks an und schnuppere an ihm, ob er nicht doch schlecht ist. Der Keks war das, glaube ich, zumindest nicht.

    Das Geräusch kommt wohl aus dem Untergeschoss, den restliche Keks noch schnell in die Backe geschoben und die Treppen hinunter, vielleicht ist ja ein Wasserrohr gebrochen. Was ich sehe, erschreckte mich, eine geplatzte Wasserleitung wäre mir jetzt doch lieber. Ein wirbelndes dunkles Loch, das aus dem Nichts kommt, es saugt langsam alles in sich hinein, meine schönen Möbel, Teile von der Mauer und die Deckenbeleuchtung. Das einzige was aus dem Loch kommt, war das schreckliche Lachen, was sich anhört wie von Edda zu ihren besten Zeiten.

    Der Sog des Loches wird langsam so gewaltig, dass ich mich nicht mehr am Geländer halten kann und es mich letzten Endes doch hinein zieht. Ich verlor wohl das Bewusstsein, denn das nächste, das ich wieder wahrnehme, sind die zerdrückten grinsenden Kürbisköpfe die neben mir auf dem harten kalten steinernen Boden liegen. Ich bin wohl in einem Gewölbe, aber wo? Der Raum, in dem ich mich befinde, ist in einem lauen, von flackernden Kerzen kommenden Licht gehüllt. Das Gelächter von Edda, das durch Mark und Bein geht, gepaart mit dem scharfen eisigen Luftzug, der durch den Raum zieht, macht es nicht leichter, sich zu konzentrieren um herauszufinden, wo ich eigentlich bin.

    Mir behagt das nicht, doch muss ich versuchen hier irgendwie….
    Ich konnte den Satz nicht zu Ende denken, da steht Edda so dicht vor mir, dass sich unsere Nasenspitzen beinahe berühren, sie ist es wirklich, aber wie konnte das sein. In diesem Moment verspüre ich einen stechenden Schmerz unterhalb der Rippen, ich bin wie benommen vom Schmerz und sacke an Edda hinunter und bemerke den blutverschmierten Dolch in ihrer Hand.

    Mein schwacher Körper fällt wie in Zeitlupe auf den kalten harten Boden, das letzte was meine trüben Augen sehen… ist meine Sylphen Nachttisch Laterne ?!
    Hektisch taste ich meinen Bauch ab, richte mich auf und sehe mich um. Kein Einstich, aber höllische Schmerzen, verschwitzt falle ich wieder in mein Bett zurück.
    Notiz an mich: »Weniger Kürbis-Schnaps und Kürbiskekse.«

    Happy Halloween.!
    Lynxi Remoras – Sargatanas – Adeligen-Rossharnisch
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  4. #4
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    Shikuchi's Avatar
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    Shiku Tsuki
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    Das Spukschloss

    "Wir sollten lieber wieder gehen!", jammerte der grünhaarige Lalafell zu seinen Freunden, als sie das Spukschloss betraten.
    "Nichts da, es war deine Idee, du Angsthase!", erwiderte seine beste Freundin Rica, ebenfalls eine Lalafell. "Außerdem, Shiku, sind wir doch zu viert. Ryu und Four sind auch hier!", sagte sie, und zeigte auf zuerst auf den Hyuran, dann auf den dritten Lalafell im Bunde.
    "A-Aber es ist wirklich unheimlich!", flüsterte Shiku, und hielt sich am Hosenbein von Ryu fest. Sie waren gerade in der Eingangshalle, als ein schauriges Gelächter ertönte, und Shiku die Augen schloss, und Rica und Four kicherten.
    "Ich wusste garnicht, dass du solche Angst vor Geistern hast.", sagte Four und schüttelte den Kopf. "Kein Zögern vor Garuda und Ifrit, aber Gelächter flöst dir Angst ein? Schau, ich zeige dir, dass du keine Angst haben musst!", gab der größte der drei Lalafell von sich, und führte die Gruppe an.
    Die Atmosphäre war wirklich gruselig, ja schaurig, und die kleine Gruppe von Abenteurern genoß ihre kleine Auszeit nach dem Drachenkrieg. Nach einiger Zeit beruhigte sich auch Shiku, und ließ vom Bein des Hyuran ab, und versuchte mutig zu wirken.
    Als sie weiter vordrangen, und sich wirklich ab und zu von herunterfallenden Kürbissen und plötzlich auftauchenden Geistern kurzzeitig erschreckten, standen sie in einem Flur mit mehreren Türen. Am Ende des Flurs war es dunkel, man erkannte nichts.
    "Oh, war es das schon?", fragte Ryu die Gruppe, und ging vorwärts, als die Tür rechts von ihm knarrte. Er drehte sich zu ihr rum, als sie sich ruckartig öffnete, etwas den Hyuran schnappte und mit Wucht die Tür zu schlug.
    "Ryu!", rief Shiku, und lief zur Tür, doch sie öffnete sich nicht. Rica versuchte ebenfalls sie zu öffnen, und schüttelte den Kopf.
    "Die kriegen wir nicht auf.", sagte sie ruhig, und Shiku drehte sich zu ihr, um etwas zu erwidern, als sein Blick panisch wurde. Bevor er etwas sagen konnte, griffen zwei große, tentakelähnliche Schlingen nach der Lalafell, und zerrten sie durch ein Loch in der Decke, und mit einem kurzen Aufschrei war auch sie verschwunden.
    Panik machte sich im kleinen Leib des Lalafells breit, und er schlich zwei Schritte nach hinten und stieß gegen Four. Doch etwas stimmte nicht, der Körper des Lalafells fühlte sich merkwürdig an. Langsam drehte er seinen Kopf um, sein Blick starr vor Angst, als er in das Gesicht einen grausigen Kürbisses sah, der ihn mit seiner Fratze ansah.
    "Aaaah!", rief der grünhaarige Lalafell, und lief voll Furcht den Gang entlang, ohne hinter sich zu blicken, geradewegs in die Dunkelheit hinein. Er stoppte vor einer Tür die er zuvor nicht sah, und der Türknauf rüttelte geräuschvoll. Zitternd streckte er seine Hand danach aus, schloss die Augen, drehte den Knauf und mit einem lauten Knarren öffnete sich die Tür. Mit einem Blinzeln öffnete er die Augen.
    "Happy Halloween!", riefen seine Freunde lachend, und mit einem Schrei fiel der Lalafell zu Boden. Er blickte seine Freunde mit Tränen in den Augen an, bevor er lauthals anfing selbst mit ihnen zu lachen.



    Charaktername: Shiku Tsuki
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    Preis: Adeligen-Rossharnisch
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  5. #5
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    Moepz's Avatar
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    Happy Final Fantaween!!

    Der Harlequin Guide tritt zur Enthralling Illusionistin herüber. "Chach Chaaach, es ist schon anstrengend hier.
    Jedoch so schön anzusehen wie unsere Kinder sich vergnügen..", flüstert der Guide breit grinsend der Illusionistin zu.
    "'anz dainer Mainung Za-ack, is-h mach noch aine albe S-tunde, dann öre is-h auf fur eute",
    antwortet die Illusionistin zusprechend mit einem hauch Au Ra'ischem Akzent.

    Aufgrund Zack's mehrjährigem Studium als Culinarian und dem Umgang mit seinen treu ergebenden Kunden sprach er einen perfekt nosceanischen Seemanns-dialekt.
    "Dem stimme ich dir zu, Llyane. Für heute ist's devinitiv genug!", nickt er zustimmend und scherzt, "zudem sollten wir nicht zu lange verweilen,
    sonst holt uns die Moepz!" "Mops? Was ihs die Mops?",fragt sie den Kopf schief in den Hals legend.
    Verdutzt durch Llyane's unwissen erklärt er Ihr was es mit der Moepz auf sich hat.

    "Man erzählt sich, dass vor 2 Tagen ein junges Katzenmädchen in den tiefen des Haunted Manor verschollen is'.. Jedoch auf gar ungewöhnliche Art und Weise.
    Eines Ihrer Gruppenmitglieder soll erzählt haben, erst habe Moepz Stimmen vernommen, dann angefangen zu schreien und dann soll ein Mutantischer Kürbis von der Decke gefallen sein welcher sie. . .",
    Zack's Atem stockt und er fröstelt etwas, zupft sich dann den Umhang zurecht und fährt fort,
    "Moepz Gruppenmitglied konnte diese Geschichte nie bis zu ende erzählen.
    In dem Moment als sie fortfahren wollte schwellte Ihr Kopf zu einem riesigen Kürbis an und bis heute blieb das, was nun wirklich passiert ist unausgesprochen.
    Manche erzählen sich nun Moepz soll Nachts hier herumwandern und sicherstellen, dass es auch so bleibt."
    "HAHAHAHAA" Llyanr lachte herzhaft auf. "So aine gute geshish-te - wir aben uns sowas auch immehr an 'alloween erzahlt!"
    Zack lächelt sie verschwiegen an..

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  6. #6
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    Moepz's Avatar
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  7. #7
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    Coca' Cola
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    Tut mir schrecklich leid habe so wenig Ahnung von Foren * ich hatte auf Vorschau geklickt, dann wurde der Text schon hochgeladen..
    Könnte man das Bild und die Daten anfügen?
    (
    Charaktername: Moepz Baka
    Welt: Odin
    Preis: Vögelchen-Ohrring
    )
    Vielen Dank
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  8. #8
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    HawkAutia's Avatar
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    Hawk Autia
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    "Hawk... weinen wir?" schallte es durch meinen Kopf.
    Ich konnte der Stimme in meinem Kopf nicht sofort antworten.
    Es sollte ganz normal verlaufen. Einige Imps entführten ein kleines Miqo'te Mädchen, ich sollte sie finden und retten.
    Keine große Sache, dachte ich mir als ich den Auftrag angenommen hatte.

    [Kurze Zeit vorher]
    Ich hatte die Spuren der Imps verfolgt. Jetzt zu Allerschutzheiligen passierten oft seltsame, meist eher harmlose Dinge.
    Doch ich war vorsichtig.
    Ihren Unterschlupf hatten sie im Geisterkerker, nicht weit von der Gridanischen Abenteurergilde entfernt.
    Ich kannte den Kerker von meinen Anfängen als Abenteurer hier in Eorzea. DOch diesmal war es... anders.

    "Ich habe dir gesagt, dass es keine gute Idee ist... Wir sollten nicht hier sein."
    "Weich nach links aus Hawk!" Dunkelritter zu sein hat seine Vorteile.
    Die Stimme der Dunkelheit in mir, meiner anderen Seite, hilft mir wo sie nur kann. Wir sind schließlich beide eins.
    Dennoch war ich zu langsam. Das Messer, das an meinem Gesicht vorbeiflog war zu schnell.
    "Verdammt..." Dachte ich. Ein scharfer Schmerz zog mir durch die Wange und ich spürte warmes Blut hinunterlaufen.
    Keine Große Wunde. Weiter! "Wer hätte gedacht, dass Imps nun auch Fallen aufstellen?" murmelte ich vor mich hin.
    Ich ging in den Kerker hinein. Vorsichtshalber zog ich mein Schwert.

    Ich sah einige Imps herumtanzen. Weiter hinten stand das kleine Miqo'te Mädchen. Ich handelte rasch.
    Ich nahm anlauf und sprang zu ihr, bereit jeden Imp aus dem Geisterkerker zu jagen.
    Ich holte zu einem Schlag aus. Der Imp direkt vor mir war zu überrscht von meine AUftritt um sich zu bewegen.
    "Nein bitte tue ihnen nicht weh!" Ich fror in der Bewegung ein. Meine Klinge gefährlich nahe am Imp, doch hatte ich ihn nicht getroffen.
    "Sie wollen dir nichts böses!" schrie das kleine Mädchen hinter mir. "Schau dich doch mal genau um!"

    Ich tat was sie sagte und sah mich zum ersten Mal gründlich um. Überall waren Kürbisse und Essen verteilt.
    Imps und Hyur, Elezen... alle waren sie hier zusammen und lachten als sie mich sahen.
    "Ein... Festplatz?" "Ganz genau!" rief ein großer Imp. "Wir feiern hier Allerschutzheiligen. Dieses Jahr alle friedlich zusammen!
    "Aber ihre Mutter sagte mir sie wurde entführt!" Ich verstand nichts in diesem Moment.

    "Das war meine Idee!" rief das Mädchen!
    Ich kniete mich auf einem Bein nieder und fragte sie "Wozu das alles?"
    Sie fing an zu grinsen. "Vor einem Jahr hast du meiner Mutter das Leben gerettet. Und ich wollte mich bedanken!
    Also haben wir dich hereingelegt! Das war die einzige Möglichkeit dafür zu sorgen, dass
    der Krieger des Lichts auch wirklich zu unserem Fest kommt!" Sie legte ihre Hand auf meine Wange.
    "Ist das von einem fliegenden Messer?" fragte sie. Ich nickte.
    "Lass mich das machen." Sie war wohl leichten Heilungszauber mächtig. Der Schmerz verging.
    "Das war meine Schuld." sagte ein kleinerer Imp. "Ich wollte alle mit meinen Messerwurfkünsten begeistern doch... ich war zu nervös
    Bitte verzeih mir!" Ich lächelte nur.

    Die Musik war laut und alle hatten Spaß.
    "Wann habe ich wir uns zuletzt Zeit für ein Fest genommen?" fragte ich.
    "Hawk... weinen wir?" schallte es durch meinen Kopf.
    "Das bildest du dir nur ein." sagte ich. Ich nahm die Kleine an die Hand und rief "Lasst uns feiern!
    Frohes Allerschutzheiligen Freunde!"



    Charaktername: Hawk Autia
    Welt: Aegis
    Preis: Adeligen-Rossharnisch
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  9. #9
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    Fiowyn's Avatar
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    Sayuri Kuroyuki
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    Der Nebel hing über dem Dorf des Nebels und im Gildenhaus von Yugure no Senshi brannte noch Licht. Sayuri saß in ihrem Arbeitszimmer über den Finanzen der Gilde und füllte Formulare aus, als es unvermittelt an der Tür klopfte. Sayuri schaute auf und rief „Herein!“ keine Antwort, plötzlich fingen die Lichter an zu Flackern und im Zimmer wurde es kalt. Sayuri zog ihren Mantel enger und stand auf, sie trat auf den Flur und dort stand eine durchschimmernde Gestalt. „Wer bist du!“ Sayuri zog ihren Bogen, bereit die Gilde zu Schützen, doch die Gestalt glitt zur Haustür hinaus. Kurz überlegte sie ob sie ihr folgen sollte, doch dann überkam sie ihre Abenteuerlust und sie trat in den Garten hinaus. Sie hatten bereits alles für Allerschutzheiligen geschmückt und der Nebel war so dicht, das sie kaum etwas sehen konnte. Sie schaute sich um und sah die Gestalt gerade noch aus dem Torbogen gleiten, Sayuri verfolgte sie bis zum Haukke Herrenhaus wo zur Zeit die Festlichkeiten zu Allerschutzheiligen abgehalten wurden.

    War dies eine Falle und tappte sie dort einfach hinein? Aber sie hatte schon viel schlimmeres erlebt und wollte sich von einem kurzen aufkeimen der Angst nicht abhalten lassen. So trat sie in die große Villa, sofort nahmen ihre Sinne mehrere Lebewesen wahr. Sie rannte die Flure entlang bis zu einer Verschlossen Tür, dort hinter vernahmen ihre Miqo'te Ohren leise das Weinen von mehreren Kindern. >Sind die Imps schon so weit gegangen?< dachte sie kurz, dann suchte sie nach dem Schlüssel. Der Morgen graute bereits als sie den letzten Raum betrat und sich der Gestalt gegenüber sah die sie verfolgt hatte. Es war eine Frau mit dunklen Haaren und einem bösen Grinsen auf dem Gesicht. „Du liebst es die Heldin zu spielen was?“ sagte die Gestalt höhnisch.
    Doch Sayuri wusste was sie war und sie wusste auch was der einzige Ausweg war, sie kramte in ihrem Beutel, zog den Jobkristall des Whitemages hervor und nur eine Sekunde später stand sie dort in ihrem Heiler Gewand. Die Gestalt wich zurück, doch Sayuri zog ihren Stab und betete zu den Göttern, dass sie ihr die Kraft gaben das Unheil zu läutern, in ihr stieg diese Kraft auf und sie erhob ihren Stab und schrie „Sanctus!“ Die Gestalt löste sich auf und lies den Schlüssel zum Raum der Kinder fallen, sie rannte dorthin und befreite die Kinder. Sie brachte die Kinder nach Gridania zurück und gemeinsam mit ihren Eltern feierten sie den guten Ausgang dieser Geschichte so wie das Allerschutzheiligen Fest.

    Charakter: Sayuri Kuroyuki
    Welt: Cerberus
    Gegenstand: Adeligen-Rossharnisch
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  10. #10
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    Lord_Anathema's Avatar
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    Azur Windfell
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    Geisterstunde

    Geisterstunde

    „Knnnnrrz“

    Ein leises Knarzen erweckte Rubin aus ihrem Schlaf. Müde blinzelte sie mit einem Auge, doch das obere Geschoss des Gildenhauses lag in vollkommener Dunkelheit. Es musste noch mitten in der Nacht sein.

    Verschlafen schmatzend drehte sie sich um und kuschelte sich wieder in die Kissen, als sie es erneut hörte.

    „Chhrrr“

    Es war nur ein leises Geräusch, doch in der Stille der Nacht war es ganz deutlich zu vernehmen. Was in aller Welt konnte das gewesen sein? Das Schnarchen einen Chocobos? Nein, das hörte man hier drinnen nicht. Vielleicht eine kleine Maus, die irgendwie in das Haus geraten war? Unwahrscheinlich, solche Geräusche machten die kleinen Nagetiere nicht…

    Nun doch zunehmend wacher werdend setzte Rubin sich auf. Angestrengt linste sie durch die Dunkelheit zu dem zweiten Bett, das nicht weit entfernt stand. Wenn sie sich nicht täuschte, lag ihre Schwester Lazuli ruhig in ihrem Bett. Aber wer hatte dann die Geräusche verursacht?

    „Krrrzzz“

    Als sie es noch einmal hörte, wusste die Miqo’te, dass sie so nicht wieder einschlafen würde. Leise krabbelte sie aus dem Bett und schlich in Richtung der Treppe. Die Zeiger des großen Chronometers zeigten beide gerade nach oben und hatten soeben die Geisterstunde eingeläutet.

    „Ich hätte nicht so viel Zeit in dem Geisterhaus verbringen sollen“, dachte Rubin und ärgerte sich über sich selbst. Dennoch… jetzt, da ihre Unruhe einmal geweckt war, musste sie sich einfach vergewissern, dass sich niemand im Erdgeschoss aufhielt und dort sein Unwesen trieb.

    Auf Zehenspitzen schlich die Miqo’te die Treppe herunter. Bei jedem Schritt wurde sie langsamer, zögerlicher. Was würde sie dort unten erwarten? Hätte sie vielleicht doch schnell eine Rüstung überstreifen sollen? Oder sollte sie noch einmal umdrehen und ihre Axt holen? Gegen einen Einbrecher würde sie ihr gute Dienste leisten… aber was, wenn sie einem übernatürliches Wesen, einem Geist begegnete?

    Endlich war sie am unteren Ende der Treppe angekommen. Der weiche Teppich dämpfte die Geräusche ihrer Schritte, so dass sie sich nahezu lautlos bewegen konnte. Auf der rechten Seite lag die Küche. Kurz zögerte sie, nahm ihren ganzen Mut zusammen… und streckte den Kopf um die Ecke.

    „Schmatz“

    Der Mund der Miqo’te öffnete sich zu einem stummen Schrei des Entsetzens. Mit angelegten Ohren und vor Schreck geweiteten Pupillen starrte sie voller Grauen auf das, was sich in der Küche abspielte. „Nein….“, stieß sie hervor. Das, was sie nun sah, übertraf all ihre schlimmen Erwartungen.

    „Oh… guten Abend Rubin“, grüßte der blauhaarige Kater, der mit verschränkten Beinen vor dem Kühlschrank saß und genüsslich an einem großen Stück Kuchen knabberte.

    „Nein…. mein Kuchen!“, wimmerte Rubin und ließ die Ohren hängen. Der schlimmste aller nur erdenklichen Albträume war tatsächlich Realität geworden. Azur war nach einem Abenteuer zum Gildenhaus zurückgekehrt – und hatte das letzte Stück ihres Kürbiskuchens gegessen!

    Mit einem leisen Schrei schreckte Rubin aus dem Schlaf. Das Herz pochte schnell in ihrer Brust. Es dauerte einige Sekunden, bis sie begriff, dass sie nur geträumt hatte.

    „Krrrz“

    „Oh nein…“, murmelte sie matt und griff entschlossen nach ihrer Axt.



    Charakter: Rubin Windfell
    Welt: Shiva
    Gegenstand: Adeligen-Rossharnisch
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