Beitrags-Thread zum Wettbewerb „Erinnerungen an Eorzea“

[Yuki2]

ich hab mich für dieses Bild entschieden, den der Kostbarste moment in einem Spiel ist immer das Ende, den dies ist auch oftmals der beginn für etwas Neues... Hoffnung, Freunde, Spaß oder einen Neubeginn...

[Laera]

Einer der letzten Abende vor dem Untergang.
Ein bisschen kuscheln und reden, mehr nicht, nur die Zweisamkeit genießen.

[Twist]

Mögen in diesen schweren Zeiten schöne Erinnerungen unsere Herzen begleiten!

[Andra]

Merkwürdige Kräfte waren am Werk in Eorzea. Die Kunde verbreitete sich, dass den Abenteurern der Lande der Zutritt zur Feste Dzemael gewährt wurde. Unruhe machte sich in den Herzen aller breit. Was hatte dies nur zu bedeuten? Wir alle spürten dass uns hier und jetzt nun eine gänzlich neue Herausforderung erwarten würde...

Man warnte uns, doch stark und stolz wie wir waren nahmen wir die Hinweise nicht ernst. Wir hielten uns, die ewig bestrebten Abenteurer, für unbesiegbar. Gewappnet, jede noch so bedrohliche Gefahr zurückschlagen zu können. Wie blind wir doch waren!

Nach nur wenigen Schritten in der dunklen Feste kehrten die meisten, zerschlagen und zerschunden, wieder an das Tageslicht zurück Ihre Wunden zu lecken - die Köpfe in der Niederlage von den Wachen der Feste abgewandt. Zu groß war die Schmach dass wir Ihre Warnungen missachtet hatten. Doch würden wir aufgeben? Niemals!

Wieder und wieder betraten wir die Feste und kämpften uns schlagend und schießend immer Tiefer in die Gewölbe hervor. Zitternden Fußes was wohl hinter der nächsten Ecke lauern würde stellten wir uns sogar den lebendig gewordenen Toten um sie ein für allemal zu den Zwölf zurück zu senden.

Doch die Wächter der Feste waren bereits auf uns Aufmerksam geworden. Doch mit gebleckten Zähnen und wildem Kampfgeschrei stellten wir uns auch ihnen. Unsere feurigen Blicke verbargen die Angst die tief in unserem Inneren schrie: "Flieh!" Wir wichen nicht, nein, nicht einen Meter, und schließlich war der erste Wächter bezwungen.

Noch tiefer stiegen wir hinab. Wir entdeckten die Imperialen die sich, nun mit Gewissheit, angeblich hier eingenistet hatten. Doch sie sollten nach wie vor nicht das größte Problem darstellen...

Als wir schließlich den letzten Raum der Feste erreichten, keine Tunnelabzweigung tat sich mehr vor uns auf, spürten wir mehr als das wir es sahen dass hier etwas ungeheuerliches sein Unwesen trieb. Der Kloß in unseren Hälsen wurde härte, das schlucken und atmen fiel schwer... Schweißtropfen bildeten sich wie eiskalte Nadelstiche auf unserer Stirn und floßen in kühlen, der Berührung des Todes gleichen, Rinnsaalen hinab und jagten uns Schauer über den Rücken die wir nicht mehr einzuordnen wussten.

Und dann stand er uns gegenüber, der Schrecken mit dem Namen Batraal... ein Doppelschwert-schwingender Dämon. Ein Relikt direkt dem Höllenschlund entflohen. Und er rief sie alle zu such ihm zu dienen und sein neues Territorium mit ihrem jämmerlichen Leben zu verteidigen.

Er war stark, sehr stark... zu stark! Wir scheiterten, flohen. Angst und gellendes Gelächter der lebenden Toten in unserem Rücken. Es hallte von den vielen Tunnelwänden wieder und verfolgte uns bis zum viel zu fernen Ausgang. Keuchend brachen wir vor den Wachen zusammen. Die Augen weit aufgerissen. Nur mit Mühe entrang sich unser Atem schnell und Stoßweiße unseren trockenen Kehlen. Die Hände und Knie zitterten wie Espenlaub - waren wir auf allen Vieren unfähig uns wieder zu erheben.

Es dauerte bis wir uns wieder fingen... das Sonnenlicht durchflutete unsere Körper, der Wind kühlte den Schweiß auf unserer Haut. Kraft, wie von den Zwölf gesandt, durchströmte unsere Körper, sprach uns Mut zu.

Wir sahen einander in die Augen. Entschlossenheit funkelte in diesen. Dieser Dämon würde büsen. Für alles. Wir sammelten unsere Kräfte, besprachen uns, im Angesicht des Todes wurden neue Bande geschmiedet. Einer für Alle und alle für einen. Wir stießen erneut in die Feste vor, deckten einander den Rücken. Unsere Sinne scharf wie geschliffene Dolche. Unsere Augen wachsam. Unsere Ohren überhörten nicht das leiseste Rascheln.

Und als wir ihm wieder gegenüber standen, ungezählte Niederlagen später, da war die Angst wie verfolgen. Die Zwölf sahen auf uns herab und wir würden sie nicht enttäuschen. In diesem Moment wussten wir dass wir diesen Dämon bezwingen würden.

Und nach einem langen und erbitterten Kampf, dessen Ausgang bis zum Schluß doch ungewiss bleiben sollte, versetzten wir dem Wächter der Feste - Batraal - den Todesstoß. Ein Schrei der Erleichterung, des Jubels und des Triumphes entrang sich unserer Kehlen. Doch ahnten wir nicht dass dies nur der Auftakt eines Wahrhaft epischen Abenteuers sein sollte...

[Neytiri]

Es gibt so unzählig viele Erinnerungen, die ich inzwischen auch in FF XIV gesammelt habe. Kämpfe, Leves, Rumalbern mit Freunden, Saisonevents, Quests...etc.
Aber da ich eine ausgeprägter Achievementjägerin bin, habe ich mich letztendlich für das obrige Bild entschieden. Es zeigt mich auf dem letzten Teilabschnitt zum letzten Aetherknoten, den ich mir noch holen musste, um das Achievement zu bekommen: alle Aetheryten und Aetherknoten, die es gibt.
Dieses Achievement hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen, es war spannend, ich habe dadurch komplett Eorzea bereist, bin an Orte gekommen, die ich sonst wohl nie aufgesucht hätte, aber vor allem (und das war das Tolle daran) war ich nie alleine unterwegs, ich hatte immer Gefährten an meiner Seite und wir haben uns gegenseitig unterstützt, damit wir alle das Achievement schaffen. Im Hintergrund sieht man einen dieser Weggefährten (leider tot) am Boden liegen, ich habe mir den Knoten geholt, weil ich es geschafft habe lebend durch die Monster zu kommen, habe dort meinen Homepoint gesetzt und bin dann wieder zurück, um ihn zu raisen, so dass auch er sich den Knoten noch holen konnte...ebenfalls der Letzte, den er brauchte.
Es hat riesen Spaß gemacht, war teilweise anstrengend, nervenaufreibend und spannend...genau so wie ein Spiel sein sollte!
An dieses Erlebnis werde ich immer zurückdenken und ich bin sehr gespannt, wie die Welt in FF XIV ARR aussehen wird und auch dort werde ich mich wieder voller Tatendrang in die Achievementjagd stürzen^^

[Gildrein]

Aufgrund technischer Schwierigkeiten mit dem FINAL FANTASY XIV Lodestone am Sonntag dem 11. November, war es einigen Spielern nicht möglich, ihre Beiträge zum Wettbewerb "Erinnerungen an Eorzea" rechtzeitig einzusenden. Aus diesem Grund werden wir die Teilnahmefrist bis zum 14. November 2012 um 7:59 Uhr (GMT) verlängern.

[Leha-Sofonia]

Der ganicht so finstere Finsterwald



Gibt leider keine so große Geschichte dazu Ist einfach die ganze Zeit während FFXIV 1.x mein lieblings Gebiet gewesen. Dieses Bild ist entstanden vor über 1.5 Jahren

[Varaal]

Abenteuer Mor Dhona



Das erste Mal in Mor Dhona, solo als Level 36 Faustkämpfer.
Von Thanalan aus Richtung Norden nach Geisterzoll und weiter.
2 1/2 Stunden Angstschweiß, verstecken und schleichen wenn keiner guckt.
Mein vielleicht schönstes Abenteuer in Eorzea bisher.

[Recycler]

Ich habe zwar schon einen Screenshot gepostet, allerdings war ich davon ausgegangen, dass der Name auf dem Screenshot lesbar sein muss (siehe hier). Wenn moeglich wuerde ich gerne folgenden Screenshot anstelle einreichen.



Das erste mal mit einem Freund (im Hintergrund) in Coerthas (2010) - begeistert vom Terrain und der Atmosphäre haben wir uns nahe Camp Ehre erst mal eine Pause gegönnt. Dabei ist dann diese Aufnahme entstanden

[Gildrein]

Wir möchten allen für ihre fantastischen Beiträge danken! Die Teilnahmefrist ist nun abgelaufen und der Thread wurde geschlossen. Das Community-Team sieht sich nun eure großartigen Beiträge an und wir werden die Gewinner am Donnerstag, den 22. November 2012 bekanntgeben. Möge der beste Beitrag gewinnen!