Vorweg so lange spiele ich FF14 noch gar nicht. Angefangen habe ich 4 Wochen vor Dawntrail-Release.
Da ich AU geschrieben war hatte ich eine Menge Zeit um die Berufe & 2 Klassen auf 90 zu bringen und die Story durchzuspielen. In den restlichen 2 Wochen habe ich einfach nur das Spiel genossen. Naja bis auf den Teil mit den Fates.
Die Community war, beunruhigend, freundlich und das hatte irgendwie auf mich abgefärbt. Meine 2 Jahre jüngere Version hätte der heutigen Version einen stumpfen Gegenstand durch den Schädel getrieben um den Teufel auszutreiben. Wobei meiner Version bis vor einer Woche.
Denn seid einer Woche merke ich wie sich die Handlungen der Spieler verändert haben. Es werden vermeidbare Fehler gemacht, einige springen gezielt in den Abgrund, andere kommen ihrer angemeldeten Aufgabe (in erster Linie die Heiler) nicht nach okay als Paladin interessiert mich das weniger aber es frustet doch arg wenn ich mal wieder den Boss solo legen muss und wieder andere scheinen ein Vergnügen daran zu haben die Mechaniken im Spiel zu nutzen um soviele Mitspieler wie möglich zu schaden sogar zu töten (bei Ewige Königin ist mir das aufgefallen).
Leider darf ich ihnen ja nicht sagen was ich diesem Moment denke, denn das was ich denke ich zwar ehrlich und wird durch die Meinungsfreiheit regulär abgedeckt aber auf einen Bann habe ich einfach keine Lust.
Bevor jemand nun die Schubladen zieht. Nein die Fehler werden nicht primär von Anfängern (die sich meist nur selbst versehentlich töten und denen ich auf Grund ihres Welpenstatus das auch nicht übel nehme) auch nicht durch Wiederkehrer sondern unabhängig ihres "Status" gemacht. Ja ich werte es als ein Fehler wenn ein Weißmagier, der nicht wie ein Weißer durch Schaden heilt, lieber Schaden macht als die Gruppe am Leben zu halten und diese sich selbst überlässt, mit Klemenz lässt sich nicht alles wegheilen. Heiler können Schaden machen wenn es sonst nichts zu tun gibt und es ihre MP zulassen, als Filler eben. So habe ich das damals als Schamane in einem anderen Spiel 17 Jahre lang gemacht.
Nun das worum es mir geht: Empfinden das andere auch so oder bin ich einfach überempfindlich? Erwarte ich vielleicht zuviel? Ist mein zwanghafter Perfektionismus das Problem? Weil langsam nerven die ständigen 30 Minuten Strafen nur weil ich mir das einfach, aus Selbstschutz, nicht antun will.