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  1. #61
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    Temudshin's Avatar
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    Oct 2015
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    Limsa
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    Temudshin Kha
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    Miner Lv 60
    Meine Gehilfen Valis ist ja eigentlich Minenarbeiterin aber manchmal bringt sie mir auch schöne Sachen mit. Da ich gerne seltene Waffen oder meines Erachtens schöne Waffen sammel war ich natürlich hoch erfreut als sie mit diesem Meisterstück kam. Die Letzten male kam sie mit Limsichen Sardellen, Malm Algen und anderem Zeugs an. Aber als sie mit der Mogulmogaxt kam war ich doch sehr Baff.
    Sie erzählte mir dass sie eine Pause gemacht hatte und es sich auf einem Baumstumpf gemütlich gemacht hatte. Sie aß etwas von dem Fladenbrot als etwas durch das Gebüsch raste. Ein Flauschiger Mogry raste förmlich auf sie zu und kam wirbelnd vor ihr zum stehen. Sie war erstaund besonders da er eine Axt auf dem Rücken trug.“ Hallo du Kupo. Sag mal hast du vielleicht einen Schluck zu trinken für mich Kupo und etwas zu essen kupo?“ Valis teilte selbstverständlich mit ihm ihren Proviant. Der Mogry aber futterte alles auf. 6 Fladenbrotlaibe und 2 Flaschen Apfelsaft vertilgte er. Als der Kleine satt gegessen hatte schlief dieser ein. Die Axt ließ er achtlos auf den Boden fallen. Wohlig vor sich hin schnarchend bemerkte der Kleine nicht das Valis sich die Axt näher ansah. Stunden Später wachte der Mogry auf und verkupote die Welt.
    Und so kam meine Gehilfin Valis mit der Mogulmogaxt nach Hause

    Charaktername: Temudshin Kha
    Weöt Shiva Auf Chaos
    Preis: Ich will mch überraschen lassen
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  2. #62
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    Chibily's Avatar
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    Chibily Leuyen
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    Kurgeschichte: Fisch sei Dank

    In den Lavendelbeeten bricht ein sonniger Morgen an. Die Klingel ertönt und aus der Ferne sind tapsige Schritte zu hören. Eine kleine Lalafell-Dame mit zwei Zöpfen marschiert freudestrahlend auf mich zu. "Chiby!" ruft Kalokoko aufgeregt und stolpert dabei fast über ihren Weißmagier-Stab. Mit einem breiten Grinsen überreicht sie mir einen Beutel Knoblauch-Zwiebeln. "Da schmeckt das nächste Gericht doch gleich viel besser!", sagt sie und sieht mich erwartungsvoll an. Ich lächele und gebe ihr ein Daumen hoch. "Du musst heute länger weg? Dann gib mir zwei Wertmarken und ich besorge dir ganz bestimmt etwas bombastisches!" sagt sie siegessicher und macht sich sogleich auf den Weg. Dieses Mal folge ich ihr jedoch.

    An einem der Flussläufe in den Lavendelbeeten macht sie kurz halt. Aus einem großen Beutel holt sie ein verschmutztes Laken hervor und versucht es mit Wasser zu reinigen. Dabei sieht sie sich immer wieder vorsichtig um.

    In Gridania leiht sich Kalokoko ein Chocobo aus. Während des Reitens lässt sie das Laken auf dem Stab im Wind trocknen. Dafür ist der aber nicht gedacht! Am Ende der Reise finden wir uns im Oberen La Noscea wieder, nahe Zelmas Klamm. Sie steigt ab, läuft vorsichtig zu dem Ätheryt in der Nähe und verschwindet im Ätherstrom - in Richtung "Der Nabel"!

    Ich schaffe es, ihr unentdeckt zu folgen und beobachte, wie sie auf der Plattform des Herrn der Felsen steht. Ihren Stab fest in der Hand blickt sie Titan entschlossen entgegen. Er scheint wenig überrascht. Er macht Gesten, dass sie näher kommen soll. Statt mit dem Stab voranzustürmen, legt sie diesen ab und nimmt den Beutel mit dem Laken in die Hände. Vorsichtig schiebt sie den Beutel zu Titan hin. Dieser nickt zufrieden, greift sich die Beute und macht einen gewaltigen Satz von der Plattform.

    Nach einer Weile kommt Titan zurückgesprungen. Kalokoko kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Er platziert eine Truhe vor der Lalafell-Dame. Darin befindet sich eine der begehrten Titan-Waffen! Kalokoko macht Freudensprünge und verabschiedet sich höflich.

    Ihr nächstes Ziel ist Limsa Lominsa. Auf der Handelsstraße spricht sie rege mit einem Waffenhändler. Sie tauscht die Truhe gegen einen voll beladenen Karren ein. Wieder leiht sie sich ein Chocobo aus. Ihre nächste Station ist das Dorf des Nebels.

    Nahe des FC Hauses steigt sie ab und blickt sich verstohlen um. Einige der Kisten übergibt sie den Händlern im Haus, um deren Vorräte aufzustocken. Zwei große Fässer rollt sie zum Chocobo-Stall. Alle FC Chocobos machen begeistert "Kweh!" und helfen ihr. In den Fässern befinden sich Unmengen an Krakka-Gemüse. Kalokoko klatscht in die Hände und blickt gedankenverloren zum mittlerweile düsteren Himmel. Plötzlich fängt sie an hektisch auf und ab zu laufen.

    Ich begebe mich langsam zur Krämerklingel nahe des Marktbretts. Die Klingel ertönt und kurz darauf erscheint Kalokoko - erschöpft und niedergeschlagen. "Ich habe leider nur das hier für dich.", sagt sie und übergibt mir einen frisch geangelten Hafenhering.

    --------------------------------------------
    Charaktername: Chibily Leuyen
    Welt: Cerberus
    Preis: Ahriman-Halsberge

    PS:
    Kalokoko, ich nehme jeden Fisch dieser Welt von dir dankend an, wenn du auf deinen Unternehmungen auch weiterhin so viel Gutes tust.

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  3. #63
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    Renuro's Avatar
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    Mina Suncat
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    Es war mal wieder ein wunderschöner Tag in La Noscea. Die Sonne schien sanft auf mein Gesicht und verwandelte Das Meer in ein Farbenspiel aus funkelnden Kristallen. Ich setzte mich ins hohe Gras und kontrollierte meinen bestand. Zwanzig sehr gut duftende Krabbenfleischbällchen. Sie sollten genügen um ein paar Tiegerdorsche zu fangen. Eigentlich weiß ich dass mein Herr schon langsam genervt ist wenn ich ihm jedes mal ein oder zwei Fische mitbringe. Aber es ist das was ich nunmal am liebsten mag und vielleicht mache ich Heute einen Fang der ihn erstaunen lässt.
    Also heftete ich einen Köder an die Angel und warf sie aus, ins offene Meer die Klippe hinunter. Das Zedernwald-Ufer war schon immer einer meiner liebsten Orte. Der Ausblick in die Ferne ließ mich träumen auch wenn mich das drehen der Windmühle immer wieder in den Bann zog. Sowas kann sehr Hypnotisch sein. Dreh, dreh dreh und dreeeeeeeeeeh..........dreh.
    Das Gefühl beobachtet zu werden lief wie ein eiskalter Schauer meinen Rücken hinab. Hier war nie jemand und damit meine ich NIE. Mein Blick schweifte über das hohe Graß. Die Bäume. Das Buschwerk. Doch nichts war zu sehen. Dennoch das Gefühl hörte nicht auf. War es nur der Wind der Bewegung in die Welt brachte ? VERDAMMT !!!! Die Angel riss mich fast in den Abgrund. Doch ich reagierte schnell genug und kämpfte dagegen an. Jetzt stand nur noch mein Fang im Vordergrund. Mit einem festen Ruck zog ich die Angel aus dem Wasser und das was sich dort verbissen hatte flog über mich hinweg ins Gebüsch. „WAAAAAAAAH!“,ertönte deutlich ein Weiblicher Schrei. Erstaunt wandte ich mich in dieselbe Richtung und hechtete los. Mein Fang war ein ziemlich großer blauer Oktupus der im Gesicht einer zierlichen, lila haarigen Miqo'te hing. Sie versuchte ihn quitschend, sichtlich verzweifelt wieder los zu werden. Mit einem festen Ruck meiner starken Hand löste ich das Problem. Der Oktupus Fauchte mich an. Ja er FAUCHTE mich an, löste sich aus meinem griff und verschwand richtung Meer. Das Mädchen wischte sich gefühlte 100 mal aus eckel durchs Gesicht. „Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte ich. Sie erschrack, legteihre Ohren zurück und errötete. „ Ich habe dich schon öfter hier beobachtet. Mein Name ist Asdana. Bin Abenteurerin und würde mit dir gerne eine Gruppe bilden. Ich habe seit Wochen keine Aufträge mehr und wollte eigentlich deinen Fisch stehlen....“
    „Mein name ist Raegar. Ich bin Gehilfe und mein Herr will immer mehr als ich ihm bringen kann. Und vor allem gibt er mir immer mehr als ich Lagern kann. Du müsstest mal mein Zimmer sehen. Wenn du mich begleitest stelle ich ihn dir gern vor.“ Sie lächelte und nickte eifrig.

    Wir Fanden meinen Herrn Fluchend und schimpfend am Marktbrett. Wiedermal hat jemand die Preise in den Keller getrieben. Asdana versteckte sich hinter meinem Rücken. Als er sich zu uns drehte verwandelte sich seine grimmige Miene in ein lächeln. „Herr ich habe und Verstärkung mitgebracht.“ Und ja sie ist der größte Fang in meinem Leben.
    http://imgur.com/a/dYZTo


    Name: Mina Suncat
    Welt: Phönix
    Gegenstand: Vögelchen-Ohrring
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  4. #64
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    Renuro's Avatar
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    Mina Suncat
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    Titelwar: Der große Fang
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  5. #65
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    Emma's Day

    Emma's Day

    Wohlig schnurrend lag Emma Cookie am feinen Sandstrand im Dorf des Nebels. Eine stolze Level 60 Hermetikerin. Warum weder Gelehrte noch Beschwörerin mag sich der aufmerksame Beobachter nun fragen. Tja, das ist prinzipiell einfach zu beantworten: Sie war ziemlich faul.

    Lange schob Sie ihre Entscheidung auf, durchstriff die mächtigen Wälder Gridanias, verfolgte Spuren in den Wüsten Uldahs, oder genoss das geschäftige Treiben in Limsa.

    Bis ihren eines Tages Gerüchte zu Ohren kamen. Diese besagten es gäbe ein Gruppe mutiger Abenteurer, welche sich allen möglichen Gefahren stellten. Und sie hielten sich hartnäckig, in allen 3 Hauptstädten! So übertrieben die Gerüchte auch erschienen, ihr Interesse war geweckt und so begegnete sie eines Tages bei ihren Nachforschungen einer solchen Abenteurerin, einer „Kriegerin des Lichts“ und ebenfalls Hermetikerin.

    Diese Abenteurerin vermochte die Gerüchte zwar nicht in Gänze zu bestätigen, da sie selbst noch am Anfang ihrer Karriere stand, aber Emma wurde das Gefühl nicht los etwas Großem auf der Spur zu sein. So beschloss sie der Abenteurerin unter die Arme zu greifen. Ein Luftschiff später wurde in Gridania ein Gehilfenvertrag geschlossen und Emma machte sich – noch – voller Tatendrang auf.

    Wie man sich vielleicht vorstellen kann, hielten ihre Anstrengungen nicht sehr lange an. Der leicht nachzuprüfenden Aufgabe des Verkaufens ging sie notgedrungen, pflichtbewusst nach, aber die eigenen Abenteuer - wie damals als sie sich mutig Leviathan entgegenstellte um ein wertvolles Bartel mit nach Hause zu bringen - gehörten schnell der Vergangenheit an.

    Entweder sie brachte Tierhäute, Kräuter einer befreundeten Gärtnerin und manchmal - dank eines Geheimtipps - auch seltene Farbstoffe mit. Natürlich entging ihr der Gesichtsausdruck ihrer Abenteurerin, wenn sie mit diesen „Errungenschaften“ heimkam nicht, aber was sollte diese schon machen? Schließlich war genaueres im Gehilfenvertrag nicht festgelegt.

    So folgte ein Tag dem Anderen und der immer größer werdende Erfahrungsschatz ihrer Auftraggeberin versetzte sie oft in Staunen. Wenn sie ehrlich zu sich wahr, hatte sie bisher nur nicht gekündigt und wieder das Leben einer Nomadin aufgenommen, weil sie die Geschichten ihrer Abenteurerin nicht missen wollte.

    Zurück zu heute und an den Strand, wo sich eine gewisse Miqo'te noch immer in der Sonne räkelt, mittlerweile aber in Gesellschaft einer putzigen Lalafell-Dame.

    „Das Wetter heute ist wirklich großartig, viiiel zu schön zum arbeiten.“ klagte Ivy.
    „Hmhm“ kam die genuschelte Antwort. „Jetzt ignorier' mich doch hier nicht...EMMA?! Komm schon, ich hab schließlich auch was fürs Picknick mitgebracht, also schuldest du mir mehr als physische Anwesenheit!“. Langsam setzte sich Emma auf, räkelte sich ausgiebig, während sie in die Sonne blinzelte und sich innerlich fürs Erste von ihren Tagträumen verabschiedete. „Ja, Ivy. Ich bin ganz Ohr. Was war die Frage?“. Ivy stockte kurz, antworte dann aber räuspernd „Naja, eine Frage hab ich eigentlich nicht gestellt, allerdings, hast du schon ein Mitbringsel besorgt, oder eine Idee? Weil, so mit leeren Händen...“. Emma, immer noch ein wenig abwesend, versank in Gedanken als sie plötzlich kichernd entgegnet: „Ivy! Sieh dich um. Wir sitzen hier inmitten von Köstlichkeiten aus Eorzea.“

    Und so bekam – wie viele Andere – eine mutige Abenteurerin, nach einem anstrengenden Tag mal wieder nichts anderes als einen blöden Hafenhering.


    ________________

    1. Kenzi Jen
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  6. #66
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    AlbireoWatarai's Avatar
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    Tapirzieren

    ~Tapetenjunges! Oder auch Zeit für einen Tapirwechsel! Jetzt wird tapiziert!~

    Über den Lavendelbeeten senkte sich die Sonne. Albireo Watarai ging murmelnd zu Bett. „Mh, alle haben was zum Haus beigesteuert. Nur ich bin der einzige in der freien Gesellschaft, der bisher noch nie etwas beigesteuert hat…“ er seufzte und schloss die Augen. Er hätte ja zum Beispiel gerne die Möglichkeit die Inneneinrichtung etwas aufzupeppen. „..aber meine Gehilfen bringen mir ja nur etliche Male Dächer mit… Welche Freie Gesellschaft braucht denn schon 20 Dächer?“ verzweifelte er, leicht weinerlich im Ton.

    Nyako, die erste und treueste seiner Gehilfen, hörte Albireo aus seinem Zimmer, als sie, ein Dach gerade im Vorgarten abgeladen, das Haus betrat. Sie konnte ihn. (/Panik) „Verdammt! Ich muss Sterk Bescheid geben!“
    Und so ergab es sich, dass Nyako die Nacht über dem armen Sterk ein Ohr abkaute. „...dann frag ihn doch, was er haben will…“ war Sterks schulternzuckendes Fazit. „A-Aber, nein! Das kann ich doch nicht macht! (/blush) I-Ich habs! Ich belausche ihn morgen nochmal!“ (/jawohl) Und so stampfte sie entschlossen davon, während sie Sterk zurückließ. „…“ (/shrug) Sichtlich uninteressant daran sich zu große Mühen zu machen, um Albireo irgendwas von den Lippen abzulesen, begab er sich wieder davon, auf den nächsten Streifzug. Hierfür gab es immerhin Wertmarken. Und Dächer gab es überall. Komischerweise vermisste die auch nie jemand. Und wenn doch… würden die Beschwerden sicher bei Albireo und nicht bei ihm auflaufen.

    (/streck) Seinen Chocobo, Solaris, allmorgendlich im Stall zum Morgen grüßen hörend, erhob sich Albireo aus dem Bett. Wie zu jedem Tagesanbruch nahm er erstmal ein stärkendes Frühstück zu sich. „Ach, ich erinnere mich. Dieses Bild hat doch der neue aufgehängt, als seine Gehilfen es letzte Woche mitbrachte“ wertend starrte er auf das Bild im Foyer des Gildenhauses. „..selbst er hat schon was beigesteuert. Und es sieht sogar ziemlich gut aus.“ (/nachdenk) „Besser als die Tapete dahinter jedenfalls. Ja, ein Tapetenwechsel wäre hier eigentlich ziemlich angebracht. Die Wand könnte neue Tapete echt gut gebrauchen. Jup, schön viel Tapete an die olle Wand.“ (/lach)

    (/freu) Nyako freute sich, die Hände zusammengeschlagen und das Bein angezogen vor Freude hatte sie nun eine Idee. Von unten aus hörte sie, trotz des Lärms den das lodernde Feuer der Ifrit-Wandverzierung versuchte, genug um Sterk mit der Idee zu ihrem neuen Beutegut auf die Nerven zu gehen.
    „‚Besser als.. Tap… …Tap….wechsel … gebracht... Viel Tap.. an die o… Wand‘ genau so hab ich es gehört! Wir sollten es suchen!“ drängte sie Sterk, der um seine Ruhe zu haben einwilligte. Wertmarken waren Wertmarken, egal wofür.


    Tage vergingen, ohne Dächer, nur Gil. Doch dann betrat Albireo das Haus. (/Schockiert) Er erstarrte! Neue Regale an der Wand… und auf ihnen und dem Boden… dutzende Tapirjungen!!! Und überall schmissen sie Einrichtung um! (/Panik)
    Sterk stand amüsiert in der Ecke (/totlach) und Nyako begrüßte ihn freudig-naiv (/freudentaumel). „Du hast Dir doch einen 'Tapirwechsel' gewünscht!“

    Albireo sah sie schweigend an… und weinte… (/wein).

    1. Albireo Watarai
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  7. #67
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    Keysa Meherin
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    Wählt Eure Waffen

    Missmutig starrte ich auf die alte Angel in meinen Händen. War dies wirklich der ernst meines Meisters? Ich, ein Mitglied der ishgarder Adelsschicht, ausgebildet im Umgang mit Lanze und Schwert, sollte nun dieses Stück Treibgut, benutzen? Ein unerhörtes Unding war das! Und das nur weil gewisse unglückliche Umstände mich dazu zwangen diese niedere Arbeit als Gehilfe eines einfachen Abenteurers zu verrichten... Was hatte dieser Miqo'te noch gleich zu mir gesagt? „Entspann dich mal“ und „Dies könnte genau das richtige dafür sein“? Nahm mich dieser Schuft als Adliger etwa nicht ernst oder verspottetet mich gar!? Unerhört!
    Aber dem würde ich es noch zeigen, jawohl! Zu allem Überfluss hatte ich mich nun auch noch in diesem vermaledeiten Wald verlaufen...
    Plötzlich brach eine kleine Gruppe Abenteurer panisch durchs Unterholz und hetzte verängstigt, ohne mich zu beachten an mir vorbei. Neugierig schlich ich näher an die Lichtung von der der Hasenfußtrupp geflohen waren und spähte vorsichtig durch die Büsche. Vor mir tummelten sich lachend einige Mogrys, welche ausgelassen um etwas großes flatterten. Zu meinem erstaunen musste ich feststellen, das es sich hierbei wohl um den Mogrykönig handelte. Gerüchte über seine Existenz waren mir zwar zu Ohren gekommen, aber glauben konnte ich sie bisher nicht.
    Also waren die überteuerten Barthaare um Auktionshaus doch kein Schwindel.
    Unzufrieden dachte ich an die Angel auf meinem Rücken. Dann musste ich halt mit den Mitteln zurecht kommen die mir zur Verfügung standen.
    Vorsichtig prüfte ich die Windrichtung und die Position des großen Plüschberges, um danach kräftig mit der Angel Schwung zu holen und die Schnur auszuwerfen. Darauf war ein erschrockenes „KUPOOO!“ zu vernehmen. Hoffentlich hatte ich keinen der Kleinen an meinem Haken.... Schnell versuchte ich die Leine wieder einzuholen und stieß dabei auf starken Widerstand und immer ärgerlichere „KUPOS!“ hallten zu mir herüber. Mit einem letzten Ruck war die Leine frei, gefolgt von einigen Schmerzlauten. An meinem Haken hing tatsächlich ein großes Barhaar und mir war sofort klar das es nicht von den Kleinen stammen konnte. Lautlos und geschwind machte ich mich auf den Weg zurück nach Ul'dah, um meinem Meister zu beweisen, das ich mich von ihm nicht herabwürdigen ließ, indem er mich zu einem Fischer ernannte.
    In der Wüstenstadt hörte ich bereits die Krämerklingel und war bereit diesem Abenteurer sein selbstsicheres Lächeln aus dem Gesicht zu wischen. „Hier Meister, ich hab Euch etwas von meinem Ausflug mitgebracht.“ Zwei ungläubige blaue Augen starrten auf das Barthaar in meiner Hand. „Ähm Lazar so etwas findet man nicht an einem ruhigen See oder am Strand oder?“ Ein Seufzen entwich meinem Gegenüber. „Großer ich wollte dir ein paar ruhige entspannende Tage können. Du sahst bei unserem ersten Treffen irgendwie gestresst aus..... Jeder braucht mal Urlaub.“ Das saß. Offensichtlich hatte ich die Gutmütigkeit meines Meisters in meiner Arroganz falsch gedeutet und hatte mich damit um einen Urlaubstag gebracht. Vielleicht sollte ich wirklich lernen einige Dinge ruhiger und entspannter anzugehen.

    1. Keysa Meherin
    2. Ragnarok
    3. Schal der Schlagfertigkeit
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  8. #68
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    Baltharsar's Avatar
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    Duplikat!

    Fröhlich betrat Gundel die Schattenlaube, winkte Parnell, der Gehilfenvermittlerin auf dem gridanischen Markt, zu und drehte sich einmal um die eigene Achse um ihr Gruselkostüm zu präsentieren. "Na?" fragte sie, und Parnell lies ein anerkennendes Pfeifen hören.
    "Von deiner Meisterin?" "Ja," antwortete Gundel, "ein Zeichen ihrer Wertschätzung, hat sie gesagt." Parnell lächelte. "Steht dir hervorragend. Freut mich, dass ihr so gut miteinander auskommt." Gundel nickte bestätigend.
    "Parnell," sagte sie dann, "hast du einen Tipp für mich?" "Schneller Streifzug?" kam als Gegenfrage. Erneut nickte Gundel zur Bestätigung. "Und es pressiert - ich hab viel Zeit mit der Anfertigung des Transaktionsverlaufes verloren" fügte sie seufzend hinzu.
    Parnell dachte kurz nach. Sie kannte Gundels Meisterin ganz gut, denn sie kam oft in die Schattenlaube um Einkäufe zu tätigen. "Wenn ich mich recht entsinne, hat deine Meisterin eine ausgepägte Schwäche für Lampen, nicht wahr?" Gundel nickte. "Und wie! Ihr Haus ist der reinste Lampenladen." Sie grinste fröhlich.
    "Wunderbar" sagte Parnell. "Wir haben gerade ein paar ansehnliche Exemplare auf Lager. Möchtest du sie sehen?" "Liebend gerne." antwortete Gundel und ging zu der Tür, auf die Parnell deutete.

    Parsemontret, der wie eh und je dort stand und die Tür bewachte, trat einen kleinen Schritt zur Seite und öffnete die Tür für sie. Gundel stieg die breite Treppe herab, die in die Tiefen des riesigen Marktlagers führte. Sie schritt die Gänge entlang, prüfte hier ein Werkzeug, dort ein Möbelstück, lies ihre Hände über samtene Gewänder streifen und blieb dann und wann vor Gemälden stehen.
    Schließlich betrachtete sie fasziniert eine wundervoll gestaltete Karte Eorzeas. Wie alle Gehilfen liebte sie diese Karte ganz besonders, denn sie half ihr bei der Orientierung, wenn es galt auf Felderkundungen zu gehen.
    Sie war schon versucht, eine Wertmarke zu zücken, sie auf die Karte zu richten und den Zauber "Duplikat" zu hauchen, wie sie es während ihrer Ausbildung zur Gehilfin gelernt hatte, als ihr Blick auf ein großes Gestell weiter hinten im Raum fiel, an dem diverse Lampen befestigt waren. Da war sie, und sie wusste sofort, dass es diese eine und keine andere sein musste: Eine Psychedelische Ravana-Ventilatorenlampe.

    Gundel positionierte sich mit äußerster Sorgfalt vor der Lampe, zückte ihre Wertmarke und wollte soeben den Duplikat-Zauber aussprechen, als wie aus dem Nichts ein Mogry auftauchte, einen kleinen Zettel "Verkauft" an die Lampe heftete und mit ihr entschwand.
    "Verdammt", dachte Gundel und zuckte enttäuscht die Achseln. Zum Jammern blieb ihr jedoch keine Zeit mehr, denn schon fiepte ihre Kontaktperle. Gleich würde ihre Meisterin sie zu sich rufen. Sie drehte sich auf dem Absatz um und schritt entschlossen zur Karte Eorzeas, zückte die Wertmarke, hauchte ein "Duplikat" in Richtung der Karte, rollte die Kopie vorsichtig zusammen und machte sich auf dem Weg zum Haus ihrer Meisterin.
    "Ist ja auch schön, so eine Karte" dachte sie bei sich.



    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    geschrieben von Meo Meo; gewidmet Sharin Narlin
    Server Odin
    Wahl des Ingame-Preises : Vögelchen-Ohringe

    Sollte dieser Geschichte ein Preis zuerkannt werden, bitte ich darum, die Vögelchen-Ohringe Sharin Narlin zukommen zu lassen, der diese Geschichte gewidmet ist.
    (1)

  9. #69
    Community Rep Lallalingo's Avatar
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    Aug 2014
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    Vielen Dank für eure tollen Einträge - das habt ihr super gemacht!

    Ich werde das Thema nun schließen und melde mich bald wieder mit den Namen der Gewinner!
    (3)

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