Außenposten

[Sebastian]

Die im 9. Brief erwähnten Außenposten klingen mal interessant und die gabs ja auch in FF11, könnten vielleicht langjährige FF11 Spieler die Güte besitzen^^ und uns "noobs" erzählen was uns alles erwartet bzw. erwarten könnte? Danke

[Manner]

Ich versuche es mal so kurz wie möglich zu schildern und bitte von den anderen FF11 Spielern zu verbessern.
Also Außenposten sind Superkleine Flächen (so kleines Haus mit Vorgarten) an denen man einigermaßen sicher ist.
Dort sind NPCs, die Dir helfen mit Items, oder um was zu verkaufen. Dorthin konntest man sich teleportieren lassen.
Also ein kleiner Stützpunkt in der Welt der bösen Beastmen. Aber nun kommen auch die Stadtstaaten ins Spiel.
Nun beginnt die Eroberung des Gebietes. Du kämpfst dann nun für deine Heimatstadt um die Vorherrschaft des Gebietes,
indem du reichlich Mobs und Beastmen killst. Solo, Party egal, wer die meisten hat gewinnt die Vorherschafft. Man muss eine gewisse Prozentzahl aber erbringen, sonst gewinnen die Beastmen. In den Gebieten, die von Beastmen kontrolliert werden bekommst du keine Kristalle. Bei einem NPC des Außenpostens bekamst du das Siegel, welches dich deiner Nation zuwies.
Es ist also ein Ausgangsort für alle und alles.

[Andra]

Signet, so hieß der Buff den man sich von den NPC's holen konnte. Der Buff hielt mehrere Stunden. Man konnte diesen sowohl von den NPC's an den Außenposten erhalten, als auch von den NPC's die an den Stadttoren positioniert waren. Nur wer Signet auf sich hatte, konnte von Monstern Kristalle erhalten, insofern das Gebiet unter der Kontrolle eines der 3 Staaten war, und nur wer Signet auf sich hatte, konnte für seine Nation Punkte für Conquest sammeln.

Bei den NPC's an den Stadttoren der 3 Nationen konnte man sich "Lieferaufträge" abholen. Man bekam ein Päckchen welches man zu einem Außenposten liefern musste. Hatte man dieses Päckchen abgeliefert, konnte man sich in Zukunft von der Stadt aus, gegen eine kleine Gebühr, direkt zu dem Außenposten teleportieren lassen. Diese Quests hatten aber eine Levelbeschränkung, welche das System, am Anfang, recht sinnlos machte. Doch die Levelbeschränkung wurde nach einiger Zeit gesenkt. Und es machte das reisen durch Vana'diel sehr sehr komfortabel.

Wenn das Gebiet unter der Kontrolle einer Nation stand, konnte man sich auch wieder zurückteleportieren lassen. Stand es unter der Kontrolle der Beastmen, konnte man sich nur hin aber nicht wieder zurück porten lassen.

Wenn der Außenposten unter der Kontrolle einer Nation stand, konnte man dort auch seinen Home Point setzen. Sprich: Wenn du gestorben bist, kamst du nach dem Wiederbeleben wieder dort an.

Wie Manner schon geschrieben hat, gab es NPC's, die Heiltränke und Essen verkauft haben. Diese waren aber, wie hier in FFXIV, so teuer, dass diesen Service niemand in Anspruch genommen hat.

Andere Funktionen, wie das verteilen spezieller Aufträge, hatten die Außenposten in FFXI allerdings nicht. Es ging hauptsächlich darum, dass Abenteurer hier einen Platz hatten wo sie sich an einem sicheren Ort sammeln konnten, wo sie schnell Signet erhalten konnten (ohne dafür extra in die Stadt zurück zu müssen), eine Möglichkeit hatten zu speichern und die Möglichkeit schnell von A nach B zu kommen.

Denn Vana'diel war um einiges gefährlicher wie es Eorzea dezeit ist. Und der Weg von einer Stadt zu einem Außenposten war schon ein kleines Abenteuer für sich. Da war man dann später froh, wenn man sich mit seinem Level 10 Charakter direkt von San d'Oria nach Valkurm Dunes zu seiner Level-Gruppe porten lassen konnte ohne erst über 3 Maps latschen zu müssen.

[Sebastian]

Frag mich grad ob wir dann in Zukunft Außenposten und Camps haben, da Eorzea im Moment noch ein bischen klein für beides ist oder ob manche Camps durch Außenposten ersetzt werden.

Könnte mir als Quests für die Außenposten vorstellen, dass man die Bestände (Tränke, Essen, Rüstung, Waffen) auffüllen muss oder die Außenposten für ein bestimmte Zeit gegen Angreifer (wilde Stämme, ausgehungerte Wölfe, neugierige Büffel) verteidigen muss.

[Lazzlo]

Würde sogar sagen, dass die derzeitigen Camps fast das gleiche wie die damaligen Außenposten darstellen. Wer weiß vielleicht führt SE auch hier irgendwann ein Nationenwettkampf ein und man hat dann die Möglichkeit Camps von anderen Nationen zu übernehmen. Um das ganze noch interessanter zu machen sollte wie in FFXI nur Abenteurer der z. Z. vorherrschenden Nationen billig dort hin Teleportieren können. Abenteurer von anderen Nationen sollten dann eine Gebühr zahlen müssen entweder Gil (würde auch weiter dazu beitragen Gil aus dem Wirtschaftssystem zu nehmen) oder das doppelte an Animapunkten. Würde das Spiel zumindest um eine weitere Facette bereichern. Klingt das zwar einwenig von FFXI kopiert aber was solls...das System war einfach super und hat motiviert!

[Felis]

Die Außenposten in FF XIV müssen ja nicht das gleiche wie in FF XI darstellen.
Ich denke das die Camps mit ihren Leves unverändert bleiben und bei den Außenposten es eher um die Auseinandersetzung mit den wilden Stämmen und dem bößen Imperium geht.
Zumal die Stadtstaaten nicht in einem Wettkampf stehen, sondern Aliierten sind.