Page 5 of 7 FirstFirst ... 3 4 5 6 7 LastLast
Results 41 to 50 of 69
  1. #41
    Player
    Kiria_Valentine's Avatar
    Join Date
    Oct 2013
    Posts
    7
    Character
    Kiria Valentine
    World
    Odin
    Main Class
    Astrologian Lv 60

    Die Dame und der Streuner

    Es war ein Tag wie jeder andere ich und mein Bru-- Ähem Partner Rodin kamen von unseren Missionen zurück.

    "Fisch...? Den wie vielten Tag in Folge bringst du uns jetzt schon Fisch nach Hause?"
    Leicht genervt wand sich unsere Herrin ab, suchte neue Papiere und überreichte uns die Bezahlen und einen neuen Auftrag. Rodin gähnte nur kurz, sah sich den Auftrag an und ging wie immer los. "Ich geh dann mal weiter streunen...", brummelte Er als er die Tür raus ging. Ich sah ihm nach und seufzte nur, das konnte auch diesmal nichts werden.
    Schnell verabschiedete ich mich noch. "Ich mach mich dann auf Weg!" Meine Herrin nickte mir noch zu und ging dann auch ihrer Wege.
    Schnell packte ich meine Sachen und rannte Rodin nach, zumindest so das er mich nicht sah.. Irgendwie muss er doch auch mal Punkten!

    Es war nicht schwer Rodin zu finden, er saß im Restaurant Bismarck und aß erst mal was.
    *Ohmann...so kann das nun echt nichts werden...*, dachte ich mir. Nach einiger Zeit stand er dann auf und machte sich auf den Weg, verplant wie immer streunte er durch die Gegend, überlegend was er mitbringen könnte. Ich verlor ihn aus den Augen..

    Mach langem suchen fand ich ihn, mit einer Dame. *Ohho..was ist den das?*, wunderte ich mich. Rodin hatte eine ältere, ansehnliche und nette Dame vor ein paar Monstern beschützt. Ziemlich ungewohnt von unserem Faulpelz. Die Dame bedanke sich bei Ihm und lud ihn auf einen Glüh-Tee ein. Bei der Dame zuhause angekommen nahm Rodin den kleinen Hund am Eingang wahr der ohne Lebensfreunde und Elan da lag. Nach gut 20 Minuten Tee trinkend und Kekse essend kam Rodin wieder aus dem Haus raus. Er blickte noch einmal auf den Hund und fragte dann die alte Dame. "Entschuldigen Sie aber was hat der Hund?"
    "Nun mein Junge---", begann die Dame "Er war der Hund meiner Enkelin die nun leider verstorben ist...seit dem ist der kleine so..."
    Traurig wie ich meinen Bruder noch nie gesehen habe..oh Partner verzeihung--sah er den Hund an und dann die Frau. "Könnte ich ihn vielleicht mitnehmen?"
    Die Dame sah ihn an und nickte lächelnd. "Wenn Sie ihn haben möchten?"
    "Was nein? Ich nicht aber ich kenne da jemanden der sich freuen würde."
    Samt Hund verabschiedete sich Rodin und machte sich auf den Heimweg, daheim angekommen viel unserer Herrin alles aus dem Gesicht.

    "RODIN?!", brüllte sie nur. "Wo hast du den Hund jetzt geklaut das--oh mann---"
    Rodin setzte den Hund ab und legte der Herrin die Hand auf die Schulter und sagte nur: "Er ist ein Geschenkt und nicht geklaut versprochen!"
    Sie sah Rodin an, dann den Hund und zu letzt mich. Ich lächelte nur und nickte. Nun hatte Rodin auch endlich mal was richtig gemacht.

    Wenn Er nur immer so arbeiten könnte und nicht immer nur Fisch fängt...Hach...



    Thank you Rodin
    ________________________________________________________________________

    Charaktername: Kiria Valentine
    Welt: Odin
    In-Game-Item: Vögelchen-Ohrring


    ________________________________________________________________________
    (1)

  2. #42
    Player
    MaLiMaLi's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    2
    Character
    Y'elanah N'ymtharya
    World
    Shiva
    Main Class
    Bard Lv 52

    "Achtung Drache!"

    Huhu, mein Name ist Y’elanah und ich erzähle die Geschichte des ersten Hauptcharakters, meiner Userin. Sein Name ist Kobayashi, Takumi und er ist ein wirklich, wirklich hübscher Katzernova~…a-aber(!) um den geht es hier ja gar nicht!! Sondern, um seinen Gehilfen Kitagawa.

    Ein Lalafell, welcher von Takumi zu einem Minenarbeiter ausgebildet werden sollte und allerlei Sonderbares von seinen schnellen Streifzügen mitbrachte. Abgetragene Hausdächer (plus erzürnte Nachbarn) und Kamine aus dem Herrenhaus (plus erzürne Hausmädchen), waren gelinde gesagt, noch recht normal…doch eines Tages, da brachte Kitagawa, etwas sehr überraschendes mit, es war ein Bogatyr-Mantel des Zielens.

    Verwirrt über diesen Fund, sprach Takumi seinen Gehilfen an, denn er fürchtete schon sein kleiner Freund, habe jemanden bestohlen. Doch Kitagawa erzählte ihm von einer schaurigen Gegend in Mor Dhona. Der kleine Mann, hatte in dem Dungeon vom Hüter des Sees, etwas aufblinken gesehen und witterte kostbares Erz, Obsidiane, Edelsteine und Kristalle. Todesmutig, habe der Stufe 34 Lalafell, es gewagt sich dem Glänzen zu nähern und viel zu spät gemerkt, dass er dabei von zwei wachsamen Drachenaugen beobachtet wurde. Das Blinken, habe sich als Schatztruhe herausgestellt, meinte er und weil er nicht mit leeren Händen zurückkehren wollte, habe er dessen Inhalt an sich genommen.

    Kitagawa war keiner von der feigen Sorte und stets verlässlich, doch als er sich dazu entschied den Dungeon zu verlassen, befand sich niemand geringeres als Midgardsormr hinter ihm. Der Lalafell wusste, wenn er nicht zu einem Mitternachts-Snack werden wollte, dann musste er seine kurzen Beine in die Hand nehmen und sprinten was die TP hergaben. Gerade so, meinte der Gehilfe, habe er es geschafft den Zähnen, des alten Drachen zu entkommen.

    Bestürzt und erstaunt über Kitagawas Geschichte, wusste Takumi nicht, ob er seinen kleinen Freund schimpfen oder loben sollte. Würde man ihn allerdings heute fragen, dann würde er sich wohl bei Kitagawa dafür bedanken, denn der Mantel habe ihm bisher gute Dienste erwiesen.

    Viel Dank für’s Zuhören,
    eure Y’elanah ♥
    ______________________________

    Name: Takumi Kobayashi
    Server: Shiva
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
    (1)

  3. #43
    Player
    Pearlie's Avatar
    Join Date
    Sep 2015
    Location
    Gridania
    Posts
    2
    Character
    Nuka Benhgio
    World
    Shiva
    Main Class
    Conjurer Lv 60
    Anders. Dieses Wort beschrieb das Wesen von I'Beha, der Gehilfin des jungen Miqo'te Paz wohl am besten. Obwohl sie erst vor kurzen bei ihm in den Dienst getreten war, waren beide schon einige Male aneinander geraten. Die Gründe dafür reichten von "Was soll ich bitte mit soviel Schlagsahne anstellen?" über "Was soll ich denn mit NOCH einer Karte Eorzeas?" bis hin zu "Der Nachbar vermisst sein Dach, hast du eine Idee wo es sein könnte?". Doch die Gehilfin des jungen Mannes verdrehte jedes Mal ihre Augen, zupfte ihren Pyjama (welchen sie Ausschließlich trug) zurecht und entgegnete: "Sei froh dass ich überhaupt die Arbeiten für dich übernehme, für die du dir zu fein bist!".

    Doch dann fing sie plötzlich an interessantere Dinge von ihren Streifzügen mitzubringen: Einen Speer, direkt aus Garudas Händen entrissen, Ein Paar glühendheiße Ohringe und weitere Gegenstände die Paz selbst schon bei einigen seiner Abenteuer gesehen hatte. Es brauchte nicht lange und er fing an sich Gedanken zu machen woher sie diese Gegenstände wohl bekommen hatte. Klaute sie sie? Es wäre nicht das erste mal, aber bei diesen wertvollen Objekten schien es doch etwas unwahrscheinlich. Schlussendlich kam er zu dem Entschluss dass sie sich diese Sachen selbst erkämpft haben müsse. Aber wie? Paz selbst hatte den mächtigen Primaes mit einer Gruppe von Abenteurern gegenübergestanden, wie sollte es also eine einzelne Gehilfin schaffen? Dieser Frage nachgehend machte der Blonde sich also eines Tages auf den Weg seiner Gehilfin einen Tag lang zu folgen. Früh am Morgen überreichte er ihr mit den Worten "Bring mit was du finden kannst...aber noch einen Fisch verkrafte ich nicht" 2 Wertmarken und folgte ihr dann unauffällig während sie ihrer Aufgabe nachging. Ihr erster Weg führte nach Limsa Lominsa, obere Decks um genau zu sein, wo sie Ihre Wertmarken gegen Staatstaler eintauschte und diese dann gegen einen ganzen Arm voll Chocobo-Lizenzen eintauschte. Paz folgte ihr weiterhin und konnte beobachten wie sie jede einzelne Lizenz gegen einen Chocobo eintauschte, 7 Stück um genau zu sein. Mit diesen machte sie sich dann auf den Weg. Ihre Wege trennten sich als Paz sah wie sie sich mit dem Ätheryten des Koboldstammes harmonisierte und mitsamt ihrer Chocobo Gruppe verschwand. Es hätte ihn schon überrascht wenn Sie allein einen Primae bekämpfen würde, aber dass seine Gehilfin zusammen mit einigen Chocobos eine Abenteurergruppe imitierte überstieg dann doch sämtliche Vorstellungen des Miqo'tes. Aber immerhin wusste er nun wie sie an die Gegenstände kam und was sie mit den Unmengen von Staatstalern anstellte.

    Am Abend freute Paz sich schon auf das Mitbringsel seines Gehilfen, immerhin hatte sie sich offensichtlich ein weiteres Mal mit einem Primae angelegt. Doch als er sie an der Klingel traf und sie ihm nur eine fein säuberlich zusammengerollte Karte Eorzeas entgegenhielt konnte er nicht anders und viel vernichtet vor ihr auf die Knie: "Verdammt I'Beha, schon wieder ?!"



    ________________________________________________________________________

    Charaktername: Paz Pepples
    Welt: Shiva
    In-Game-Item: Vögelchen-Ohrring

    ________________________________________________________________________
    (2)

  4. #44
    Player
    Lord_Anathema's Avatar
    Join Date
    Oct 2014
    Location
    Ul'Dah
    Posts
    8
    Character
    Azur Windfell
    World
    Shiva
    Main Class
    Thaumaturge Lv 90
    Azur Windfell
    Shiva
    Schal der Schlagfertigkeit

    Endlich war Taconi in Limsa angekommen. Zum wiederholten Male hatte sie die beschwerliche Reise von den Lavendelbeeten aus angetreten, nachdem ihr Meister ihr eine der silbernen Wertmarken in die Hand gedrückt hatte.

    Ein wenig in Gedanken verloren sann die Gehilfin des Abenteurers darüber nach, dass man in all den Geschichten nur selten von ihresgleichen hörte. Zumeist drehten sich die heldenlieder um mutige Krieger und Magier, die es mit gewaltigen Primae und wilden Bestien aufnahmen.
    Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erinnerte sie sich jedoch daran, dass auch sie eine wichtige Rolle in der Geschichte Eorzeas spielte. Schließlich sorgte sie dafür, dass ihr Abenteurer immer mit allem versorgt war, so dass er sich ganz darauf konzentrieren konnte, Eorzea zu retten.

    Nach einem längeren Marsch hatte sie endlich die Küste erreicht. Vorsichtig packte sie ihre Angel aus, befestigte einen Köder am Haken und schleuderte selbigen mit einer dynamischen Bewegung weit hinaus ins Wasser.

    Nach der doch recht anstrengenden Anreise würde sich nun zeigen, ob sich die Mühe gelohnt hatte. Als Miqo’te war ihr Meister geradezu verrückt nach Fischen, und sie gab sich immer große Mühe, ihn mit Nachschub zu versorgen.

    Taconi zuckte zusammen, als sie einen leichten Zug an der Angel vernahm. Aufmerksam beobachtete sie die Wasseroberfläche, während sie die Hände enger um die Rute legte. Ein feiner Kreis aus Wellen zeichnete sich darauf ab. Ob etwas angebissen hatte?
    Ganz behutsam kurbelte sie etwas an der Angel. Tatsächlich, sie spürte einen Widerstand!

    Mit aufgeregt pochendem Herzen setzte die Gehilfin ihr ganzes Geschick ein, um den Fisch an Land zu ziehen. Etwas Schnur einholen, dann wieder ein wenig Spiel geben…
    Endlich hatte sie ihre Beute nahe an die Küste gezogen. Mit einem kraftvollen Ruck ließ sie die Angelrute zurückschnellen und beförderte den Fisch mit einem Schwung aus dem Wasser.

    Eine Wasserfontäne stieg auf und Taconis Kiefer klappte herunter. Ein gewaltiger Fisch war ihrer Beute gefolgt und versuchte mit aufgesperrtem Maul, den deutlich kleineren Fisch noch in der Luft zu verschlingen.

    “Iiiieeeek!”, stieß sie erschrocken aus und machte einen Satz rückwärts, jedoch ohne die Angel loszulassen. Mehr oder weniger unbewusst bewahrte sie den kleinen Fisch damit vor einem noch schnelleren Ableben.
    Die Gehilfin schnappte sich ihre Beute, presste die Angel an sich und hastete mit einem beherzten Sprint einige Meter über die limsische Wiese und damit in Sicherheit. Schwer atmend drehte sie sich schließlich um, Angel und Fisch noch immer fest an sich gepresst. Nur das aufgebrachte Wasser zeugte noch von dem riesigen Monsterfisch.

    Einige Stunden später war Taconi wieder in die Lavendelbeete zurückgekehrt. Den Schrecken bereits wieder fast vergessen, freute sie sich schon darauf, ihrem Meister den Fisch zu überreichen. Sie war davon überzeugt, dass der Kater vor Freude außer sich sein würde.
    (1)

  5. #45
    Player
    Morgil's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    3
    Character
    Thiara Darkkveil
    World
    Shiva
    Main Class
    Weaver Lv 55

    Teestunde

    *plopp* Und weg war sie. Kaum war die zurückgelassene Schatzkiste geplündert, verließen die Abenteurer zügig nacheinander das Schlachtfeld. Nur eine kleine Lalafell-Dame blieb zurück. Sie kramte in ihrer Tasche, holte einen Aether-Kristall hervor und legte ihn auf den Boden. „Sie sind weg!“ rief sie.*Plopp* machte es erneut, die Primae rematerialisierte und fiel erschöpft zu Boden. Sie beugte sich zu der Primae hinunter. „Diesmal haben sie dich aber ordentlich zugerichtet.“

    Garuda hatte gerade wirklich große Ähnlichkeit mit einem gerupften Huhn. Überall lagen Federn aller Art herum und der Boden war aufgewühlt. Während Garuda sich langsam wieder aufrappelte, las die Lalafell-Dame die herumliegenden Federn auf. Dass dabei die eine oder andere in ihren großen Taschen verschwand, darunter eine der seltenen Vortex-Federn, bemerkte die Primae zum Glück nicht, da sie immer noch mit sich selbst beschäftigt war. Irgendwann würde sie ihrer Herrin eine der Federn schon als „Beute“ von ihren Streifzügen präsentieren können. Wenn sie zum Beispiel mal wieder eine ganze Weile nur Fisch mitgebracht hatte und die Laune ihrer Herrin auf den Nullpunkt sank. Dabei fiel ihr ein, dass sie mal wieder dringend ihren Lieblingsfischer besuchen sollte. Was wollte er noch gleich als Bezahlung? Ach ja, eine nagelneue Angel! Irgendwo im Lager ihrer Herrin würde sie da schon etwas Passendes finden. Jetzt musste sie sich aber erst einmal der Primae widmen, immerhin muss man ja seine Geschäftsbeziehungen pflegen.

    Nachdem sie Garuda die restlichen Federn zurückgegeben hatte, kramte sie aus ihrer Tasche eine Decke hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Während die Primae sich den Staub aus den Kleidern klopfte beförderte sie aus den Tiefen ihrer Taschen zwei gridanische Teesets und eine große Kanne herrlich duftenden Tees hervor. Missmutig grummelnd ließ sich Garuda auf der Decke nieder und nahm dankend den angebotenen Tee und die Kekse entgegen. „Diese verflixten Ixal“ schimpfte sie. „In letzter Zeit rufen sie mich ziemlich oft. Irgendetwas stimmt da nicht.“ murmelte Garuda stirnrunzelnd vor sich hin und biss in einen Keks. Fast hätte sich die Lalafell-Dame an ihrem Keks verschluckt. „Wie kommst du denn darauf?“ fragte sie die Primae, den Blick intensiv auf den Tee in ihrer Hand gerichtet. „Die Kristallmengen sind in letzter Zeit ungewöhnlich groß und die Abenteurer erstaunlich schnell bei der Hand, ich habe den Verdacht, dass die da nachhelfen.“ grummelte Garuda. „Also uns Gehilfen ist davon nichts bekannt.“ murmelte die Lalafell-Dame nach kurzem Räuspern und nahm einen großen Schluck Tee. Sie würde der Primae sicher nicht auf die Nase binden, dass die GEHILFEN für die großen Kristalllieferungen verantwortlich waren. Immerhin waren die Primae eine ihrer besten Einnahmequellen. „Und immerhin erfahren wir soetwas als erstes, vor uns können unsere Herren nichts geheim halten. Auch wenn sie das manchmal denken.“ fügte sie kichernd hinzu. Das schien Garudas Misstrauen zu besänftigen und das Gespräch wendete sich, wie immer, Themen zu, über die Frauen nun einmal reden, wenn sie unter sich sind.

    Der Tee war getrunken, die Kekse gegessen, es wurde Zeit, heimzukehren. Eine hübsche Garuda-Waffe als kleines Abschiedsgeschenk im Gepäck machte die Lalafell-Dame sich zufrieden auf den Heimweg.

    ______________________________

    1. Charakter: Morgil Gardenia
    2. Welt: Shiva
    3. in-game Preis/Item: Vögelchen-Ohrring
    (1)

  6. #46
    Player
    TymaFaktor's Avatar
    Join Date
    Aug 2013
    Posts
    1
    Character
    Tyma Nate
    World
    Shiva
    Main Class
    Lancer Lv 60
    Und wieder läutet die Klingel, wieder hatte der Boss einen neuen Auftrag für ihn. Dabei ist er gerade erst von der letzten Mission zurückgekehrt! Hatte er sich nicht auch mal eine Pause verdient?
    Als er den Job angenommen hatte klang alles ganz einfach:
    „Du musst nur ein Paar Gegenstände aufbewahren“ hatten sie gesagt,
    „Und ab und zu ein Paar Waren auf dem Markt feil bieten“ hatten sie gesagt.
    Damals hatte noch niemand davon gesprochen, dass es zum Job eines Gehilfen gehört, in die Welt zu ziehen und Gegenstände für den Chef zu erbeuten.
    Doch dann bedrohte Leviathan Eorzea und alles wurde anders. Irgendwer kam auf die Idee, es könnte doch zum Job eines Gehilfen gehören, Unternehmungen in der Welt zu erledigen.
    Seit dem war er ohne Pause ständig unterwegs und weder er, noch seine Gehilfen-Kollegen verstanden den Grund! Und überhaupt, woher sollte er, ein einfacher Gehilfe, Gegenstände bekommen die seinem Boss, dem berühmten Krieger des Lichts nützlich sein könnten?
    Manchmal beobachtete er andere Abenteuer wie sie Ifrit oder Garuda bekämpften und wenn er Glück hatte, ließen sie die erbeutete Waffe zurück. Bot sich ihm eine solche Gelegenheit überlegte er nicht zweimal und Griff zu, bevor ein Kollege aufkreuzte um den Fund für sich zu beanspruchen.
    Wenn die Suche nach Beute gar keinen Erfolg brachte, pflückte er am Straßenrand ein Paar Blumen und präsentierte sie dem Boss, wohlwissend, dass dieser dann unzufrieden mit ihm war.
    Auch kriminell war er schon geworden und hatte Möbel oder Essen aus fremden Häusern entwendet, wenn die verzweifelte Suche nach Beute keine Fortschritte machte. Aber auch das war mittlerweile sehr riskant. Er war schließlich nicht der einige verzweifelte Gehilfe der zu diesem Mittel griff und so häuften sich die Diebstähle, woraufhin die Wachen in den Wohnvierteln verstärkt wurden.
    Aber jetzt genug gegrübelt und ran an die Arbeit, von nichts kommt schließlich nichts! Da vorne bietet sich doch schon eine Gelegenheit! Ein Angler ist scheinbar bei seinem Tagwerk eingedöst. Und siehe da, in seinem Eimer: ein Karpfen feinster Qualität, den wird er doch sicher nicht vermissen, außerdem wäre es doch eine Schande, würden sich die Möwen an dem guten Stück gütlich tun.
    Gerade rechtzeitig, denn schon erklingt in der Ferne der wohlbekannte Klang der Krämerklingel, der Chef ruft!

    ____________________________________________
    Name: Tyma Nate
    Welt: Shiva
    In-Game-Item: Ahriman-Halsberge
    (0)

  7. #47
    Player
    SednaFian's Avatar
    Join Date
    Mar 2015
    Posts
    3
    Character
    Sedna Fiandoenwyn
    World
    Shiva
    Main Class
    Weaver Lv 51

    Die Heldentaten des Captain Mal

    Charaktername: Sedna Fiandoenwyn
    Welt: Shiva
    Wahl eines in-game Preises: Schal der Schlagfertigkeit oder Ahriman-Halsberge

    .............................................................................................................

    Ich war der tapferste Seesoldat des Landes, dem eine glänzende Karriere bevorstand. Doch dann passierte mir ein dummer Fehler und meine gesamte Laufbahn war für die Coeurl.

    Nun stand ich da, mit ein paar lausigen Gil, die ich schnell in der Ewigen Jungfer versoffen hatte. Ich überlegte schon, ob ich mich als Kellner im Gold Saucer bewerben sollte, als ich mit jemandem zusammenstieß und versehentlich mein letztes, schales Bier vergoss. „Pass doch auf, du Dodo!“ schimpfte mich eine junge Miqo'te, deren Kleider komplett durchtränkt waren. „Verzeiht mir, meine schöne Lady!“ stammelte ich und sank vor ihr auf die Knie. „Schwing keine albernen Reden!“ meckerte sie mich unwirsch an. „Das war meine beste Hose – echter allagischer Seidenstoff. Die ist total ruiniert, dafür bezahlst du.“ Während ich mein Gehirn nach einer Ausrede zermarterte, besah sie mich von oben bis unten. „Lass mich raten, du bist total abgebrannt? Tja, dann wirst du wohl für mich arbeiten müssen, als mein Gehilfe.“

    Meine ersten Unternehmungen für die junge Dame waren wenig ruhmreich. Mal sollte ich ein paar Karakule enthaaren, mal einen Botendienst ausführen oder sogar ihre Stube putzen. Und immer maulte sie über das Ergebnis. Eines Tages jedoch hatte sie eine richtige Mission für mich. Sie erwarte hohen Besuch und ich müsse dafür einen wichtigen Auftrag erfüllen. Die Unterlagen dazu fände ich auf ihrem Schreibtisch. Neben allerlei Zetteln und Listen fiel mein Blick auf einen Steckbrief für einen in Ungnade gefallenen Soldaten, der wichtige Briefe gestohlen hatte. Und Eufel noch eins, es würde mir doch gelingen, ihn zu fassen.

    Ausgestattet mit einer glänzenden Axt aus dem Fundus meiner Lady stiefelte ich zum Hafenanleger, von wo am nächsten Morgen ein Schiff nach Ul'dha ablegen sollte. Der Schreck fuhr mir in die Glieder, als ich hörte, dass es schon am Mittag ausgelaufen war. Natürlich war der Halunke bereits damit aufgebrochen und hatte einen gehörigen Vorsprung. Ich überredete einen Fischer, mich noch an diesem Abend überzusetzen. Dann heftete ich mich entschlossen an die Fersen des Schurken, quer durch den Wüstenstaat.
    Welch ein gefährliches Abenteuer: Ich schlug mich mit Riesenameisen, die mich mit ihren Zangen bissen und mit Säure bespritzen, rannte vor gemeinen Kobalos davon und wich fast dem versteinernden Blick einer fiesen Peiste aus. Als ich mich nach 3 Stunden wieder bewegen konnte, war es bereits dunkel geworden und ich erreichte endlich die Schenke „Zum Würfel und Becher“, wo sich der Kerl mit seinem Auftraggeber treffen sollte.

    Ich betrat mit klopfendem Herzen den Schankraum und erschrak fürchterlich, als ich das Chaos sah. Überall lagen Trümmer und mitten darin saßen die Kerle gefesselt und geknebelt. Über ihnen stand meine Lady, die mich ungläubig anstarrte. „Was hast du hier zu suchen, du solltest doch die Apkallu-Eier für das Essen besorgen? Der Zettel lag auf dem Schreibtisch.“ Vor Scham versank ich fast im Boden. „Apkallu-Eier? Verzeiht mir, ich muss mich verlesen haben.“ Und hielt ihr grinsend ein Fläschchen Ameisensäure hin. Seufzend lächelte sie mich an. „Du bist mir ja ein Held.“

    (1)

  8. #48
    Player
    Ninifipsi's Avatar
    Join Date
    Aug 2014
    Posts
    63
    Character
    Ninifipsi Fini
    World
    Shiva
    Main Class
    Conjurer Lv 85
    Charaktername: Ninifpisi Fini
    Server/Welt: Shiva
    Wahl des Ingame-Preises: Vögelchen-Ohrringe

    Sie war ja schon süß, dieser kleine Lalafell mit seiner kleinen Krone und den winzigen Eierohringen. Und immer hatte sie dieses verschmitzte Lächeln auf den Lippen und die Erwartung war ihr ins Gesicht geschrieben, wenn Iskierka, eine große Elezen, von einen ihrer Streifzügen zurückkam. Das war einer der Gründe, warum sie gerne für den kleinen Lalafell arbeitete, und immer wieder Gefahren einging um seltene Beute zu finden.
    Heute allerdings hatte Iskierka einfach keine Lust, es regnete und es war kalt. Also beschloss sie, zu der Sylphen-Zuflucht im Ostwald zu gehen – der Weg war nicht weit und das kleine Blumenwesen, mit dem sich der Elezen mit der Zeit angefreundet hatte, hatte immer interessantes Krimskrams zum Tausch von Münzen.
    Ein großer Baum, dessen Rinde mit Phantasie ein Gesicht darstellte, war der Treffpunkt. Und es war keiner da, außer der Baum, mit seinem schläfrigen Gesichtsausdruck. Iskierka schaute ihn skeptisch an, manchmal hatte sie das Gefühl, er beobachtet sie.
    „ZU SPÄT!“ Iskierka, ganz vertieft in einem Gespräch mit dem Baum, schreckte herum und vor ihr flog dieses kleine Bumenwesen, so nah an ihrem Gesicht, dass sich ihre Nasen fast berührten.
    „Die Deinige ist zu spät, die Meinige wartet schon ewig und ist jetzt eine Klatschnassige“, zur Bestätigung schüttelte sie sich und ziemlich viel Regenwasser rann aus ihrem Blütenkleid.
    „Ich, ähm, es war nass und, äh...“, Iskierka rang nach einer Ausrede, die ihr heute glücklicherweise nicht einfallen wollte. „Die Langsamige sollte sich das nächste Mal lieber beeilen. Was möchte die Großwachsende heute von der Meinigen?“
    „Etwas.“ Stille, die Sylphe legte den Kopf schief.
    „Ich meine, es ist mir egal, gib mir irgendetwas und du bekommst eine Münze von mir.“ Und dann kann ich wieder nach Hause gehen, dachte Iskierka und träumte schon von heißem Apfelwein.
    Die Sylphe seufzte, flog zu dem Schläfrig-Gesicht-Baum, stupste ihm auf seine knorrige Nase und sank dann zu den Wurzeln, wo sie ein kleines Ledersäckchen ausgrub und von nassen Blättern befreite. In Iskierkas Kopf war nun jemand. Jemand, der nur aus Holz, Blätter, Ästen und Moos bestand. Es waren auch keine richtigen Wörter, sondern eher, naja, sie wusste selber nicht, wie sie das beschreiben sollte. Es war einfach da, teile sich mit - es wollte wohl weiterschlafen - und dann war der Wald wieder aus ihrem Kopf verschwunden.
    „Die Deinige wird langweilig, die Unkreative sollte froh sein, dass die Meinige da ist.“ Sang das Blütenwesen und ließ das kleine Säckchen in Iskierkas Hände fallen. Der Elezen grinste, verstaute die Beute, und reichte der Sylphe eine Münze. „Du solltest mir irgendwann mal deinen Namen verraten“
    Thyexia.
    Holz, Blätter, Äste, Moos. Nichts. Stille.
    „Nun gut, ich muss los“, sagte sie im Umdrehen und eilte Richtung Stadt.

    Wieder in Gridania überreichte sie dem kleinen Lalafell den Lederbeutel und wartete auf die Freude über ihr Mitbringsel. Sie selbst hatte nicht nachgeschaut, was es war, und hoffte auf das Beste.
    Der Lalafell schüttelte den Inhalt in ihre Hand - es war ein kleiner Granat – und lächelte.
    (1)

  9. #49
    Player
    chandrakant's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    2
    Character
    Cizz Chandrakant
    World
    Odin
    Main Class
    Leatherworker Lv 60

    Der erste Auftrag

    Lange schon wartete er auf eine Anstellung. Lange wurde er abgewiesen: Zu klein, zu dick und ein Gärtner schon gar nicht.
    Dabei sehnte er sich danach, nur einmal nützlich zu sein. Als er schon jede Hoffnung verloren hatte, schon überlegte das Land zu verlassen und sein Glück anderswo zu suchen, da kam endlich der lang ersehnte der Auftrag, eine richtige feste Anstellung.
    Aufregung und Vorfreude durchströmten Ihn. Und da steht Sie, seine Auftrageberin Cizz Chandrakant.
    Endlich darf er sich beweisen und muss nicht mehr untätig herumsitzen. Allen wird er zeigen, dass er nicht zu klein, oder zu dick ist.
    Und diese Auftrageberin! Er könnte sich bei Ihrem Anblick verlieren.

    Sie gab Ihm Kleidung und Werkzeuge, sortierte seine Frisur und dann, endlich bekam er den ersehnten Auftrag dazu 2 Wertmarken.
    “Was hat Sie gesagt? 18 Stunden, dann soll er wieder da sein. Was war noch?” Zu nervös war er, hatte gar nicht richtig zugehört, hatte nur Augen für Sie.

    Allein, aber glücklich stand er da, es war schönstes Wetter und seine neue Axt, sie glänzte so schön.
    “Sodann, ich habe ja Zeit.” denkt er sich suchte sich ein sonniges Plätzchen und gönnte sich eine Pause.
    Der Wind treibt den Regen durch die Nacht, die Kälte hat Ihn geweckt. “Schon so dunkel? Er muss eingeschlafen sein. Wie spät mag es sein?” Sein Wams war bereits durchnässt, als er sich aufmachte einen Unterschlupf für die Nacht zu suchen.
    Tropfend und zitternd erreichte er den Rand eines Gebirges. Noch kleiner kam er sich vor und bereits bei seinem 1. Auftrag verlässt ihn der Mut. Nur der Gedanke an seine Auftraggeberin spornte Ihn an.

    Ein Spalt im Fels, durch den er sich zwängte gab den Weg zu einem schmalen Gang frei. Er folgte dem Pfad und gelangte in eine geräumige beleuchtete Höhle. Wohlig warm war es und Duft von Gebratenem stieg in seine Nase.
    Die um das Feuer sitzenden Abenteurer winkten Ihn freundlich herran.
    Lange saßen Sie in dieser Nacht beisammen, aßen und tranken. Er hatte neue Freunde gefunden. Alle waren Sie Gehilfen und konnten viele Abenteuer erzählen. Sie verrieten Ihm Tips und Tricks, was er seiner Auftrageberin bringen kann, wo er es findet, wo er seine Wertmarken eintauschen kann gegen besonders nützliche Dinge und wo er unterkommen kann wenn er mal wieder in ein Unwetter gerät.
    Als der neue Tag anbrach und ein jeder wieder seiner Wege gehen musste, versprachen Sie sich bei nächster Gelegenheit hier wieder zusammenzukommen. Und auch unser kleiner Gärtner trat überglücklich den Rückweg an.

    Die Krämerklingel war bereits in Sicht, sein Herz hüpfte voller Vorfreude auf seine Auftrageberin.
    Da traf es Ihn plötzlich wie ein Schlag! Wie konnte er Sie nur vergessen? Nicht nur Sie, sein Auftrag, sein Ziel, alles hatte er vergessen.
    Panik überkommt unseren kleinen dicken Gärtner. Tränen rinnen über sein Gesicht und ohne das er es selbst bemerkte schlug er mit seiner Axt sinnlos auf Bäume und Büsche.

    Da fällt ihm etwas vor die Füße: ein goldenen Apkalluei. Geschwint sammelt er es ein und läuft aufgeregt zurück.
    (0)

  10. #50
    Player
    chandrakant's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    2
    Character
    Cizz Chandrakant
    World
    Odin
    Main Class
    Leatherworker Lv 60
    Cizz Chandrakant
    Odin
    Ahriman-Halsberge
    (0)

Page 5 of 7 FirstFirst ... 3 4 5 6 7 LastLast