Page 2 of 6 FirstFirst 1 2 3 4 ... LastLast
Results 11 to 20 of 69

Dev. Posts

Hybrid View

  1. #1
    Player
    Rabenschwinge's Avatar
    Join Date
    Oct 2014
    Location
    Ul'dah
    Posts
    43
    Character
    Noira Kisne
    World
    Twintania
    Main Class
    Astrologian Lv 80
    Woher kommen die Farben, die der Gehilfe mitbringt?



    Düsternis herrschte und ich war immer noch unterwegs um einen Gehilfengang für meine Meisterin zu erledigen. Normalerweise war ich immer pünktlich und sehr zuverlässig. Heute würde ich etwas später kommen, aber nicht ohne Grund. Hoffentlich wird sie nicht böse auf mich sein...

    „Wo warst du so lange? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!“, fragte sie mich. Sie sah besorgt aus und musterte mich eingehend. „Was sind das für weiße Striche in deinem Gesicht?“, wollte meine Meisterin wissen. Ich hielt ihr einen Topf mit wolkenweißer Farbe hin. „Ihr werdet mir niemals glauben wie ich da dran gekommen bin!“, versicherte ich ihr.

    Ich war im Finsterwald unterwegs und wollte wieder zu Euch kommen. Als ich an einer Stelle kam wo die Stämme nah beisammen stehen, sah ich bunte Lichter. Aber es waren keine Glühwürmchen. Es war unheimlich, doch auch aufregend zugleich. Meine Neugierde siegte und ich versteckte mich hinter einem Strauch und spähte durch die Zweige. Ich sah lauter Mogrys, die tanzten, sangen und ihre Bommel leuchteten bunt! Es war ein grandioser Anblick! Plötzlich musste ich niesen. Hoffentlich hatte mich niemand gehört! Ein aufgebrachter Mogry flog auf mich zu. „Was suchst du hier, kupo?“, zischte er und so erzählte ich ihm, dass ich bunte Lichter im Wald gesehen hatte. „Ich wollte nicht stören!“, versicherte ich ihm. „Die anderen haben dich wohl zum Bommel nicht gehört, kupo.“ Ich fragte ihn was es mit den bunten Bommeln auf sich hat und was sie da trieben.
    „Wir feiern das Bommel-Leucht-Fest. Wir färben unsere Bommel in den verschiedenen Himmelsfarben“, erklärte er mir. Natürlich wollte ich wissen warum sie das machen. Er erzählte mir, dass der Legende nach sie in den Wolken gelebt haben und dieses Fest sie an ihre Wurzeln, Verzeihung, an ihre Wolken erinnern soll. „Warte hier, ich bin gleich wieder bei dir, kupo“, sagte er und flog davon. Einen kurzen Augenblick später war er bei mir und überreichte mir einen Topf wolkenweißer Farbe. Er tauchte seine Pfote in den Topf und zog mir auf jede Wange einen weißen Streifen. „Kupotastisches Bommel-Leucht-Fest, kupo!“, rief er. Doch bevor ich letztendlich aufbrach, wollte ich noch wissen wie diese Farben gemacht wurden, doch der Mogry sagte mir, dass es ein Geheimnis sei und er es mir nicht verraten würde. Ich bedankte mich bei ihm und sagte ihm, dass ich mich nun sputen müsste, da Ihr mich erwartet. Ich soll euch ebenfalls kupotastische Grüße bestellen und euch die Farbe überreichen als Zeichen der Freundschaft.


    Meine Meisterin war hoch erfreut über diese wundervolle Farbe und schickte mich gleich auf meine nächste Mission.

    ---------------


    1. Charaktername: Rose Laguz
    2. Welt: Shiva
    3. In-Game-Preis / Item: Vögelchen- Ohrring
    (3)

  2. #2
    Player
    Schneehase's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Location
    #einHerzfürLala
    Posts
    249
    Character
    Schnee Hase
    World
    Omega
    Main Class
    Astrologian Lv 90

    ein Gehilfe kommt selten allein....

    Na? was wird mein Gehilfe mir Heute wieder mitbringen? Oh bitte, bitte, die Wolkenweißefarbe oder was zum verkaufen, aber bei meinem Glück wird es ein Fisch oder eine Seegurke sein. bestimmt wieder etwas was ich nicht brauche oder nutzlos ist. Kommt das dir bekannt vor? Ja richtig, so oder sowas ähnliches denkt sich jeder Abenteurer, wenn er zur Krämerklingel geht und erwartungsvoll den
    Status ''Unternehmung abgeschlossen'' ließt. Man schickt seinen Gehilfen auf reisen, er kommt wieder und erzählt einem die wunderlichsten Geschichten der Welt. Klar man fragt sich, woher hat das mein Gehilfe wieder aufgetrieben. Steht nun ein Haus ohne Dach rum? Klaut mein Gehilfe das alles? Ist jeder Gehilfe im Grunde ein Dieb? Wieso vermisst keiner diese ''gestohlen'' Sachen? Ist die Mogry Polizei überfordert? Fragen über Fragen und keine Antwort. Deinen Gehilfen ausfragen, ausspionieren oder mit einem (unauffälligen) zuckersüßen Herzchen-Peilsender verfolgen, dies kannst du gleich vergessen, alles schon probiert. Aber wie sagt man doch gleich? Man muss das „Übel“ an der Wurzel anpacken, also beim Gehilfen selbst, dort muss die Antwort stecken, die Antwort die über Freude oder Enttäuschung entscheidet, die Antwort die einem zum Reichtum verhilft und bei der schon viele gescheitert oder aufgegeben haben, die Antwort auf die Frage, woher zum Geier der Gehilfe die Gegenstände auftreibt?! Es schwirren viele Theorien um diese Frage aber egal ob der Gehilfe weiblich oder männlich ist, egal welche Rasse er angehört oder Klasse, alle Gehilfen können diese ''Fähigkeit'' bis zur Perfektion ausübe, demzufolge muss man selbst ein Gehilfe einfach werden, sich als Gehilfe ausgeben. Mein vorhaben ist riskant, fliege ich auf, so wird dieser Fehler unverzeihlich.

    Heute, am Waschtag, schaffte ich es, mir eine Gehilfenbekleidung von der Wäscheleine auszuleihen, ich hinterließ ein Kärtchen mit der Aufschrift „bin gleich zurück“ um meine Spuren zu verwischen.
    Heute werde ich meinen Gedanken in taten umsetzen.

    Meine Dienste als Gehilfe anzubieten war nicht so schwer wie ich dachte, zwar fand es das Fräulein Parallel bisschen seltsam, jedoch schenkte Sie meiner Aussage ''ich habe mich verlaufen und such den Gehilfen Polarhase'' glauben und schickte mich auf einen schnellen Streifzug wo der Gehilfe Polarhase auf die kleine Unterstützung schon wartete. Ob Sie mich erkennen würde? Mein eigener Gehilfe?
    Polarhase schaute mich skeptisch an, jedoch drängte die Zeit, denn in 24 Minuten sollte Ihre Unternehmung abgeschlossen sein. Sie hielt eine Art ''Schatzkarte'' und erzählte mir, dass man nur mit Wertmarken wertvolle Schatzkarten beim Mogryhändler erhält, Mogry's machen sich einen Spaß damit lustige und wertvolle Gegenstände auf der ganzen Welt zu verstecken.Wir kämpften zusammen uns durchs Dickicht, wurden von wilden Schneewölfen gejagt und gelangten an der X-markierten Stelle. Voller Freude graben wir beide mit bloßen Händen und fanden eine Kiste, jedoch war die Zeit der Unternehmung vorbei und Polarhase wurde automatisch zurück Teleportiert ohne die Kiste, da ich sie in den Händen hielt. Ich reiste zurück, zog mich um und rief Polarhase über die Krämerklingel, ich grinste Sie an und zeigte ihr die Kiste, wir beide öffneten sie und fanden ein wertvollen Purpursonnenhut ().

    ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

    1. Charaktername: Schnee Hase
    2. Welt: Shiva
    3. In-Game-Preis / Item: Mandragora-Halsberge
    (2)

  3. #3
    Player
    Kithain's Avatar
    Join Date
    Oct 2013
    Posts
    47
    Character
    Amaranth Rabenherz
    World
    Shiva
    Main Class
    Monk Lv 71

    Undank ist der Welten Lohn...

    *ring-ring*
    Nacheinander stellten sich die Männer auf um ihre Beute dem Krieger des Lichtes zu präsentieren. Nur Darkan ein junger Aura mit dunkler Haut und stechend weißen Augen welche in seiner tiefschwarzen Ninja Kleidung herausstachen blieb sitzen und wartete.

    Genervt und müde sank er noch etwas tiefer auf seinem Platz ein, als sich die Türe öffnete und der Roegadyn sich breit grinsend mit einem riesigen Sack aus dem Raum bewegte. Neben ihm und dem großem Kerl arbeiteten noch ein Hyuran und ein Miquo’te für den Boss.

    „Ich hoffe er wird meine Mühe bemerken.“ Sprach der Hyuran leise zum Miquo’te. „Bin in Uldah die ganze Zeit umhergeirrt bis ich einen Händler gefunden hab der das exquisiteste Schreibset hatte, welches ich je gesehen habe.“ Der Hyuran zückte ein feines kleines Tintenfass welches mit schönen leicht versilberten Federn bestückt war. Der Miquo‘te bekam große Augen.

    Als Darkan das sah bis er sich auf die Unterlippe. „Wirklich der hat auch eine Feder und dann auch noch so eine wunderschön verarbeitete.“ Dachte er bei sich, griff in seine Tasche und zog eine grüne etwas zerflederte Feder heraus. „Dafür bin ich bei diesen elenden Ixal eingedrungen und hab dieser hässlich schrillen kreischenden Vogelfrau die Feder rausgerupft.“ Er zerdrückte die Feder in seiner Hand. „Zum Glück hab ich noch anderen Schrott dabei.“ Die Tür ging wieder auf und der Roegadyn trat ein, er deutete dem Hyuran an zu gehen welcher sofort raus huschte.

    „Was hast du ihm mitgebracht?“ fragte der Miquo’te neugierig. Der Roegadyn grinste breit „Hab bei einer Wanderung ein riesiges Ogerhorn gefunden. So ein Ding sag ich dir.“ Der Roegadyn deutete eine Größe an welche selbst den Kopf eines Chocobos klein aussehen ließ.

    Darkans Auge begann zu zucken. „Echt jetzt ein Horn, veralbern die mich.“ Er hielt sich die Brust und zog ein Horn welches mit roten Adern durchzogen war aus der Tasche. „Das riesige Mistvieh hat mich fast komplett aufgespießt, als ich durch das Amaljaa Lager geschlichen bin. Ein knacken später hatte er die zerbrochenen Teile davon in seiner Hand.

    Die beiden anderen blickten Darkan verdutzt an wendeten sich dann aber wieder ihrem Gespräch zu. „Und was bringst du dem Krieger kleiner?“ Der Miquo’te grinste breit. „Ich hab in Ishgard einen wundervoll geschliffenen Goldberylledelstein ersteigert, ein wares Schmuckstück.“

    „Wirklich?!“ Fuhr Darkan schreiend hoch. Er zog einen Stein welches gelbe einrisse aufwies aus der Tasche und schleuderte ihn mit voller Kraft gegen die Wand. Er erinnerte sich wie im Aüßeren-la-Noscea dieses riesige Steinvieh auf ihn gestürzt war und das er nur knapp überlebt hatte.

    Die Tür ging auf und er stürzte an dem Hyuran vorbei nach draußen. Seine Taschen durchsuchend fand er nur noch etwas von dem Farbstoff mit dem er seine Rüstung färbte. Als er den Krieger des Lichtes sah nahm er das Döschen Rabenschwarzem-Farbstoffes und schleuderte es dem Krieger entgegen.

    „Viel Spaß damit!“

    Wütend stapfte der Aura weck während der Krieger des Lichtes freudig die Farbe betrachtete.



    ________________________________________________________________________

    (geht über die Gegenstände wenn ihr wissen wollt was Darkan alles hatte )

    Character: Amaranth Rabenherz
    Server: Rabenherz
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
    (0)

  4. #4
    Player
    Maarkan's Avatar
    Join Date
    Aug 2013
    Location
    Gridania
    Posts
    137
    Character
    Maarkan Sheed
    World
    Shiva
    Main Class
    Conjurer Lv 90
    Ich bin nicht so der Geschichtenschreiber, aber ich habe es trotzdem versucht. Also hier meine Geschichte:

    Glücksfisch
    „Aber bring diesmal was Nützliches mit“, sagte mein Meister zu mir.

    Nachdem er mir die Wertmarken gegeben hatte, machte ich mich auf den Weg nach Gridania. Dort angekommen überlegte ich, wo ich nach dem geeigneten Item suchen sollte. In der Abenteurer-Gilde bestellte ich mir ein Glas Yak-Milch und ein Stück Ananas-Ponzenkuchen. Während ich meine Milch trank und meinen Kuchen verspeiste, hörte ich am Nachbartisch einige Abenteurer reden. „Wenn wir Ramuh bezwingen, können wir uns die fette Belohnung und die seltenen Items teilen. Wir brauchen nur noch einen Heiler.“ „Ramuh, seltene Items, Heiler“, dachte ich. Das war mein Stichwort. Da mich mein Meister in Weißmagie unterrichtet hatte, dachte ich mir, dass könnte meine Chance sein. Ich sprach die Abenteurer an, erzählte ihnen meine Geschichte und sie willigten ein.

    Wir machten uns sofort auf dem Weg in den Ostwald, wo wir in der Jagdhütte der Hawthornes zuerst die Blitztränke verteilten, die der Paladin von einem Gemischtwarenhändler im Südlichen Thanalan erworben hatte. Danach gingen wir tiefer in den Wald, wo wir endlich auf den Primae Ramuh trafen. Alle gaben ihr Bestes und kämpften bis Ramuh besiegt war.

    Völlig aus der Puste, schauten wir uns erstmal die seltenen Items an, die Ramuh uns hinterließ. Zu unserem Erstaunen hat Ramuh 8 Items fallen lassen. Noch nie hatte ich so viele wertvolle Items auf einmal gesehen. Alle durften würfeln und ich erwürfelte mit einer 98 einen „Ziselierhammer des Blitzes“, eine mächtige Weißmagier Zweihandwaffe für meinen Meister. Endlich würde ich ihn mit einem wertvollen Gegenstand beglücken können.

    Wir machten uns gemeinsam auf dem Weg zurück in die Abenteurer-Gilde in Gridania. Dort angekommen setzten wir uns alle an einen Tisch und bestellten uns allen etwas zu trinken und zu essen. Spät in der Nacht ging ich auf mein Zimmer und schlief die ganze Nacht.

    Am nächsten Morgen ging ich zum Luftschifflandeplatz um nach Limsa Lominsa zu kommen. Das Schiff, welches zum Dorf des Nebels fuhr, lag schon am Hafen. Ich beeilte mich damit ich das Schiff noch erreiche. Im Dorf angekommen nahm ich den direkten Weg zu meinem Meister. Voller Vorfreude überreichte ich ihm meine Tasche. „Was ist das“, fragte mein Meister, nachdem er in die Tasche geschaut hatte. Sein Blick war nicht zu beschreiben. Irgendwie nicht das, was ich erwartet hatte.

    Als er mir den Beutel zeigte und ich reinschauen konnte, sah ich, dass der Ziselierhammer nicht drin war. Ich erschrak. Statt des Ziselierhammers war der Beutel voll mit Warmwasser-Forellen. Sprachlos senkte ich meinen Blick und versuchte zu überlegen, wie ich das erklären sollte. „Warmwasser-Forellen“, sagte ich mit leiser Stimme, „das ist…“. „Wunderbar“ , rief mein Meister dazwischen, “genau das, was ich brauche um die gegrillte Warmblut-Forelle zu machen“. Voll Freude sprang er mir um den Hals und ich war zum ersten Mal überwältigt, dass für meinen Meister die Fische so wertvoll waren.

    Während des Umarmens, schaute ich aus dem Fenster und sah einen der Abenteurer, der sich vom Grundstück entfernte. „Sollte er das gewesen sein?“ dachte ich. „Egal. Hauptsache, mein Meister ist glücklich.“



    Leider darf man nicht mehr als 500 Wörter nutzen, deswegen musste ich die Geschichte etwas kürzen.

    Charakter: Maarkan Sheed
    Welt: Shiva
    In-Game Preis: Schal der Schlagfertigkeit
    (1)

  5. #5
    Player
    Frostschock's Avatar
    Join Date
    Oct 2013
    Posts
    2
    Character
    Eis Kalt
    World
    Phoenix
    Main Class
    Arcanist Lv 60

    Getuschel im Irgendwo

    „Schon wieder die falsche Farbe. Kann es nicht mal zur Abwechslung die richtige sein? Rabenschwarz… und nicht Affengelb! Sehe ich etwa aus wie ein Monk?“, erzählte Telura ihren drei Kolleginnen Jenny, Karma und Magda.
    „Ich dachte mir, Jepp“, fuhr Telura fort, „aber das sagte ich Ihr nicht“
    Die anderen lachten.
    Jenny sagte, „Mich schickt sie neuerdings auf 18 Stündige Erkundungen“
    „Du siehst ja auch noch ziemlich frisch hinter den Ohren aus“ spöttelte Magda.
    „Ja, frisch Erholt“, konterte Jenny, „Die meiste Zeit davon lag ich am Strand von Sonnenküste und lies mich von gut gebauten Bediensteten verwöhnen“
    Telura und Karma seufzten, während Magda die Augen verdrehte.
    Jenny verzog die Augenbrauen, „Mir ist es schleierhaft wie man durch nichts tun Erfahrung sammeln kann“
    „Mir auch, aber welchen Hildibrand interessiert‘s?“, Telura grinste breit, „Ist euch aufgefallen das wir diesmal alle gleichzeitig zurück sein müssen?“
    „Jetzt wo du es sagst“, Karma zuckte mit den Achseln, „Passiert schon mal!“
    „Neuerdings kommt das ziemlich häufig vor!“ erwiderte Telura.
    „Und wie immer auf den letzten Drücker“ warf Karma ein und fügte hinzu „So ein Zufall, dass wir uns ausgerechnet hier Treffen!“
    Magda sagte nachdenklich, „Hmm, das könnte sogar System haben. Würde mich schon interessieren was unsere Herrin solange macht. Sie ist momentan mehr abwesend als da.“
    „Eigentlich kann es uns egal sein“, Karma machte mit der Hand eine wegwerfende Bewegung, „Solang wir unsere Ruhe haben“
    „Von wegen Ruhe, habt ihr mitbekommen das die Gildenleiterin von unserer Herrin einen Kopf aus Stahl hat?“ wechselte Jenny das Thema.
    „Wie kommst du jetzt darauf?“ fragte Telura.
    „Habe Chibi letztens beobachtet“ antwortete Jenny.
    „Chibi, die Gehilfin der Gildenmeisterin von unserer Herrin?“ hakte Magda nach.
    „Genau, Ihre Herrin rief sie letztens Sturz besoffen um 3:00 Uhr morgens und gab ihr den Auftrag, binnen einer Stunde, ein Ein Yalme großes, in Vollmond gebrautes, Lominsa-Bier Fass zu besorgen“ erzählte Jenny weiter.
    „Wie kommt es das du so früh wach bist?“ fragte Telura.
    „Bei dem Krach und Gegröle hätte selbst Hydaelyn nicht schlafen können“ gab Jenny zurück.
    „Die Ärmste“, sagte nun Karma, „Und hat Sie es geschafft?“
    „Wie denn auch, um diese Uhrzeit?“, gab Jenny zurück, „Eine Flasche Perlotwein hat sie mitgebracht. Ein Exquisiter Jahrgang, wie sie sagte. Aber wisst Ihr was sie als Antwort zu hören bekam?“
    „Nein, erzähl!“ forderte Telura gespannt.
    Jenny rief, „Geschnarche, ist mitten im Stehen eingeschlafen!“
    Telura, Karma und Magda waren sprachlos.
    Jenny lachte glockenhell, „Chibi hat ihr aus Wut die Flasche über den Kopf gezogen und dabei ist sie 1000 Einzelteile zersprungen. Selbst das hat sie nicht einmal mehr bemerkt.“
    Sie schauten sich an und lachten gemeinsam.
    Im Hintergrund erhob eine männliche Stimme das Wort, sie klang genervt.
    „Meine Damen, nach ihnen möchten noch weitere 3578 Gehilfen einkaufen“, Es war der Verkäufer, hinter der Theke des Ladens „Alles für den Dackel“, „Würden Sie sich nun bitte entscheiden? Was darf ich Ihnen für Ihre Herrin bringen?“
    Sie sahen den Verkäufer an und sagten wie aus einem Mund, „Viermal Fisch zum mit nehmen!“

    ---------
    Charakter: Eis Kalt
    Server: Phoenix
    Item: Mandragora-Halsberge
    (3)

  6. #6
    Player
    InOt55's Avatar
    Join Date
    Sep 2015
    Location
    Limsa
    Posts
    4
    Character
    Yiliya Xiee
    World
    Lich
    Main Class
    Scholar Lv 80
    Die streunende Gärtnerin

    Mein Auftrag ist es, innerhalb einer Stunde ein von mir selbst ausgewähltes Objekt für meinen Gärtnermeister zu beschaffen. Die Belohnung und mein Ansehen als Gärtnerin hängt allein davon ab, wie begeistert mein Meister vom Objekt ist.

    Ich, Sollea, eine Mondstreunerin liebe es wie gewöhnlich in einer solchen Situation herum zustreunern. Meine Instinkte führten mich diesmal zum Wolfhöhlen-Pier zumal, da dieser praktisch nur einen Katzensprung vom Dorf des Nebels, wo ich beauftragt wurde, entfernt ist.

    Als ich an kam konnte ich zunächst keinen besonderen Gegenstand entdecken.
    Aber dann sah ich das Objekt meiner Begierde. Es war eine schwarz-violette Klinge, die ein Hochländer Gladiator mit langen blonden Haaren in seiner vollen Montur, bis auf den Helm, trug. Dieser stand auf dem westlichem Steg vor dem Arena Ein- und Ausgang.
    Ich erinnerte mich an meine Schurken-Ausbildung, die gefühlt etliche Sonnen und Monde zurück lag. Dadurch konnte ich eins mit meiner Umgebung werden. Lautlos schlich ich zu meinem Ziel. Als ich mich hinter meinem Ziel befand, dachte ich an meine Ausbildung als Gärtnerin und stelle mir vor eine Fichte vor mir zu haben, bei der das Geäst erst ab etwas mehr als 6 Fulm anfängt. Da man als Gärtner nicht die Absicht hat die Bäume zu töten, musste man diese möglichst weit oben abtrennen, wodurch diese weiterleben und neu heranwachsen konnten. Mein Ziel war diesmal leider kein Baum und eine andere Möglichkeit hatte ich nicht um das Objekt zu erhalten.
    Niemand war in Sichtweite.
    Der Gladiator war die ganze Zeit in fröhlicher Laune, wahrscheinlich hat er die Klinge erst durch einen kürzlich errungenen Sieg erhalten. Er hob nichtsahnend seinen rechten Arm und setzte zum Jubeln an. Im selben Augenblick sprang ich hoch um den Nacken zu erreichen. In der Luft schwang ich mit aller Wucht mein Titan-Handbeil.
    Ich war schnell genug um den Jubelschrei zu unterdrücken. Zu meinem Glück regnet es in dieser Nacht, so wird man die übrig gebliebenen Blutflecke nur für stärkere Verletzungen der Kämpfer halten. Den Leichnam zog ich mit aller Kraft ins Wasser, wo dieser gleich von der Strömung erfasst und mitgerissen wurde.
    Die Klinge sah von Nahem, als ich sie aufnahm, noch besser aus.

    Auf dem Rückweg zum Dorf dachte ich ein wenig nach und sagte mir immer: „Er ist wenigstens fröhlich gestorben.“ Gleichzeitig habe ich drüber gegrübelt, was mein Meister von der Klinge halten wird. Ich erzähle ihm aber lieber nicht, wo ich diese aufgetrieben habe.
    Dann viel mir auch ein , dass mein Meister noch gar nicht so weit mit seiner Gladiatoren Ausbildung war. Dies war aber anscheinend unbedeutend, da mein Meister bei der Übergabe sehr begeistert schien...
    Es gab eine saftige Belohnung und sogar einen Rang im ansehen bei den Gärtnern.

    ______________________________________________________________

    Charaktername: Yiliya Xiee
    Welt: Lich
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
    (0)

  7. #7
    Player
    LevySky's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    1
    Character
    Levy Sky
    World
    Lich
    Main Class
    Summoner Lv 60

    Eine unmögliche Aufgabe ?!

    Die Gehilfen sind fiktiv, Ähnlichkeiten in Namen und Art sind rein zufällig entstanden und sollten nicht beachtet werden. Schließlich wollen wir die Abenteurer nicht deprimieren, indem wir sie über den wahren Charakter ihrer NPCs aufklären.

    „Bist du dir sicher, dass sie es so gemeint hat, Arisa?“, der Elezen, der mich das fragte, war einer meiner besten Freunde. Ich nickte düster. „Sie hat sich ziemlich klar ausgedrückt.“

    Hi auch. Mein Name ist Arisa, aber meine Meisterin hat mir den ziemlich albernen Rufnamen „Summersign“ verpasst. Ich bin Gehilfin einer Abenteurerin, die es geschafft hatte. Sie trug glänzende Rüstung und hochtrabende Titel wie „Licht der Hoffnung“ und „Azur-Drachenreiter“ und hatte mir bis heute niemals Ursache gegeben, an ihrem Verstand zu zweifeln. Das hat sich heute geändert. Sie hatte mich mit einer Unternehmung beauftragt. Besser gesagt: einem Beutezug. Ziel dieses Beutezugs: Albtraum-Pfeife! Ihr seht mein Problem?

    „Aber das Teil dropt doch nur in den „Zenit der Götter“ Primae, oder liege ich da falsch?“ Ich schaute ihn nur an. „Marktbrett?“, schlug er vorsichtig vor. „So viele Gil habe ich nicht!“, entgegnete ich. „Eine Stunde?“, fragte er nach. Nicken. „Was soll ich machen, Shiki?“, fragte ich dann und sah ihn an. „Titan ist am ehesten zu schaffen.“, überlegte Shiki laut. „Shiki, ich bin 52 Pikenier, du 50 Gladiator… wo siehst du die Chance? Unter die Abenteurer mischen? Das fällt denen doch auf, da wir keine Jobs haben.“ „Wenn ich es schaffe, die Leute zusammen zu kriegen, nur aus Gehilfen, gehst du morgen mit mir auf ein Date. Abgemacht?“ seine Augen leuchteten. War Wahnsinn ansteckend? Er schien sich sogar darauf zu freuen. Ich sprang auf: „Abgemacht! Was ist der Plan?“ „Du läufst zu Seron und Marce, wackel ein bisschen mit dem Hintern und schmachte ihnen was vor, dann werden sie anbeißen!“, Shiki grinste. „Shion werden wir nicht lang bitten müssen, der ist ein solcher Battelfreak, er wollte den Götterzenit längst ausprobieren. Meine Schwester und deren Freund als Heiler… dann fehlt noch einer!“ hier brach Shiki ab und überlegte. „Jay!“, sagte er dann. Und glaubt ihrs? Es klappte. Wir stellten uns der Prüfung mit sieben Gehilfen verschiedener Kampfklassen und einem Gärtner(,der Cheerleader spielte. Natürlich.).

    Ich will euch mit dem Kampf nicht langweilen. „Zenit der Götter: Titan“ ist keine einfache Aufgabe. Glücklicherweise dürfen wir Gehilfen einfach wieder hochklettern, wenn wir ein wenig über den Rand gerutscht sind. Und am Ende all der Arbeit ist „Albtraum-Pfeife“ nicht einmal gedropt. Und mir ging die Zeit aus. Auf dem Wege nach Limsa Lominsa kam mir allerdings eine Idee. Oder besser gesagt, Shiki hatte die Idee. Er informierte den Administrator und der teilte mir mit, dass es einem Gehilfen gar nicht erlaubt ist, solch einen Belohnungsgegenstand zu besorgen. Ich durfte daher der „Kriegerin des Lichts“ mitteilen, dass es für sie nur zwei Arten gibt, an Albtraum heranzukommen: Viel viel Gil am Marktbrett ausgeben, oder den „Zenit der Götter“ abfarmen. Und das mit besten Grüßen der Spieladministratoren. Ätsch. Und ich konnte am nächsten Tag mein Date genießen. Das nenne ich auf jeden Fall gewonnen!
    (3)

  8. #8
    Player
    Dandelion_Quaid's Avatar
    Join Date
    Oct 2015
    Posts
    1
    Character
    Dandelion Quaid
    World
    Lich
    Main Class
    Warrior Lv 52
    Limser durch und durch
    „Hey Hazalind, noch‘n Schluck Wein? Gestern ‘ne neue Sorte rein bekommen...“
    „Tut mir leid, Baderon, ich kann nicht, die Arbeit ruft“, lehnte Hazalind ab. „Und da war auch schon mein Stichwort“, fügte sie hinzu, als die kleine Klingel an ihrem Handgelenk leise zwitscherte.
    Eilig leerte sie die letzten Tropfen in ihrem Glas und erhob sich. Blackavar tat es ihr nach.
    „Setz den Wein auf die Rechnung, ja?“, rief sie dem Wirt zu. Hazalind konnte gerade noch einen Blick auf sein missbilligendes Gesicht erhaschen, bevor sie der Ätherytenring mitten nach Mor Dhona davontrug.
    Ihr Herz begann vor Vorfreude zu klopfen. Dandelion beauftragte sie und Blackavar mit schnellen Streifzügen, was im Limser Dialekt nichts anderes als „Diebestour“ bedeutete.
    Heute würde sie fette Beute machen. Zufällig hatte Hazalind letztens bei ihrem Spaziergang im Lavendelbeet die Malträtierende Mogaxt durch ein Fenster in einem der Gildenhäuser erspäht, auf die ihr Arbeitgeber schon seit langem scharf war. Es hatte mehrerer Felderkundungen bedurft, um das Terrain auszukundschaften und einen Einbruchsplan aufzustellen, doch heute war es soweit.
    Die Gehilfen hatten sich dafür einen Zeitrahmen von einer Stunde gesetzt. Während Blackavar dafür sorgte, dass sie kein ungebetener Gast störte, würde Hazalind in das Haus einsteigen und die Axt holen. Ein Kinderspiel.
    „Lass dich hier nie wieder blicken, du Langfinger!“, waren die letzten Worte gewesen, die ihr Serendipity nachgerufen hatte, als sie damals hochkant aus der Goldschmiedegilde geflogen war. Aber was hatte sie erwartet, wenn sie eine Limser Lalafell in ihre Gilde aufnahm? Limser war praktisch gleichbedeutend mit Langfinger, und bei den ganzen funkelnden Edelsteinen, wer hatte es ihr da verdenken können, dass der ein oder andere Ohrring in ihre Tasche gewandert war?
    Also hatte Hazalind Ul’dah den Rücken gekehrt und sich auf den Heimweg nach Limsa Lominsa gemacht. Hier wurde ihr Talent ohnehin mehr geschätzt. Und sie hatte Talent. Ihr war es jedes Mal wieder ein Genuss, wenn sie den Neid auf den Gesichtern der anderen Gehilfen sah, weil sie bei einem Arbeitgeber gelandet war, der ihre diebische Natur schätzte und ihr große Freiheiten bei der Wahl ihrer Beute ließ..
    „Du hast es gut“, hatte erst letztens dieser riesige Roegadyn-Gehilfe mit dem roten Iro gesagt, als sie sich auf dem Markt begegnet waren. „Meine Chefin schickt mich schon seit Wochen nur in dieses gruselige Herrenhaus im Wald, um Puddingfleisch zu besorgen...“
    Die Gedanken an ihre Vergangenheit schossen Hazalind durch den Kopf, während sie den Chocobos im Stall ein paar Gizarblätter hinwarf, damit sie ruhig blieben, geübt ins Zielobjekt einstieg und die Axt auftrieb. Eins, zwei, schwupp! und Hazalind war in weniger als zwei Minuten wieder draußen und am Ende der Straße, wo Blackavar hinter dem Feenapfelbaum geduldig Wache hielt.
    „Und?“, fragte er.
    Sie öffnete kurz ihr Inventar, damit er einen Blick auf die funkelnde Axt werfen konnte.
    „Nett.“
    „Hier, für dich“, meinte sie und reichte ihm den Halloweenkürbis, den sie auf dem Rückweg vom Nachbargrundstück stibitzt hatte. „Damit du auch nicht mit leeren Händen zurückkommst.“
    Er grinste. Dann machten sie sich auf den Rückweg.
    _______________________
    Charakter: Dandelion Quaid
    Welt: Lich
    Preis: Mandragora-Halsberge
    (1)

  9. #9
    Player
    Sonic-Maxwell's Avatar
    Join Date
    May 2015
    Posts
    3
    Character
    Sonic Maxwell
    World
    Odin
    Main Class
    Rogue Lv 60

    Die vergessliche Gehilfin

    Mein Gehilfe ist etwas vergesslich also schreibt meine ein Tagebuch. Dieses Tagebuch hat sie eines Tages verloren und ich habs gefunden. Ich weiß man ließt nicht das Tagebuch anderer aber ich wollte unbedingt wissen was meine Azu'na (Schurke ilvl171) eigentlich macht. Und diese Seite wollte ich euch zeigen.

    11.30 Vom Meister zum schnellen Streifzug geschickt (2 Wertmarken)
    11.32 Zum Gold Saucer gegangen
    11.35 Triple Triad gespielt
    11.45 GATE!!
    11.50 An Automaten gespielt
    12.00 mit anderen Gehilfen zum Mittag gegessen
    12.10 In Coerthas auf allagische Ruinen gestoßen
    12.20 gefundene Schätze auf dem Markt verkauft (1.5 Mil)
    12.21 Gegenstand für Meister gesucht
    12.23 Idee: Dach des Nachbarn Tür des Nachbarn
    Beides Bereits von anderen Gehilfen genommen
    12.25 Im Haus des Nachbarn gesucht
    12.28 Item: Thormoens Lendenschurz gefunden
    12.30 Vom Meister gerufen worden und erneut losgeschickt
    Beim losgehen den Nachbarn getroffen, er scheint wütend

    ......Ja das hat mein Gehilfe einmal bzw mehrmals gemacht laut dem Tagebuch aber lasst uns jetzt zu den peinlichen Einträgen kommen.
    Hallo Meister, was interessantes gefunden?
    Ääääähh ich hab dein Tagebuch gefunden und wollte es dir gerade bringen.
    Seltsam ein Lalafell der aussah wie Ihr hat es mir in der Pause geklaut.
    .....ich vergaß, ich hab noch einen Raid, muss sofort weg! Tschüss!
    BLEIB SOFORT STEHEN DU DIEBSCHER LALA!!!
    ______________________________________________________________________
    Name: Sonic Maxwell
    Server: Odin
    Gegenstand: Ahriman-Halsberge
    (1)

  10. #10
    Player
    Feannja's Avatar
    Join Date
    Jul 2015
    Location
    Gridania
    Posts
    7
    Character
    Inuki Suzukaze
    World
    Shiva
    Main Class
    Summoner Lv 70

    Der Traum vom Haus

    Der Traum vom Haus


    Die Klingel ertönte und ich stellte mich bereit, sie hatte nach mir verlangt.
    Ich stand also vor ihr, sie war klein, doch sie strahlte etwas aus, was es war könnte ich nicht erklären, doch es sorgte, dass ich ihr keine Bitte abschlagen konnte.

    „Was gibt es?“, sagte ich, etwas harscher als ich gewollt hatte. „Hallo Innuki.“, sagte sie etwas in Gedanken versunken und reichte mir zwei Wertmarken, die mein Lohn für die anstehende Aufgabe sein sollten.
    „Was soll ich euch diesmal mitbringen?“, ich wunderte mich, was mit ihr los sei, doch was wie immer so schlagfertig und rügte mich, ich solle mehr Respekt vor meiner Arbeitgeberin haben.
    „Hmm…. Was?“, sie schien nicht ganz bei der Sache zu sein und ich folgte ihrem Blick, welcher sich von einem kleinem Haus mir zuwendete.
    So weit ich wusste, bewohnte sie ein Zimmer in dem Haus ihrer Freien Gesellschaft und gelegentlich ein Gästezimmer, wenn sie reiste. Ob sie sich ein eignes Haus wünschte?
    Im nächsten Moment schüttelte ich meinen Kopf und fragte mich warum ich mir darüber Gedanken machte.
    „Ach, ich weiß nicht, die Bestände sind soweit noch gefüllt. Mir fällt nichts Bestimmtes ein. Zieh los und besorg, was deinem Ermessen nach noch fehlt. Ich werde in einigen Stunden zurück sein, denn es warten Gildengeheiße auf mich, die dauern nicht lange.“, ich nickte und sah ihr zu, wie sie erneut in Gedanken davon ging und mich stehen ließ.
    Da hatte ich nun diese Marken und keine Order. Sie hatte mich bisher nie etwas eigenständig entscheiden lassen.
    Ich entschied, den Markt von Gridania zu durch kämen und legte, nach Stunden der Ideenlosigkeit, meinen Weg zurück ins Wohngebiet der Gesellschaft meiner Herrin zurück.
    Als ich dieses betrat, erblickte ich ein kleines Häuschen, das renoviert wurde und näherte mich diesem. „Wo soll das alte Dach hin?“, fragte ein Arbeiter den Besitzer und dieser antwortete: „Werft es weg, ich brauch diesen Müll nicht länger“.
    Das Dach glich, eben jenem, welches die Hütte trug, das die Herrin so angestarrt hatte. Ich rannte hin und sprach mit dem Besitzer und überzeugte ihn, dass ich es mitnehmen dürfe, da er so Entsorgungskosten sparen. Ich strahlte innerlich bei dem Gedanken, wie die Herrin reagierten würde.
    Ich organisierte den Transport zum Gesellschaftshaus und wartete dort auf die Rückkehr meiner Herrin.
    Als diese dann mit einigen Gefährten näher kam blieb sie stehen und machte einen sprachlosen Gesichtsausdruck. „Wo hast du das her?“, fragte sie mich entgeistert. „Keine Sorge, es gehört nun euch.“, sagte ich mit einem Grinsen und verbeugte mich.
    „Meine Güte, du hast doch nicht…?“, ich schüttelte den Kopf bei dieser Anmaßung und drehte mich um. „Auf bald. Ruft mich wenn ihr mich braucht.“, ich wollte gehen, doch sie packte meinen Ärmel und sagte leise: „Danke. Vielen Dank“ und ich sah wie ihr die Freudentränen übers Gesicht liefen, denn sie wusste nun, dass sie dem Traum ein eignes Haus zu besitzen einen kleines Stück näher gerückt war.




    _________________________________________
    Chracktername: Feannja Moonshine
    Welt: Shiva
    Wahlpreis item: Schal der Schlagfertigkeit

    (1)
    Call 555-Mini-Miqo'te
    "That's the most stupid idea ever..."
    "Well, let's do that!"

Page 2 of 6 FirstFirst 1 2 3 4 ... LastLast