Jeder muss selbst entscheiden und vor allem dürfen - darum geht es mir letztlich - mit wem er spielen möchte. Mich stört es beispielsweise mehr, wenn die Leute mit Argumenten wie "Ne in den Süden laufe ich nicht, weil das schwerer ist" (basiert auf einer wahren Geschichte) bei den Dornen in v3s ankommen und ich schockiert vor dem Bildschirm sitze und nicht mehr weiß, was ich schreiben soll. Für solche Momente gibt es die eigene Gilde, Kontaktkreise, etc. um Leute zu suchen mit denen man spielen möchte. Wieso sollte man aber fremden Leuten mit denen man nicht spielen muss, die Option verwehren Savage auszuprobieren? Macht für mich keinen Sinn, schließlich schadet es dir nicht, ob nun während wir schreiben, Rotations Legastheniker v3 trainieren mit dem Wissen, sie werden ihn vorerst nicht legen, trotzdem gerne die ersten Mechaniken trainieren möchten, um schon mal eine der zwei Herausforderungen (Schaden, Mechaniken) gemeistert zu haben.
Du hast absolut recht, dass es eine Mindestanforderung für Savage gibt und dies sowohl für den Schaden wegen dem Enrage als auch für die Umsetzung von Mechaniken gilt. Das ist absolut gut so und so müssen die Leute eben entweder Mechaniken oder an Rotationen üben, um sie legen zu können. Aber wieso braucht es einen nervigen Türsteher um Leute zu sagen, dass sie den Kampf nicht packen werden, wenn das der Boss sehr gut alleine hin bekommt?
Stell dir mal vor es gäbe eine Mechanik Trainingsarena samt Bewertungssystem und wenn du über 30 Min gesehen nicht 95% der Mechaniken richtig spielst, bist du raus und darfst Savage nicht betreten? Wäre das fair oder anders gesagt nötig? Schließlich töten dich die Mechaniken beim Boss schon früh genug, aber wenigstens kann man schon mal den Kampf trainieren und muss nicht eine Prüfung absolvieren.