Was daran liegt, dass nicht alles tatsächlich übersetzt wird sondern es bestimmten Regeln unterliegt, ob etwas übersetzt wird oder dafür stattdessen nach landestypischen Analogien gesucht wird.
Auszug aus dem Brief des Produzenten XXVII:
Wir haben für die Namensgebung zwei Regeln bei FFXIV. Wenn die Charaktere IN EORZEA die Namen kennen, müssen sie dem eorzäischen Stil folgen (den wir ein bisschen an „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin angelehnt haben). Wenn der Text aber nur von den SPIELERN gesehen werden kann, haben wir etwas mehr Freiheiten, wie das auch in vielen westlichen Spielen der Fall ist. Da können wir Namen vergeben wie „Smells like Tree Spirit“ (inspiriert von dem Nirvana-Song „Smells like Teen Spirit“), weil man in diesem FATE gegen ein Baumwesen kämpft. Im Japanischen heißt dieses FATE „怒れる守護者「グレートオーク」“ (okoreru shugosha Great Oak, wörtl. „Der wütende Wächter Great Oak“). Oder das FATE „The Orange Boxes“, in der man Kisten mit Orangen einsammelt (inspiriert von der Half-Life Spieledition „The Orange Box“). Sie heißt auf Japanisch „上には上がある“ (ue ni wa ue ga aru, wörtl. „Über dem Höchsten gibt es noch etwas Höheres“ – es gibt immer jemanden, der noch besser ist). Das Gleiche gilt auch für Errungenschaften, wie zum Beispiel bei Shiva – „Let it go“ (Titellied des Films „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“) – oder die Stufe-50-Errungenschaft für den Dragoon, „Dragoon Age“.



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