Kriegen wir das hier aus dem Englischen forum auch noch übersetzt dargeboten? *liebgugg*
http://forum.square-enix.com/ffxiv/threads/57049-CG-Midlander?p=898626&viewfull=1#post898626
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Hallöchen,
Sasu ist heute leider nicht im Office, ich werde aber einen gelben Zettel mit eurem Wunsch an ihren Monitor heften
Ich bitte die Verzögerung zu entschuldigen.
Grüße
GM Drakenyte
Das mit den Ascian finde ich am interessantesten :O
Boxed Turtle Collector | Black Ravyn | Crow | Art by Sa'niquel Amrita
"You've cheated death too many times. Greed may do your bidding, but death serves no man." - Six of Crows
Hallo Yuki2, Enary und alle, die sich eine Übersetzung des geballten Hintergrundwissens gewünscht haben, das vor kurzem auf das englische Forum entladen wurde:
Hier ist die Information, die darin enthalten war, auf Deutsch. Beachtet bitte, dass es keine literarische, sondern eine inhaltliche Übersetzung der erklärten Punkte ist (also weitgehend scherz- und wortspielfrei).
Bitte sehr!
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Zum Trailer für die ursprüngliche Version (1.0) von FFXIV:
Der Wiesländer, die Miqo’te und der Elezen, die in der Eröffnungssequenz zu sehen sind, sind die Mitglieder eine Gruppe, die auf der Suche nach ein paar schnellen Gil ist, und sie machen das, was auch die meisten anderen Gruppen (im Spiel, so wie es ursprünglich veröffentlicht wurde) zu diesem Zweck tun: sich in der örtlichen Abenteurergilde einige Freibriefe besorgen. Drei Fragen stellen sich nun:
1. Wann findet die Szene statt?
2. Wo sind die drei?
3. Was geschieht mit dem Wiesländer?
1. Die Antwort auf die erste Frage ist: 1572 (nahe der eorzäischen Gegenwart). Das wird dadurch gestützt, dass die drei die Fähigkeit besitzen, das „Echo“ zu hören (mehr dazu unten). Im Hauptszenario wird klar, dass die meisten mit dieser Gabe gesegneten Abenteurer diese erlangten, als sie einen Sternschnuppenschauer beobachteten – denselben, den auch ihr zu Beginn des Spiels seht, und der Beginn des Spiels ist im Jahr 1572 angesetzt.
Es gibt bereits eine Diskussion dazu, dass Hydaelyns Zeit nicht gleich schnell wie die Erdenzeit vergeht. Seit der ersten Veröffentlichung des Spiels sind zwei Jahre vergangen, aber zum Zeitpunkt von Versions-Patch 1.23 ist es in Eorzea immer noch 1572. In diesem Dilemma befinden sich viele MMOs. Um jedem Spieler das volle Spielerlebnis zu ermöglichen, ungeachtet dessen, wann er einsteigt, muss die Zeit einfach angehalten werden, in einer Art „Zeitblase“, die etwa ein Jahr umfasst (etwa so wie bei den Simpsons, wo Lisa immer acht Jahre alt ist). Die Zeit vergehen zu lassen würde auch bedeuten, dass wir für jeden Patch tausende Zeilen NPC-Dialog umschreiben und Aufträge, Webseiten etc. aktualisieren müssten. In einem Online-Titel gibt es einfach zu viele Variablen – bitte nehmt es hin, dass wir die Zeit etwas dehnen.
Und nun zur zweiten Frage:
2. Viele haben angemerkt, dass sich die Szene wohl in Ishgard abspielen muss, weil sonst keine Abenteurergilde einen eigenen Ätheryten hat. Sieht man sich aber die Freibriefe an, die der Wiesländer vom Schalter mitbringt, erkennt man eine Gravur von Limsa Lominsa im Rahmen, also muss dieser Stadtstaat sie herausgegeben haben. Ein Widerspruch, zugegeben, und der resultiert daraus, dass das Grafikteam die Eröffnungssequenz gestaltete, lange bevor das Aussehen der Abenteurergilde von Limsa Lominsa endgültig feststand. Als wir schließlich beschlossen, den Ätheryten auf einen eigenen Platz zu verfrachten, damit die Abenteurergilde nicht ständig überlaufen ist, war die Arbeit an der Sequenz schon zu weit fortgeschritten, um diese große Umgestaltung noch vorzunehmen, und daher blieb sie so, wie ihr sie kennt.
3. Alle drei Abenteurer haben die Gabe, das Echo zu vernehmen – also in die Vergangenheit zu sehen, in ihr zu agieren, doch letztendlich den Ausgang der Ereignisse nicht wesentlich verändern zu können. Als unser Wiesländer nun die Freibriefe durchsieht, wird er plötzlich in die Vergangenheit einer anderen Person versetzt, die gerade einen Morbol bekämpft ist. Die Aufgabe nimmt am Ende eine unerwartete Wende, als die Gruppe Zeuge einer der spektakulärsten Schlachten der Sechsten Ära des Lichts wird.
Das führt uns zu den nächsten zentralen Fragen:
4. Wohin führt das Echo den Wiesländer?
5. Wie weit in die Vergangenheit führt es ihn?
6. Was passiert da eigentlich?
Der Wiesländer reist etwa zehn Jahre zurück in der Zeit und findet sich an einem Ort nahe Mor Dhona wieder. Nachdem er einer Gruppe (einer Lalafell, einem Roegadyn und einer Elezen) dabei geholfen hat, ihre Freibriefziele zu erfüllen (einen Morbol zu töten), erscheint ein garleischer Juggernaut, bevor sie den Ätherknoten erreichen können, um ihre Vergütung zu erhalten. Der Wiesländer wird auf den Rücken einer dieser Kampfmaschinen geschleudert und hoch in den Himmel gehoben, wo er sieht, wie die Garlear gegen den Drachen Midgardsormr kämpfen – das ist die Schlacht am Silbertränensee. Der riesige Drache kann zwar das Garleische Flaggschiff zerstören, geht dabei aber selbst unter. Das Siegel, das er schützte (das die Ätherkonzentration unterhalb des Silbertränensees bewahrte), bricht, und dadurch erhalten die „Wilden Stämme“ Zugang zu dieser Energie, welche sie einsetzen, um ungehindert ihre Gottheiten, die Primae, zu beschwören (so wie es ihnen von mysteriösen „Himmelsboten“ gelehrt wurde). Die Garlear, die ihr Flaggschiff verloren haben und die Präsenz von etwas spüren, das stärker ist, als sie mit den ihnen verbleibenden Kräften bewältigen können, ziehen sich nach Ala Mhigo zurück. In der Zwischenzeit, da der Hüter des Sees Midgardsormr gefallen ist, gerät die Äther-Balance des Gebiets aus dem Gleichgewicht und verwandelt die saftige Vegetation in kristallines Ödland, die Silbertränen-Fälle trocknen aus.
Einige haben vermutet, dass der Wiesländer vom Körper eines vierten Gruppenmitglieds Besitz ergreift und Zeuge dessen wird, was diese Person sah. Das ist zwar eine interessante Theorie, aber so funktioniert leider das Echo nicht. Es kann vorher ein viertes Gruppenmitglied existiert haben, aber als der Wiesländer ankommt, ist es jedenfalls nicht mehr da (vermutlich zum Heimatpunkt zurückgekehrt, nachdem es kampfunfähig wurde). Der Wiesländer kann die Schlacht sehen, weil die drei Mitglieder der Gruppe sie nach dem Sieg über den Morbol beobachten (auch wenn er eine bessere Aussicht hatte). Sein Erlebnis endet, als er vom Juggernaut geworfen wird und am Boden aufprallt (weil man in einer Echo-induzierten Erinnerung nicht sterben kann).
Das bringt uns ins Jahr 1572 zurück.
Der Wiesländer ist von seinem Erlebnis offensichtlich in größtes Erstaunen versetzt. Bisher war er noch nie in einer Gruppe mit jemandem, der so starke Zauber wirken oder auf einen Morbol springen und ihm eins überziehen konnte. Er beschließt also, diese Leute zu suchen und sie in seinen Kontaktkreis aufzunehmen ...
Nun im Schnellvorlauf zur Schlacht in der Carteneauer Heide. Einige Monde sind vergangen, seit der Wiesländer die gesuchten Gruppenmitglieder der Vergangenheit ausfindig gemacht hat. Sie alle haben einer Staatlichen Gesellschaft ihre Treue geschworen, von Cid vom Projekt Meteor erfahren, die zweifelhaften Prophezeiungen von Urianger gehört, farbige Eier von diebischen Spriggans zurückgeholt, neue Jobklassen freigespielt, drei Primae besiegt und den manischen Kommandanten einer berüchtigten Legion überwunden. Auf dem Weg haben sie auf die Dienste eines Elezen verzichten müssen, aber das hält sie nicht davon ab, diese letzte Schlacht zu schlagen, um das Reich vor Dalamud zu bewahren. Sie halten sich tapfer, doch nicht einmal das Gebet von Abertausenden kann Bahamuts Zorn besänftigen, und so bleibt dem Weisen Louisoix nichts anderes, als die Gruppenmitglieder an einen Ort außerhalb der Zeit zu senden, wo sie warten, bis das Reich neu ersteht.
Also, der Wiesländer, die Miqo’te, der Roegadyn, die Elezen und die Lalafell im neusten Video sind tatsächlich dieselben, die bereits im Trailer der Version 1.0 auftraten. Die Schwarzmagierin ist die Elezen-Dame aus der Morbol-Gruppe, nicht der Elezen aus der Gruppe des Wiesländers, auch wenn die Robe das nicht so einfach erkennen lässt.
Das lässt noch eine Frage offen: War es eine konkrete Gruppe oder eher ein Symbol, das euch, die Spieler repräsentieren sollte? Nun, die Charaktere existieren tatsächlich, auch wenn ihr ihnen im Spiel vielleicht noch nicht begegnet sein mögt.
Noch einige weitere Fragen, die sich stell(t)en:
7. Die Wilden Stämme haben ihre Primae – was ist also mit den fünf Völkern? Haben sie eigene, zum Beispiel Sirene?
Das ist eine haarige Frage. Ihr habt großartige Arbeit geleistet und euch viele versteckte Hinweise aus der Geschichte von Version 1.0 zusammengesucht (im Ifrit-Dialog zum Beispiel), aber ihr habt nicht die gesamte Geschichte erlebt und alle Bruchstücke über den Lauf von zwei langen Jahren bekommen. Das hat zu unnötiger Verwirrung geführt, und diese in A Realm Reborn zu beseitigen, ist eines der Hauptanliegen von Yoshi-P. Wir werden mehr Information liefern, damit ihr der Story besser folgen könnt, und Aufträge einführen, die besser illustrieren sollen, was in 1.0 passiert ist. Was zum Beispiel die „Himmelsboten“ sind, die den Wilden Stämmen angeblich die Beschwörung der Primae lehrten, werdet ihr dann in A Realm Reborn erfahren.
Die „Leichtblütigen Sirenen“ sind jedenfalls nicht die Sirenen, die in den Grobschmied- und Plattneraufträgen erwähnt werden, und beide sind verschieden von den Sirenen vergangener Final Fantasy-Titel (Konzeptzeichnungen wurden zwar gezeigt, aber im Spiel wurde sie noch nicht erwähnt). Ob es Sirene als Primae geben wird oder nicht, sei jedenfalls noch dahingestellt.
8. Ist das Leviathan in der Eröffnungssequenz von Limsa Lominsa?
Nein, das ist eine Seeschlange. Das wird im Hauptszenario von Limsa Lominsa (nicht ganz direkt) erklärt. Die Sahagin huldigen immer noch ihrem Primae Leviathan und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihn beschwören und auf die Thalassokratie Limsa Lominsa hetzen.
Aber in „Feuertaufe“ wird doch erwähnt, das Heer der Helden habe Leviathan besiegt?
Ja, und er war nicht der einzige Primae. Allerdings wisst ihr ja aus den Kämpfen gegen Ifrit und Garuda, dass der Sieg über einen Primae nicht dessen Tod bedeutet. Er bewirkt nur, dass der Wilde Stamm, der ihn beschworen hat, noch mehr wertvolle Kristallenergie aufwenden muss, um ihn erneut zu beschwören.
9. Was sind die Ascian und was repräsentieren sie?
In A Realm Reborn werden sie mehr Aufmerksamkeit bekommen. Jemand hat darauf hingewiesen, dass Ascian „schattenlos“ bedeutet. Vielleicht stoßt ihr ja auf ein paar Leute ohne Schatten, wenn ihr euch die Zwischensequenzen von 1.0 noch einmal anseht ...
10. Existieren die Zwölf? Sind die Weisen/Saliah (engl. Archons) von den Exegeten (engl. Circle of Knowing) etwa die Zwölf? Sind die Primae und die Zwölf ein und dasselbe?
Mehr über die Götter von Eorzea und wie die Zwölf und die Primae in die Transzendentalphilosophie von Eorzea passen, wird in A Realm Reborn enthüllt werden; allerdings wird auch dann nicht alles ganz eindeutig sein – das ist wohl auch das Wesen religiöser Fragen. Legenden werden mit jedem Mal epischer, da sie weitererzählt werden, die Protagonisten werden zu immer höheren Wesen stilisiert. Wenn jemand über mächtige Zauber oder Technologie verfügt, die das Vorstellungsvermögen des einfachen Volks übersteigt, mag er schnell als Gott erscheinen; andere mächtigen Wesen lassen sich selbst als Götter verehren, um mit Hilfe ihrer Anhänger ihre eigenen Ziele zu erreichen; wieder andere mögen „echte“ Götter sein, die sich nicht um die schwachen Wesen scheren, die auf der Erde umherwimmeln, es sei denn, es beliebt ihnen gerade. Hoffentlich wird die Geschichte in A Realm Reborn euch bei der Einordnung der bestimmenden Mächte Eorzeas helfen.
Warum die Primae so heißen, kann ich allerdings kurz erläutern. Nicht weil sie primitiv oder unterentwickelt sind, sondern weil die Wilden Stämme glauben, dass die Primae diejenigen waren, die alles erschaffen haben. Sie betrachten sie als die primäre, ursprüngliche Form der Existenz, den Ursprung aller Dinge.
11. Was ist mit Atomos passiert?
Durch die massive Störung, die Dalamud (Bahamut) im Ätherfluss des Planeten in der chaotischen Zeit bis zur letzten Schacht auf der Carteneauer Heide anrichtete, hat sich ein großer Spalt zwischen Hydaelyn und der „Nichts“-Dimension aufgetan (der bisher klein war und nur an Orten wie der Festung Dzemael Auswirkungen hatte). Dadurch konnten viel mehr und viel größere, mächtigere Wesen nach Eorzea eindringen, wo sie sich an der Ätherenergie – der Nahrung der infernalischen („nichts-gesandten“) Kreaturen – bedienten. Atomos war eine dieser Kreaturen. Was mit ihm passiert ist, werdet ihr aber erst in A Realm Reborn erfahren.
12. Huldigen die Drachen von Dravania einem Primae? Wenn ja, wem? Nidhogg? Midgardsormr?
Yoshi-P hat vor kurzem enthüllt, dass sowohl Midgardsormr als auch Nidhogg keine Primae waren, sondern „Drachenkönige“. Allerdings seien auch die Drachen ein Wilder Stamm, und Wilde Stämme haben ihre eigenen Gottheiten (Primae) …
13. Jemand hat gefragt: Wann haben die Eorzäer angefangen, den garleischen Ausdruck “Wilde Stämme” (“beastmen”) zu benutzen und ihn so zu einem allgemein akzeptierten Begriff zu machen, sodass die Leute zum Zeitpunkt unseres Spielbeginns keinerlei Unbehagen dabei zu spüren scheinen? Und warum nennen wir dann nicht auch die Primae garleisch-abwertend „Götzen“ („eikons“)? Das scheint mir etwas widersprüchlich zu sein.
Die Antwort ist: Das kommt darauf an, mit wem man spricht. Die Leute in Ul’dah etwa, die die Wilden Stämme als ihre schlimmste Bedrohung gebrandmarkt haben (ihre Anwesenheit gefährdet ja das gute Geschäft), werden hier mit größerer Wahrscheinlichkeit einer Meinung mit den Garlearn sein und deren Begrifflichkeiten übernehmen. Dann wiederum gibt es diejenigen, die friedliche Beziehungen erstreben (wie Minfilia und die anderen vom Pfad der Zwölf oder das Aschenhaupt-Konsortium) und sicher eher „Primae“ als „Götze“ sagen würden, und so weiter.
Zum Schluss möchte ich noch zu bedenken geben, dass Eorzea voll von Falschinformationen und persönlichen, unhinterfragten Meinungen ist. Das ist in einer quasi-mittelalterlichen Welt auch zu erwarten, in der es an ordentlichen Kommunikationskanälen mangelt. Die meisten Neuigkeiten werden von den Leuten, die sie weitergeben, subjektiv gefiltert, verzerrt, verkürzt und frei ergänzt. Das macht die Suche nach der Wahrheit so interessant. Glaubt ihr Urianger oder den Leuten, die ihn einen Lügner nennen? Glaubt ihr, dass die Saliah Handlanger der Zwölf sind, weil ein abgedrehtes Mädchen mit ihren Spriggan-Freunden das geträumt hat? Nicht alles ist wahr und nicht alles ist offensichtlich, aber das macht die Sache erst richtig spannend...
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Vielen dank für die Übersetzung.
Vielen herzlichen Dank für die Übersetzung. Sind schöne Informationen die man hier nun bekommen hat :-)
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