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  1. #1
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    Finarfin's Avatar
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    Aug 2013
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    Tetsuya Koruko
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    Das Geheimnis hinter den Fischen

    „Ding Ding Ding“, eine Klingel läutet. „Argh nicht schon wieder der Meister… das ist heute schon das fünfte Mal. Wer ich bin? Ich bin Shibasaki, meines Zeichen Superbardin und Profiabenteuerin. Naja, sagen wir ich versuche ein Profi zu sein, denn ich stehe im Dienst meines Meisters Tetsuya Koruko. Er selbst war mal ein Barde und hat mich ausgebildet, nun bevorzugt er diese neuen, modernen Schusswaffendinger aus Ishgard. Aber jetzt los, ich sollte schleunigst schauen was er nun wieder will, nicht dass ein 4h-Arbeitstag nicht schon genug wäre. Nein er will mich nun noch einmal losschicken. „Aha, ja, verstanden. Dann mach ich mal auf die Socken!“ Wieder mal ein schneller Streifzug. Pfff, wenigstens ist die Bezahlung bei diesen Aufträgen besser, als wenn ich wieder stundenlang Chimären oder alte Puddings verhauen muss. So ich nehme mal an, ihr wollt jetzt wissen auf welch tolle Abenteuer ich mich jetzt begebe und welche tollen Orte ich jetzt sehe? Na dann nehm ich euch jetzt mal mit, aber erstmal muss ich an meiner Kontaktperle etwas einstellen. Biep biep biep, „Hallo? Miyake? Bist du da? Ja, gut. Hör zu, ich hab wieder eine Stunde frei. Lass uns dort wieder treffen ok?“, biep biep biep. So fertig. Und jetzt los, Beeilung wir müssen uns schnell mit Miyake treffen. „Limsa Lominsa Shoppingmeile“, hach wie ich dieses Schild liebe. Ja nach so einem harten Tag darf eine Frau doch wohl mal shoppen. Dahinten ist Miyake. So und ihr lasst mich jetzt erstmal in Ruhe shoppen ich habe nämlich nicht ewig Zeit.

    40min Später.

    Hm, nur noch 20min Zeit dem Meister zu zeigen das ich erfolgreich war. Ah ich hab’s! Auf zu meinen guten alten Freund Holasfhis. Hihi, der Meister würde sich tierisch freuen. „Hallo Holasfhis, ja ich brauch mal wieder etwas was kannst du mir anbieten? Oh einen Flusskrebs? Ja perfekt den nehme ich! Du musst ihn nicht einpacken, nass und glitschig mag der Meister“. Perfekt. Die 2 Wertmarken konnte ich gegen 20.000 Gil eintauschen. Für den ekligen Krebs habe ich 6 Gil bezahlt und für meine tollen Sachen 15.000. War doch ein erfolgreicher Tag. Dann kehre ich mal zu Meister Tetsuya zurück und übergebe ihm völlig atemlos den Krebs und sage einfach Ifrit hat mich überfallen und alles andere gestohlen, hihihi.
    So nun wisst Ihr wie ihr an die ganzen Fische und Krebse kommt die eure Gehilfen mitbringen!

    -------------
    1. Charaktername: Tetsuya Koruko
    2. Welt: Shiva
    3. Preis: Schal der Schlagfertigkeit
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  2. #2
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    R'iukka Norikku
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    Glitzerdingens

    Ich erzähl euch die Geschichte meiner Miqo'te Halbschwester R’eane.
    ***************************************************

    Als kleines Lala-Weisenkind wurde ich vom Raben-Stamm der Miqo'te aufgenommen und wuchs zusammen mit meiner Schwester R'eane auf. (Daher hab ich übrigens auch den Lala-untypischen Namen). Schon als kleines Mädchen war R’eane fasziniert von allem was glitzerte. Sie hatte sich öfters mit den Spriggans in Thanlan geprügelt oder gleich ganze Kobalos mit nach Hause gebracht.

    Je älter sie wurde umso schlimme wurden ihre "Aussetzer". Der goldene Stein in Titans Brust war Schuld, dass ich mit 7 Freunden sie aus dem Nabel schleifen musste. Im Palast des Wanderers wollte sie unbedingt die Krone des Tombery-König haben - ich glaube sie geht da ab und zu immernoch hin.

    Im Teenageralter färbte sie dann ihr schönes weisses Haar schwarz und meinte „die Spriggans haben auch schwarzes Fell und die haben viele Glitzersteine“. Die Logik hinterfragte ich schon gar nicht mehr.

    Die richtigen Probleme begannen aber an dem Tag, als ich ihr zum ersten Mal eine Materia zur Aufbewahrung gegeben hatte. Sie rastete komplett aus und fragte mich wo ich das her hatte. Ich erklärte ihr dann das mit dem Rüstung zerlegen. Drei Tage später kam sie in Gridania nackt auf mich zugerannt: „R’iukka, R’iukka!! Guck ich ab auch Glitzerdingens bekommen!!“.... Weitere Erklärungen folgten und sie begriff schliesslich, dass man nur nicht gerade angezogene Kleidung zerlegen sollte.

    Später beim Werkzeughändler kam mir die Idee. Was ist der beste Beruf für eine Glitzersteinfixierte Miqo'te? Genau Minenarbeiter! So kaufte ich R’eane eine schöne Spitzhacke und schickte sie los. Es fing recht gut an, sie brachte Elektrumerz, Bernstein und manchmal sogar Diamanten mit. Jedesmal wenn ich ihr eine Wertmarke übergab flippte sie fast aus. Ich glaube aber nicht, dass sie damit was kauft, dafür glänzen diese zu stark.

    Eines Tages brachte sie ein Gil-Säckchen und eine Materia mit. Schockiert überprüfte ich Ihre Kleidung. Nein, sie hat noch alles an. Ja, ist noch das was ich ihr gekauft hatte. Ich dachte an einen Glückstreffer, aber das komische Funkeln in ihren Augen liess mich nicht mehr ruhig schlafen.

    Tags darauf kam sie mit einer Materia IV und 6 Säckchen zurück. „Guuuuck für diiiiich hihihihi“. Leicht ängstlich übergab ich ihr zwei weitere Wertmarken und sie zog kichernd los. Ich wurde misstrauisch und folgte ihr am nächsten Tag unauffällig. Sie rannte förmlich durch die Steppen des südlichen Thanalan und so verlor ich sie aus den Augen.

    Nach 3 Stunden kam ich an einer Plünderer-Höhle vorbei und hörte drinnen das Stöhnen einer Miqo'te. Ich rannte hinein und blieb nach wenigen Schritten wie angewurzelt stehen. Der Anblick der sich mir bot war erschreckend. Blutüberströmt stand R’eane mit der Spitzhacke in der Hand über zwei leblosen Gestalten. Aus sicherer Entfernung sah ich wie sie kichernd die Kleidung der Plüderer zerstörte und jauchzte als sie eine Materia erhalten hatte.

    Auch heute bin ich noch zu ängstlich und verstört um sie darauf anzusprechen. Und so….


    ***********************************************
    Charakter: R'iukka Norikku
    Welt: Shiva
    In-Game Preis: Schal der Schlagfertigkeit
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  3. #3
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    Kimikou's Avatar
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    Yuuki Miyakawa
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    Astrologian Lv 90

    „Der Auftrag war ein Klacks!“

    Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und meine Atmung hektischer wurde. Um mich herum vergas ich alles, die laute fröhliche Musik, die vielen Leute, welche sich in einem Kreis um uns herum pressten, alles schien miteinander zu verschwimmen. Währenddessen fiel mein Blick auf die Karten, welche ich in der Hand hielt, sie hatten eine wunderschöne Randverzierung. In der Mitte ragte ein großes Bild, einer schönen Frau, welche ihre lockigen haare zusammengebunden hatte, unten am Kartenrand standen vier Ziffern je gegenüber.
    Ich hob langsam meinen Kopf, um meinem Gegenüber, einen Jungen Hyuran, welcher auffällige leicht strubbelige grüne Haare hatte, in die Augen zu sehen. Diese waren so voller Selbstvertrauen, dass allein sein Blick schon Überheblich war.
    Na, meine Kleine, hast dich doch etwas überschätzt, was?“ Das folgende Lachen klang genauso überheblich wie seine gesamte Körperhaltung.
    Doch schweigsam legte ich meine wunderschöne Karte auf das Neun-mal-Neun große Feld.
    Sein lachen blieb ihm sogleich im Halse stecken, denn ich hatte mit meiner Karte eine regelrechte Welle ausgelöst.
    Sämtliche seiner Karten gehörten nun mir. Auf meinen Lippen legte sich ein breites Grinsen: „Na, wer hat sich nun überschätzt?“ In diesem Moment strömte alles wieder auf mich ein. Die Lauten Stimmen, die fröhliche Musik und die bunten Farben der Gold Saucer, sie alle fielen über mich her wie ein Wirbelsturm. Kurz musste ich mich am Tisch festhalten um nicht umzufallen.
    Doch dies legte sich schnell, denn schließlich genoss ich ja die Aufmerksamkeit der mittlerweile jubelnden Menge.
    Mein Gegenüber starrte mich verärgert an: „wie kannst du es wagen mich, den König des Tripple Triad zu schlagen?!“ Ich grinste ihn unverblümt an und deutete eine Verbeugung an. „Das war jetzt schon das siebte Mal diese Woche! Langsam müsste es dir doch langweilig werden!?“ Murmelte er genervt, doch hörten es alle.
    Ich lachte, sowie jeder im Raum, es war Laut, da die riesige Halle das Echo gut verteilen konnte. Doch dies störte uns nicht weiter, es feuerte uns nur weiter an und so spielten wir an diesem Abend gleich weitere fünf Partien Triple Triad.
    Der grünhaarige Hyuran und ich, eine zierliche kleine Au Ra mit rötlich-blonden Haaren. Die Anfeuerungsrufe die uns beide erreichten und anspornten galten meist mir, ja, ich war in dieser Gegend eine Koryphäe, doch leider nur in dieser Gegend.
    Und dies erinnerte mich daran dass ich es schon wieder vergessen hatte.
    Leicht hilflos blickte ich mich um und entdeckte zu meinem Entzücken auf dem roten Teppichboden ein Allagisches-Zinnstück. Wer das wohl verloren hatte? Egal! Grinsend hob ich es auf und verabschiedete mich für diese Nacht von meinen Freunden.

    Am nächsten Morgen stand ich vor ihm, meinem Meister, auch bekannt als „Krieger des Lichts“ Er war ein Miqo’te und recht klein für seine Rasse. Er hatte seine Arme verschränkt und schaute mich mit schief gelegtem Kopf an. In seinen grün-blauen Augen schwang Enttäuschung mit, resigniert seufzte er. Unschuldig starrte ich ihn an und meinte „Der Auftrag war ein Klacks!“ Er fuhr sich mit einer Hand durch seine schulterlangen, strubbelig, Schwarzen Haare. Ernüchtert schüttelte er seinen Kopf und gab mir Wortlos zwei Wertmarken, lächelnd nahm ich sie ihm ab und meinte: „Mal sehen was sich machen lässt“ daraufhin drehte ich mich um und ging langsam los.
    Doch konnte ich noch hören wie er resigniert zu seinen Freunden meinte: „Also Manchmal frage ich mich echt, wo sie sich herumtreibt“ Einer antwortete : „ Wer weiß, vielleicht verzockt sie ihr Geld in einem Casino?
    Ich grinste breit und kicherte, denn er hatte ja nicht so Unrecht.



    _______________________
    Charakter: Natsu Matsuo
    Server: Shiva
    Item: Ahriman-Halsberge
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  4. #4
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    Loka Senna
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    Gehilfen haben's schwer in Eorzea...

    Gehilfen haben's schwer in Eorzea...

    "Felderkundung IX! Sofort beginnen."
    Augenrollend nehme ich die zwei Wertmarken entgegen und mache mich mit einem "Darf ich dann endlich los?" auf den Weg. Immer wieder dieselbe Leier! Und nie ein genauer Auftrag.
    Seufzend streife ich eine Weile ziellos durch Eorzea, bevor ich mich - wieder einmal - an der Sonnenküste wiederfinde. Kristallklares Wasser, ein laues Lüftchen, und ebenso luftig bekleidete Tänzerinnen...
    Ein schneller Blick Richtung Sonne verrät mir, dass ich noch genug Zeit habe, mich ein wenig zu entspannen.

    "... riesig war das Vieh! Überragte mich um sechs Malme und geiferte nach meinem Blut!"
    Ich nehme einen kräftigen Schluck aus meinem Krug und lege den Arm um die süße Mi'qote mit den feuerroten Haaren.
    "Aber nicht mit mir! Ein schneller Schildschlag, ein Kreis der Verachtung, ein flinkes Manöver mit Halone's Groll, und selbst der größte Dullahan kann nichts gegen mich ausrichten!"
    Die Leute jubeln und gröhlen, als ich meine Abenteuer zum Besten gebe.
    "So ein tapferer Gladiator.", säuselte mir eine Tänzerin verzückt zu, und ich grinse.
    "Meinem Herren habe ich jedoch nicht mehr als einen Fledermausflügel mitbringen können - zu froh war ich, mit dem Leben davongekommen zu sein."
    Aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, wie die Sonne über den Horizont gekrochen kommt. Ein Sonnenaufgang dieser...
    Moment.
    Sonnenaufgang?!
    "Bei den Zwölf...", stoße ich aus und springe auf. Ich muss los! Loka Senna wird mir die Hölle heiß machen, wenn ich zu spät bin. Und gefunden habe ich auch noch nichts!
    Schnell hetze ich den Strand entlang zum Ätheryten - auf dem Weg steht ein einsamer Abenteurer, welcher glückselig angelt. Etwas abseits liegen seine Habseligkeiten...
    Hm...
    Ein schneller Blick nach links... einer nach rechts...
    Interessant! Ein Barde, und ziemlich gute Ausrüstung...
    Tja, das erspart mir dann wohl auch den Umweg durch gefährlichere Gegenden.


    "Was zum Henker soll ich denn mit Shikaree-Stiefeln?! Ich bin Weißmagier!"
    Tja, wie man es macht als Gehilfe eines Abenteurers - egal was man findet, es ist falsch.

    ________________________________________________________________________

    Ist nicht so lang geworden, reicht aber XD


    Charakter: Loka Senna
    Server: Odin
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
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  5. #5
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    Eine Herzensfrage

    90° unten, 45° oben ...Wieder nichts!

    Wie sollte er nur dieses Götterholz finden?
    Panru legte sich in das, vom Morgentau noch feuchte Gras. Sein Meister Sero war ihm ja schon sympathisch, doch dessen unbeholfene Art lies in an Tagen wie diesem regelrecht verzweifeln.
    »Du suchst Götterholz nicht wahr?«
    Vor lauter Schreck stand Panru plötzlich kerzengerade da. »Wer spricht da?«

    »Mein Name ist Eos, ich bin Sero’s Fee.«
    Panru erkannte erst jetzt das bläulich schimmernde Wesen vor sich. »Als würdest du etwas von meinem Vorhaben verstehen, du Flattervieh!«, entgegnete er brüsk.
    »Ich kenne Sero sehr gut und kann dir helfen, besagtes Götterholz zu finden!«

    »Was kann mir so eine kleine Fee schon beibringen?«
    Panru hatte Monate damit verbracht das Gärtnerhandwerk zu erlernen und fühlte sich in seinem Stolz angegriffen.
    »Du magst Sero doch auch, nicht wahr?«, entgegnete die Fee ruhig.
    »Ja natürlich mag ich ihn.« Panru war sich nicht sicher, worauf die Fee hinaus wollte und tappte unsicher mit seinen kleinen Lalafellfüsschen hin und her.

    »Götterholz ist nichts, was man einfach so aus einem Baum herausschlagen kann. Es bedarf Liebe«, sagte die Fee.
    »Liebe?«, fragte Panru unsicher, »was meinst du damit?«
    »Konzentriere dich auf Sero, deinen Meister. Was ist es, dass du fühlst? Fühle die Verbundenheit, die dich mit ihm verbindet, und schlage das Holz erneut!«

    Panru hatte keine Ahnung, was die Fee damit meinte. Doch er konzentrierte sich wie gesagt auf seinen Meister Sero. Als er seine Augen schloss, sah er die liebevollen, braunen Augen seines Meisters, dessen gutmütiges Wesen, den Moment wo Sero ihn unter tausenden Gehilfen auserwählt hatte.
    Panru hatte das Gefühl, Sero alles Gute der Welt schenken zu wollen, ihm ein treuer Gehilfe zu sein. Eine Träne rann über sein Gesicht, so voller Liebe war er. Panru öffnete die Augen und schlug erneut auf das Holz ein.
    90° unten, 45% oben ...
    Ein gleisendes Licht lies ihn zurückschrecken.
    »Du hast es geschafft!«, jauchzte die Fee.
    Immer noch erschreckt hockte Panru vor dem leuchtenden Stück Holz, welches er aus dem Baum geschlagen hatte.
    »Deine Liebe zu deinem Meister hat das Holz erst zu einem Götterholz machen können«, sagte die Fee zufrieden.

    »Meine... Liebe?«, Panru war noch immer völlig entgeistert von seinem Erfolg.
    »Überbringe ihm nun deine Beute, ich bin sicher, er freut sich.«

    Schon im nächsten Moment war Panru aufgesprungen und machte sich auf den Weg zum Gildenhaus, wo Sero bestimmt schon auf ihn wartete.

    Die Sonne warf bereits einen rötlichen Schien durch die Lavendelbeete, als Panru dort ankam.
    Sein Meister Sero war gerade in einer erhitzten Diskussion mit Thalia, einem Krieger, vertieft, als Panru den Weg über die kleine Brücke zum Gildenhaus passierte.
    Sowie Panru die Brücke überquert hatte, zuckten Sero’s Ohren. Sein Blick erhellte sich und voller Freude sprang er Panru entgegen.
    »Du hast es wirklich geschafft!«, lachte Sero freudig, »du bist einfach der Beste!«
    Panru überreichte ihm voller Stolz das Götterholz.

    Keiner könnte beschreiben, was in diesem Moment in den Köpfen der Zweien vorging. Doch was sie voneinander hatten, wussten beide in diesem Augenblick ganz genau.
    (2)

  6. #6
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    Quote Originally Posted by SerosJourney View Post
    90° unten, 45° oben ...Wieder nichts!

    Wie sollte er nur dieses Götterholz finden?
    Panru legte sich in das, vom Morgentau noch feuchte Gras. Sein Meister Sero war ihm ja schon sympathisch, doch dessen unbeholfene Art lies in an Tagen wie diesem regelrecht verzweifeln.
    »Du suchst Götterholz nicht wahr?«
    Vor lauter Schreck stand Panru plötzlich kerzengerade da. »Wer spricht da?«

    »Mein Name ist Eos, ich bin Sero’s Fee.«
    Panru erkannte erst jetzt das bläulich schimmernde Wesen vor sich. »Als würdest du etwas von meinem Vorhaben verstehen, du Flattervieh!«, entgegnete er brüsk.
    »Ich kenne Sero sehr gut und kann dir helfen, besagtes Götterholz zu finden!«

    »Was kann mir so eine kleine Fee schon beibringen?«
    Panru hatte Monate damit verbracht das Gärtnerhandwerk zu erlernen und fühlte sich in seinem Stolz angegriffen.
    »Du magst Sero doch auch, nicht wahr?«, entgegnete die Fee ruhig.
    »Ja natürlich mag ich ihn.« Panru war sich nicht sicher, worauf die Fee hinaus wollte und tappte unsicher mit seinen kleinen Lalafellfüsschen hin und her.

    »Götterholz ist nichts, was man einfach so aus einem Baum herausschlagen kann. Es bedarf Liebe«, sagte die Fee.
    »Liebe?«, fragte Panru unsicher, »was meinst du damit?«
    »Konzentriere dich auf Sero, deinen Meister. Was ist es, dass du fühlst? Fühle die Verbundenheit, die dich mit ihm verbindet, und schlage das Holz erneut!«

    Panru hatte keine Ahnung, was die Fee damit meinte. Doch er konzentrierte sich wie gesagt auf seinen Meister Sero. Als er seine Augen schloss, sah er die liebevollen, braunen Augen seines Meisters, dessen gutmütiges Wesen, den Moment wo Sero ihn unter tausenden Gehilfen auserwählt hatte.
    Panru hatte das Gefühl, Sero alles Gute der Welt schenken zu wollen, ihm ein treuer Gehilfe zu sein. Eine Träne rann über sein Gesicht, so voller Liebe war er. Panru öffnete die Augen und schlug erneut auf das Holz ein.
    90° unten, 45% oben ...
    Ein gleisendes Licht lies ihn zurückschrecken.
    »Du hast es geschafft!«, jauchzte die Fee.
    Immer noch erschreckt hockte Panru vor dem leuchtenden Stück Holz, welches er aus dem Baum geschlagen hatte.
    »Deine Liebe zu deinem Meister hat das Holz erst zu einem Götterholz machen können«, sagte die Fee zufrieden.

    »Meine... Liebe?«, Panru war noch immer völlig entgeistert von seinem Erfolg.
    »Überbringe ihm nun deine Beute, ich bin sicher, er freut sich.«

    Schon im nächsten Moment war Panru aufgesprungen und machte sich auf den Weg zum Gildenhaus, wo Sero bestimmt schon auf ihn wartete.

    Die Sonne warf bereits einen rötlichen Schien durch die Lavendelbeete, als Panru dort ankam.
    Sein Meister Sero war gerade in einer erhitzten Diskussion mit Thalia, einem Krieger, vertieft, als Panru den Weg über die kleine Brücke zum Gildenhaus passierte.
    Sowie Panru die Brücke überquert hatte, zuckten Sero’s Ohren. Sein Blick erhellte sich und voller Freude sprang er Panru entgegen.
    »Du hast es wirklich geschafft!«, lachte Sero freudig, »du bist einfach der Beste!«
    Panru überreichte ihm voller Stolz das Götterholz.

    Keiner könnte beschreiben, was in diesem Moment in den Köpfen der Zweien vorging. Doch was sie voneinander hatten, wussten beide in diesem Augenblick ganz genau.
    ui....und

    Charakter: Sero Blu
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  7. #7
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    Ich bin eine Abenteurerin, die die Welt Eorzeas erkundet und beschützt. Lange hatte es nicht gedauert und ich wurde vom Bund der Morgenröte entdeckt und in deren Kreise aufgenommen worden. So kam es dazu, dass ich eine Gehilfin an die Seite gestellt bekam. Ein Auramädchen das auf dem Namen Diaha hörte. Sie war fleißig, aber hatte ein Problem. Diaha war tollpatschig und bekam die einfachsten Sachen nicht hin. Sie sollte den Weg des Hermetiker folgen. Aber mit entsetzen musste ich feststellen, dass sie dafür wahrhaftig untalentiert war. Auch andere Berufe, wie zum Beispiel der Gladiator, stellten ein großes Problem für das Auramädchen dar.

    So etwas wie Verzweiflung stieg in dem Mädchen auf, als auch der allerletzte Versuch scheiterte den Pfad als Bergbauer zu bestreiten. Entweder brachte sie keine Sachen zurück oder aber Fische. Auch an diesem Tag, wo Diaha verzweifelt auf einem Stein saß und Trübsal blies hielt sie eine Schmerbe in den Händen. Ich gesellte mich zu ihr. „Was ist passiert?“ fragte ich und betrachtete nachdenklich die Beute. „Ich war gerade dabei Silbererz abzubauen. Da griff mich ein Staubhäschen an und ich fiel in den Bach. Und ob das nicht schon genug war…“ Diaha verzog angewidert das Gesicht „ist mir diese… diese Schmerbe in den Ausschnitt geschwommen.“ Ich musste mich beherrschen nicht zu lachen. Schließlich fuhr Diaha fort „Natürlich hat sich dieses Spektakel eine Scharr männlicher Miqo’te angesehen.“ Nun entfleuchte mir doch ein leises lachen. Ich legte jedoch meine Hand auf die Schulter meiner Gehilfin und sagte ihr: „Ich glaube, du solltest dich Mal als Anglerin versuchen. So viele Fische, wie du mir gebracht hast, könnte das was für dich sein“ Diaha wirkte nachdenklich. Dann jedoch nickte sie und stimmte ein „Ja, dass scheint eine gute Idee“

    Ich zögerte nicht lange und besorgte Anglerkleidung für das Auramädchen. Als sie diese am Leibe trug machte sie sich mit einem lächeln auf. Ich winkte ihr nach, als sich auf ihre erste Erkundung begab.

    Dann sah ich sie zunächst nicht wieder. Ich machte mir Sorgen, wollte mich auf die Suche nach Diaha machen und erkannte sie dann in der Ferne: Sie kehrte zurück zu mir, unter dem Arm hatte sie Katze: eine fette Katze. Erstaunt darüber, welchen Wertvollen Fang sie da getan hatte, begrüßte ich sie. Diaha wirkte jedoch zerknirscht. „Was ist los? Dir ist bewusst, dass du da eine fette Katze bei dir hast?“ versuchte ich sie aufzumuntern, doch sie schüttelte den Kopf „Ich hab mir solche Mühe gegeben. Habe die teuersten Köder gekauft, mir einen guten Angelplatz gesucht und hab auch einen guten Fang gemacht jedoch…“ sie zeigte auf die Katze, ihr Kopf nahm eine hochrote Farbe an „…hat mir dieses Ding - diese Katze den Fisch stibitzt. Darum habe ich diesen Übeltäter eingefangen!“ ich fing an zu lachen, zog Diaha mit mir und ging mit ihr zurück.

    „Wenn wir die Katze verkauft haben, gehen wir erstmal Essen, wie wäre es mit Fisch?“ und wieder bekam ich diesen bitterbösen Blick zu geworfen, den ich mit einem heiteren lachen überspielte.


    __________________________________________________________


    Charakter: Danaril Gremory
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    Item: Ahriman-Halsberge
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  8. #8
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    Adlon_Zuth's Avatar
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    Hallo,

    mein Name ist Mary und ich bin die Gehilfin von Adlon Zuth und ich möchte euch von meiner letzten Mission erzählen. Soviel vorweg, ich hab schon oft jemanden sein frisch hergestelltes Gut abgeschwatzt oder den Fisch von der Angel ... geliehen. Immerhin bin ich eine gut aussehende Aura. Wer kann da schon nein sagen? Aber letztens ist mir was ganz seltsames passiert. Ich hatte gerade meine 2 Wertmarken kassiert und hab mich auf den Weg gemacht etwas zu suchen. Ich hab ja immerhin ne Stunde Zeit, da kann man schon bisschen trödeln und spazieren. Da war ein schwer verletzter Paladin am Wegesrand. Ich bin eine Druidin also hab ich natürlich ihm geholfen und aus Dank hat er mir seine Garudawaffe geschenkt ... Naja so oder so ähnlich ... wie bitte? Ich soll die Geschichte erzählen wie sie war und nicht mir eine ausdenken? Meeeh na gut.

    Ich hatte mich voll verlaufen als ich von einer Windböe mitgerissen wurde. Aufgehalten hatte mich erst ein Felsen auf einer Wiese. Als ich vorsichtig um den Felsen sah, stand eine vogelähnliche Kreatur mit dem Rücken zu mir. Von der Größe und dem Wind der sie umgab tippte ich auf einen Primae. Sie war auf einen 8-Mann Trupp fokussiert die sie gut in Schach hielten. "Diesmal werden wir Garuda besiegen." hörte ich einen rufen. Dies war also Garuda. Adlon hatte mir schon oft von spannenden Kämpfen erzählt. Einmal hatte er sogar Freunde zu besuch und sie haben zu viert diesen Kampf geschafft. Zugegeben sie haben sich nicht angepasst, also war es im Grunde gecheatet. Aber zurück zur Geschichte. Es war ein sehr spannender Kampf, aber noch spannender war eine Truhe die hinter dem Felsen versteckt war. Ich konnte nicht anders als hineinzusehen. Dort lag eine wunderschöne Waffe um die der Wind spielend zog. Ich hab sie mir geschnappt und mitgenommen. Aber ihr hättet die Gesichter der Abenteurer sehen müssen, als sie sich auf ihren Loot gefreut hatten und die leere Kiste entdeckten. Zum Glück war ich schon am Rückführung casten, ansonsten hätten sie mich noch erwischt. Nachdem ich wieder in den Lavendelbeeten war konnte ich nicht anders als mich lachend auf dem Boden zu kugeln. Aber psst. Sagt ja meinem Chef nix davon.

    ------
    Charaktername: Adlon Zuth
    Welt: Zodiark
    Item / Ingame-Preis: Ahriman-Halsberge
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  9. #9
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    Der Gärtner und der Mog

    So stand ich hier also, vor mir eine Schar Mogries und in Mitten ihrer, König Mogul Mog der Zwölfte. Dabei wollte ich Mokota doch nur ein paar Perleningwerwurzeln mitbringen, damit er sich nach einem harten Kampf einen wohltuenden Tee gönnen kann.

    Oh Mutter Nophica, womit habe ich das nur verdient…

    Alles begann heute Früh.
    Die Sonne war gerade aufgegangen, da hörte ich die Krämerklingel.
    Voller Elan und Tatendrang richtete ich mich auf, packte meine Stahlsense und mein Handbeil, kramte mir noch einige Bücher über Pflanzenkunde zusammen und machte mich dann auf dem schnellsten Weg zu Mokota.
    Die letzten Mitbringsel meiner „Schnellen Streifzüge“ hatten ihn leider weniger erfreut.
    Mehr als Malm-Algen und Streifengrundeln hatte ich bei meinem Pech nicht finden können.

    Heute aber wollte ich meinem Herren zeigen, dass mir sein Wohlbefinden sehr am Herzen liegt. Mit einem eifrigen „Wie ihr wünscht“ ging ich auf die Suche nach einem passenden Souvenir.
    Ich hatte Angst auch heute keinen geeigneten Gegenstand zu finden, also fing ich an die verschiedensten Abenteurer zu befragen, vergeblich.
    Nach einigem Suchen sprach mich eine sehr liebe Miqo’te-Dame an.
    Sie sah meine verzweifelten Versuche die Abenteurer anzusprechen und bot mir an bei meiner Suche zu helfen.
    Was sie anscheinend nicht bemerkt hatte, ich war ein Gehilfe und noch dazu Gärtner.

    Sehr stürmisch zog sie mich in Richtung ihrer Gruppe, sechs Abenteurer an der Zahl, einige davon so prachtvoll und stark gekleidet wie auch mein Herr.
    Bevor ich mich versah, standen wir mitten im Finsterwald.
    Meine Gruppe schien unglaublich aufgeregt und schon bald wusste ich auch weshalb.

    Vor uns, keine 10 Yalme entfernt, Großkönig Mogul Mog mit seiner Mogry-Armee.
    Die liebe Miqo’te-Dame hatte mein Anliegen wohl falsch verstanden.

    Ich umklammerte meine Sense, die alles andere als zum Kämpfen gedacht war, achtete auf die Anweisungen unseres Paladins und machte mich auf einen Kampf bereit.
    Der erste Schildwurf saß und mit ihm begann meine wohl größte Prüfung.

    Meine Kameraden zogen gezielt die Schar auseinander, brachten die Meute an ihre Grenzen, wohingegen ich panisch von einer Ecke in die nächste sprintete, immer noch meine Sense fest umschlungen.
    Ein paar Male schlug ich auf den einen oder anderen Fellbüschel ein doch merklich ohne Erfolg.
    Auch meine Coeurl-Pfoten waren nicht sehr von Nutzen.
    Plötzlich war alles still nur noch der Großkönig war übrig.
    Alle stürzten sich auf ihn so auch ich, was konnte ich nun noch verlieren.


    Sieg.

    Wir hatten gesiegt. Wahrhaft gesiegt.
    Jubelnd und mit Tränen in den Augen sprang ich auf und ab.
    Die liebe Miqo’te-Dame kam wieder auf mich zu, diesmal mit einem Buch in der Hand.

    „Dies hier wird deinem Herren sicherlich gefallen“, sie lächelte und auch ihre Gruppe sprach mir gut zu.
    Ich nahm den Gegenstand entgegen, ein Munifizentes Mogrimoire und bedankte mich bei allen bevor ich mich verabschiedete.

    Die Stunde war vorbei und so war auch meine Mission zu Ende.
    Äußerst erfreut nahm Mokota das Buch entgegen und drückte mich für meinen Fund.

    Tja, manchmal Lohnt es sich wohl doch ein Risiko einzugehen.

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    1. Charaktername: Mokota Yuuago
    2. Welt: Odin
    3. Wahl: Ahriman-Halsberge
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  10. #10
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    Soeben habe ich von meiner Meisterin, Az'ure Seraphim, wieder den Auftrag bekommen, zwei Wochen umher zu streifen und ihr etwas Schönes mitzubringen. Seitdem sie mich zum Fischer ausgebildet hat geht das so. Ich frage mich nur, was es damit auf sich hat... Wenn sie wenigstens etwas spezifischer wäre, was sie haben möchte. Es muss irgendwie etwas mit Fischen zu tun haben...

    Achja, mein Name ist Batman. (Kein Witz). Ich bin ein Gehilfe und unterstütze Abenteurer, wie meine Meisterin eine ist. Und nun darf ich mir den Kopf zerbrechen, was sie haben möchte... Da es nicht das erste Mal ist, habe ich bereits einen Plan, wie ich auf etwas wertvolles stoßen könnte. Ich weiß, dass sie hohe Erwartungen an mich stellt, also muss ich diesen auch gerechet werden!

    Angefangen im zentralen Thanalan, das leider nur wenige Bäche und Flüße bietet, fange ich nur kleines Zeug, mit dem ich sie bestimmt nicht beeindrucken können werde. Trotzdem lege ich sie in meinen Angelkorb, sollte am Ende nichts besseres rausspringen. Anschließend durchstreife ich das östliche Thanalan, aber auch hier habe ich kein Glück. Das geht im Südwald, Ostwald, Tiefen Wald, Nordwald und zentralen Hochland von Coerthas leider genau so weiter. Langsam habe ich das Gefühl, das wird wieder nichts.

    Doch noch darf ich nicht aufgeben! Jetzt geht es erst richtig los, schließlich komme ich nun nach Ishgard. In Dravania und Abalathia werde ich bestimmte etwas wertvolles finden! Gerade als ich im westlichen Hochland dabei bin, meine Birkenangelrute auszuwerfen, höre ich lautes Stapfen neben mir. Nur ein kurzer Blick auf die hervorragenden Pranken hinter dem Berg und mir läuft schon ein kalter Schauer dem Rücken runter. "...K-K-K... KAISER-BEHEMOTH!" rufe ich laut und verschwinde schnell.

    Glücklicherweise haben genug Abenteurer meinen Ausruf gehört und innerhalb kürzester Zeit wimmelt es hier nur von ihnen. Wirklich beeindruckend, wie schnell die sich versammelt haben und zusammen gelang es ihnen auch, ihn niederzuringen. Doch warte... "Ach, verdammt..." Ich habe meinen Angelkorb am Teich liegen lassen. Hoffentlich ist er am Ende noch da.

    Das Glück war auf meiner Seite: Er ist tatsächlich noch da. Nur ist mir nun gar nicht mehr nach einem Streifzug, also kehre ich schonmal zu meiner Meisterin zurück. Nur irgendwie komisch, mein Korb scheint schwerer geworden zu sein.... ich bin wohl einfach nur müde.

    "Hallo, Meisterin. Ich habe leider nichts großartiges fangen können, aber bitte, suchen Sie sich den besten Fisch aus meinem Korb raus." Voller Demut und etwas niedergeschlagen überreiche ich ihr den Korb. Sie schaut herein, stellt ihn ab und umarmt mich kurz darauf schon. Völlig verblüfft schaue ich sie an und anschließend in den Korb, aus dem zwei spitze Ohren herausragten: Eine Katze, eine ziemlich fette noch dazu, hat sich in ihn gelegt und wohl den gesamten Fischbestand aufgefuttert, den ich gefangen hatte. Und augenscheinlich war es genau das, was meine Meisterin haben wollte.

    "Ich wusste es doch, meine Gehilfen sind einfach die besten!" sagte sie mir. Worte, die mir die Freudentränen in die Augen treibten. Ich bin doch froh, Gehilfe meiner Meisterin zu sein.

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    Charaktername: Az'ure Seraphim
    Welt: Lich
    In-Game-Item: Vögelchen-Ohrring
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    I will be your shield! I will protect you from harm, no matter what!

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