Ich weiß nicht, aber Aglaia war zumindest für mich angenehm einfach zu erlernen. Ich bin zwar häufiger ko gegangen und gehe es auch jetzt hin und wieder noch, aber es war für mich eigentlich gut zu erkennen was da vor sich geht, wo ich falsch lag und wie ich da in Zukunft reagieren und hinschauen muss, nach dem ich gesehen habe wie die Attacken sich auflösen. Im Gegensatz zu den Nier-Raids ist Aglaia super angenehm zu spielen und anzuschauen. Kräftige Kontraste in einer interessanten und variablen Umgebung. Die Kampfeffekte waren für mich gut zu erkennen, nachdem ich die Effekte meiner Mitspieler etwas runtergedreht habe geht es noch besser, weil sonst sieht man nur die und nicht mehr die hübschen Gegner und ihre Attacken. Das Ganze passiert auch in einem gemässigten Takt, so dass man gut Zeit hat während des Kampfs schon mal die Fehleranalyse zu beginnen. Schöner Einstiegsraid für die Serie. Als Nahkampfer hatte zumindest ich auch angenehm oft die Möglichkeit am Gegener zu bleiben und die Mechaniken dynamisch zu "umtanzen" bzw kamen die Attacken die mich wegdrängten in einem Takt der zu meinem Spiel passt, so dass ich eigentlich immer sofort einen Sprung parat habe um wieder an den Gegner zu kommen, ohne dass ich mir diesen Sprung vorher aufsparen muss. Wirklich, überaus angenehm zu spielen, vor allem mit der vollen Dragoon-Rotation. Darauf muss man ja bei Level 50, 60 und 70 verzichten und Nier spielt sich für mich einfach nicht gut, zu unrythmisch und disharmonisch.

Aglaia liegt voll und ganz auf meiner Wellenlänge.