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  1. #31
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    Adlon_Zuth's Avatar
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    Adlon Zuth
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    Hallo,

    mein Name ist Mary und ich bin die Gehilfin von Adlon Zuth und ich möchte euch von meiner letzten Mission erzählen. Soviel vorweg, ich hab schon oft jemanden sein frisch hergestelltes Gut abgeschwatzt oder den Fisch von der Angel ... geliehen. Immerhin bin ich eine gut aussehende Aura. Wer kann da schon nein sagen? Aber letztens ist mir was ganz seltsames passiert. Ich hatte gerade meine 2 Wertmarken kassiert und hab mich auf den Weg gemacht etwas zu suchen. Ich hab ja immerhin ne Stunde Zeit, da kann man schon bisschen trödeln und spazieren. Da war ein schwer verletzter Paladin am Wegesrand. Ich bin eine Druidin also hab ich natürlich ihm geholfen und aus Dank hat er mir seine Garudawaffe geschenkt ... Naja so oder so ähnlich ... wie bitte? Ich soll die Geschichte erzählen wie sie war und nicht mir eine ausdenken? Meeeh na gut.

    Ich hatte mich voll verlaufen als ich von einer Windböe mitgerissen wurde. Aufgehalten hatte mich erst ein Felsen auf einer Wiese. Als ich vorsichtig um den Felsen sah, stand eine vogelähnliche Kreatur mit dem Rücken zu mir. Von der Größe und dem Wind der sie umgab tippte ich auf einen Primae. Sie war auf einen 8-Mann Trupp fokussiert die sie gut in Schach hielten. "Diesmal werden wir Garuda besiegen." hörte ich einen rufen. Dies war also Garuda. Adlon hatte mir schon oft von spannenden Kämpfen erzählt. Einmal hatte er sogar Freunde zu besuch und sie haben zu viert diesen Kampf geschafft. Zugegeben sie haben sich nicht angepasst, also war es im Grunde gecheatet. Aber zurück zur Geschichte. Es war ein sehr spannender Kampf, aber noch spannender war eine Truhe die hinter dem Felsen versteckt war. Ich konnte nicht anders als hineinzusehen. Dort lag eine wunderschöne Waffe um die der Wind spielend zog. Ich hab sie mir geschnappt und mitgenommen. Aber ihr hättet die Gesichter der Abenteurer sehen müssen, als sie sich auf ihren Loot gefreut hatten und die leere Kiste entdeckten. Zum Glück war ich schon am Rückführung casten, ansonsten hätten sie mich noch erwischt. Nachdem ich wieder in den Lavendelbeeten war konnte ich nicht anders als mich lachend auf dem Boden zu kugeln. Aber psst. Sagt ja meinem Chef nix davon.

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    Charaktername: Adlon Zuth
    Welt: Zodiark
    Item / Ingame-Preis: Ahriman-Halsberge
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  2. #32
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    Dandelion_Quaid's Avatar
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    Dandelion Quaid
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    Limser durch und durch
    „Hey Hazalind, noch‘n Schluck Wein? Gestern ‘ne neue Sorte rein bekommen...“
    „Tut mir leid, Baderon, ich kann nicht, die Arbeit ruft“, lehnte Hazalind ab. „Und da war auch schon mein Stichwort“, fügte sie hinzu, als die kleine Klingel an ihrem Handgelenk leise zwitscherte.
    Eilig leerte sie die letzten Tropfen in ihrem Glas und erhob sich. Blackavar tat es ihr nach.
    „Setz den Wein auf die Rechnung, ja?“, rief sie dem Wirt zu. Hazalind konnte gerade noch einen Blick auf sein missbilligendes Gesicht erhaschen, bevor sie der Ätherytenring mitten nach Mor Dhona davontrug.
    Ihr Herz begann vor Vorfreude zu klopfen. Dandelion beauftragte sie und Blackavar mit schnellen Streifzügen, was im Limser Dialekt nichts anderes als „Diebestour“ bedeutete.
    Heute würde sie fette Beute machen. Zufällig hatte Hazalind letztens bei ihrem Spaziergang im Lavendelbeet die Malträtierende Mogaxt durch ein Fenster in einem der Gildenhäuser erspäht, auf die ihr Arbeitgeber schon seit langem scharf war. Es hatte mehrerer Felderkundungen bedurft, um das Terrain auszukundschaften und einen Einbruchsplan aufzustellen, doch heute war es soweit.
    Die Gehilfen hatten sich dafür einen Zeitrahmen von einer Stunde gesetzt. Während Blackavar dafür sorgte, dass sie kein ungebetener Gast störte, würde Hazalind in das Haus einsteigen und die Axt holen. Ein Kinderspiel.
    „Lass dich hier nie wieder blicken, du Langfinger!“, waren die letzten Worte gewesen, die ihr Serendipity nachgerufen hatte, als sie damals hochkant aus der Goldschmiedegilde geflogen war. Aber was hatte sie erwartet, wenn sie eine Limser Lalafell in ihre Gilde aufnahm? Limser war praktisch gleichbedeutend mit Langfinger, und bei den ganzen funkelnden Edelsteinen, wer hatte es ihr da verdenken können, dass der ein oder andere Ohrring in ihre Tasche gewandert war?
    Also hatte Hazalind Ul’dah den Rücken gekehrt und sich auf den Heimweg nach Limsa Lominsa gemacht. Hier wurde ihr Talent ohnehin mehr geschätzt. Und sie hatte Talent. Ihr war es jedes Mal wieder ein Genuss, wenn sie den Neid auf den Gesichtern der anderen Gehilfen sah, weil sie bei einem Arbeitgeber gelandet war, der ihre diebische Natur schätzte und ihr große Freiheiten bei der Wahl ihrer Beute ließ..
    „Du hast es gut“, hatte erst letztens dieser riesige Roegadyn-Gehilfe mit dem roten Iro gesagt, als sie sich auf dem Markt begegnet waren. „Meine Chefin schickt mich schon seit Wochen nur in dieses gruselige Herrenhaus im Wald, um Puddingfleisch zu besorgen...“
    Die Gedanken an ihre Vergangenheit schossen Hazalind durch den Kopf, während sie den Chocobos im Stall ein paar Gizarblätter hinwarf, damit sie ruhig blieben, geübt ins Zielobjekt einstieg und die Axt auftrieb. Eins, zwei, schwupp! und Hazalind war in weniger als zwei Minuten wieder draußen und am Ende der Straße, wo Blackavar hinter dem Feenapfelbaum geduldig Wache hielt.
    „Und?“, fragte er.
    Sie öffnete kurz ihr Inventar, damit er einen Blick auf die funkelnde Axt werfen konnte.
    „Nett.“
    „Hier, für dich“, meinte sie und reichte ihm den Halloweenkürbis, den sie auf dem Rückweg vom Nachbargrundstück stibitzt hatte. „Damit du auch nicht mit leeren Händen zurückkommst.“
    Er grinste. Dann machten sie sich auf den Rückweg.
    _______________________
    Charakter: Dandelion Quaid
    Welt: Lich
    Preis: Mandragora-Halsberge
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  3. #33
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    Sonic-Maxwell's Avatar
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    Die vergessliche Gehilfin

    Mein Gehilfe ist etwas vergesslich also schreibt meine ein Tagebuch. Dieses Tagebuch hat sie eines Tages verloren und ich habs gefunden. Ich weiß man ließt nicht das Tagebuch anderer aber ich wollte unbedingt wissen was meine Azu'na (Schurke ilvl171) eigentlich macht. Und diese Seite wollte ich euch zeigen.

    11.30 Vom Meister zum schnellen Streifzug geschickt (2 Wertmarken)
    11.32 Zum Gold Saucer gegangen
    11.35 Triple Triad gespielt
    11.45 GATE!!
    11.50 An Automaten gespielt
    12.00 mit anderen Gehilfen zum Mittag gegessen
    12.10 In Coerthas auf allagische Ruinen gestoßen
    12.20 gefundene Schätze auf dem Markt verkauft (1.5 Mil)
    12.21 Gegenstand für Meister gesucht
    12.23 Idee: Dach des Nachbarn Tür des Nachbarn
    Beides Bereits von anderen Gehilfen genommen
    12.25 Im Haus des Nachbarn gesucht
    12.28 Item: Thormoens Lendenschurz gefunden
    12.30 Vom Meister gerufen worden und erneut losgeschickt
    Beim losgehen den Nachbarn getroffen, er scheint wütend

    ......Ja das hat mein Gehilfe einmal bzw mehrmals gemacht laut dem Tagebuch aber lasst uns jetzt zu den peinlichen Einträgen kommen.
    Hallo Meister, was interessantes gefunden?
    Ääääähh ich hab dein Tagebuch gefunden und wollte es dir gerade bringen.
    Seltsam ein Lalafell der aussah wie Ihr hat es mir in der Pause geklaut.
    .....ich vergaß, ich hab noch einen Raid, muss sofort weg! Tschüss!
    BLEIB SOFORT STEHEN DU DIEBSCHER LALA!!!
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    Name: Sonic Maxwell
    Server: Odin
    Gegenstand: Ahriman-Halsberge
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  4. #34
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    Apoll's Avatar
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    Nachwievor gebannt lugte ich hinter meinem Versteck, das sich als sicher herausgestellt hatte, hervor, auf das, was bis vor wenigen Minuten noch ein Schlachtfeld sondergleichen dargestellt hatte. Der unverwechselbare Geruch von Kampfschweiß, Blut und Metall lag noch immer in der Luft, das laute Klirren der Schwerter, Äxte, Dolche und anderer Waffen war verklungen, die Stille hatte erneut Einzug in die sonst so friedlichen Ruinen von Gelmorra gehalten. Mein kurzer Streifzug durch den Nordwald hatte sich als adrenalintreibender herausgestellt, als ich gedacht hätte.
    Allmählich bekam ich wieder die Kontrolle über meine Gliedmaßen zurück, sodass ich mich unbemerkt von meinem geheimen Platz hinter einem großen, stolzen Ahornbaum trennen und das Feld, das sich vor mir erstreckte, genauer untersuchen konnte. Zertrampeltes Gras, die Überreste anderer Monster, die wohl großteils unfreiwillig in das Getümmel integriert wurden und dabei ihr Leben ließen, unbrauchbar gewordene Rüstungsteile, die wie Sondermüll überall verstreut lagen. Ab und an bückte ich mich und lies meine Finger über die lieblos fallengelassene Bewaffnung gleiten, um festzustellen, ob sie noch ansatzweise zu gebrauchen war. Eine große Kraftanstrengung stelle dies nicht dar, wenigstens ein Vorteil, ein Lalafell zu sein. Durch diesen Gedanken erheitert setzte ich meine Suche fort, in Zeiten der Not muss man sich schließlich selbst bei Laune halten, nicht wahr?

    Nunja, im Endeffekt habe ich mir meine Misere selbst zuzuschreiben. Ich kenne Apoll nun schon seit so vielen Jahren, wir sind wie Brüder zueinander und innerhalb seines Stammes habe ich mich nie wirklich als Aussenseiter gefühlt, obwohl ich als einziger kein Miqo'te war. Besonders er hat mich immer als gleichwertig angesehen und nie auf mich herabgesehen. Nun, im übertragenen Sinne, versteht sich. Umso mehr schmerzte es mich, als ich seinen Gesichtsausdruck sah, als ich ihm das letzte Mal begegnete, da meine letzten Streifzüge durch Eorzea nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren. Fische mögen zwar durchaus eine gute und wertvolle Mahlzeit darstellen, wenn man sie richtig zubereitet, auf Dauer allerdings wünscht man sich doch etwas mehr Vielfalt in seinem Speiseplan, was ich durchaus verstehen kann. Diesmal, hatte ich mir geschworen, diesmal werde ich meinem alten Freund etwas mitbringen, bei dem ihm die Augen aus dem Kopf fallen werden!
    ...leichter gesagt als getan. Meine langen und ausführlichen Studien der Hermetik haben mich zwar sehr vieles gelehrt, doch zwischen Praxis und Theorie besteht ein relevanter Unterschied, sodass ich mich keinesfalls kampferprobt nennen kann. Und einen Primae wie den, den ich gerade noch erblicken durfte, könnte ich niemals niederstrecken.

    Das Knacken eines Astes lies mich unwillkürlich zusammenzucken, blitzschnell sah ich hinter mich, um die Quelle des Geräusches auszumachen. Der Blick meines alten Freundes ruhte auf mir, so tief in Gedanken versunken war mir gar nicht aufgefallen, dass er sich rücklings an mich angeschlichen hatte. In plötzliche Panik verfallend griff ich nach dem Nächstbesten, was sich in meiner Reichweite befand und hielt es ihm, mit zitternden Händen, entgegen. Umso verblüffter war ich, als er mir mit einem sanften Lächeln das Stückchen Mantel, das ich erwischt hatte, abnahm und mir anerkennend zunickte.



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    Apoll Seleno
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    Vögelchen-Ohrring
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  5. #35
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    Der Gärtner und der Mog

    So stand ich hier also, vor mir eine Schar Mogries und in Mitten ihrer, König Mogul Mog der Zwölfte. Dabei wollte ich Mokota doch nur ein paar Perleningwerwurzeln mitbringen, damit er sich nach einem harten Kampf einen wohltuenden Tee gönnen kann.

    Oh Mutter Nophica, womit habe ich das nur verdient…

    Alles begann heute Früh.
    Die Sonne war gerade aufgegangen, da hörte ich die Krämerklingel.
    Voller Elan und Tatendrang richtete ich mich auf, packte meine Stahlsense und mein Handbeil, kramte mir noch einige Bücher über Pflanzenkunde zusammen und machte mich dann auf dem schnellsten Weg zu Mokota.
    Die letzten Mitbringsel meiner „Schnellen Streifzüge“ hatten ihn leider weniger erfreut.
    Mehr als Malm-Algen und Streifengrundeln hatte ich bei meinem Pech nicht finden können.

    Heute aber wollte ich meinem Herren zeigen, dass mir sein Wohlbefinden sehr am Herzen liegt. Mit einem eifrigen „Wie ihr wünscht“ ging ich auf die Suche nach einem passenden Souvenir.
    Ich hatte Angst auch heute keinen geeigneten Gegenstand zu finden, also fing ich an die verschiedensten Abenteurer zu befragen, vergeblich.
    Nach einigem Suchen sprach mich eine sehr liebe Miqo’te-Dame an.
    Sie sah meine verzweifelten Versuche die Abenteurer anzusprechen und bot mir an bei meiner Suche zu helfen.
    Was sie anscheinend nicht bemerkt hatte, ich war ein Gehilfe und noch dazu Gärtner.

    Sehr stürmisch zog sie mich in Richtung ihrer Gruppe, sechs Abenteurer an der Zahl, einige davon so prachtvoll und stark gekleidet wie auch mein Herr.
    Bevor ich mich versah, standen wir mitten im Finsterwald.
    Meine Gruppe schien unglaublich aufgeregt und schon bald wusste ich auch weshalb.

    Vor uns, keine 10 Yalme entfernt, Großkönig Mogul Mog mit seiner Mogry-Armee.
    Die liebe Miqo’te-Dame hatte mein Anliegen wohl falsch verstanden.

    Ich umklammerte meine Sense, die alles andere als zum Kämpfen gedacht war, achtete auf die Anweisungen unseres Paladins und machte mich auf einen Kampf bereit.
    Der erste Schildwurf saß und mit ihm begann meine wohl größte Prüfung.

    Meine Kameraden zogen gezielt die Schar auseinander, brachten die Meute an ihre Grenzen, wohingegen ich panisch von einer Ecke in die nächste sprintete, immer noch meine Sense fest umschlungen.
    Ein paar Male schlug ich auf den einen oder anderen Fellbüschel ein doch merklich ohne Erfolg.
    Auch meine Coeurl-Pfoten waren nicht sehr von Nutzen.
    Plötzlich war alles still nur noch der Großkönig war übrig.
    Alle stürzten sich auf ihn so auch ich, was konnte ich nun noch verlieren.


    Sieg.

    Wir hatten gesiegt. Wahrhaft gesiegt.
    Jubelnd und mit Tränen in den Augen sprang ich auf und ab.
    Die liebe Miqo’te-Dame kam wieder auf mich zu, diesmal mit einem Buch in der Hand.

    „Dies hier wird deinem Herren sicherlich gefallen“, sie lächelte und auch ihre Gruppe sprach mir gut zu.
    Ich nahm den Gegenstand entgegen, ein Munifizentes Mogrimoire und bedankte mich bei allen bevor ich mich verabschiedete.

    Die Stunde war vorbei und so war auch meine Mission zu Ende.
    Äußerst erfreut nahm Mokota das Buch entgegen und drückte mich für meinen Fund.

    Tja, manchmal Lohnt es sich wohl doch ein Risiko einzugehen.

    _____________________________________________________________________________________________________

    1. Charaktername: Mokota Yuuago
    2. Welt: Odin
    3. Wahl: Ahriman-Halsberge
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  6. #36
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    Soeben habe ich von meiner Meisterin, Az'ure Seraphim, wieder den Auftrag bekommen, zwei Wochen umher zu streifen und ihr etwas Schönes mitzubringen. Seitdem sie mich zum Fischer ausgebildet hat geht das so. Ich frage mich nur, was es damit auf sich hat... Wenn sie wenigstens etwas spezifischer wäre, was sie haben möchte. Es muss irgendwie etwas mit Fischen zu tun haben...

    Achja, mein Name ist Batman. (Kein Witz). Ich bin ein Gehilfe und unterstütze Abenteurer, wie meine Meisterin eine ist. Und nun darf ich mir den Kopf zerbrechen, was sie haben möchte... Da es nicht das erste Mal ist, habe ich bereits einen Plan, wie ich auf etwas wertvolles stoßen könnte. Ich weiß, dass sie hohe Erwartungen an mich stellt, also muss ich diesen auch gerechet werden!

    Angefangen im zentralen Thanalan, das leider nur wenige Bäche und Flüße bietet, fange ich nur kleines Zeug, mit dem ich sie bestimmt nicht beeindrucken können werde. Trotzdem lege ich sie in meinen Angelkorb, sollte am Ende nichts besseres rausspringen. Anschließend durchstreife ich das östliche Thanalan, aber auch hier habe ich kein Glück. Das geht im Südwald, Ostwald, Tiefen Wald, Nordwald und zentralen Hochland von Coerthas leider genau so weiter. Langsam habe ich das Gefühl, das wird wieder nichts.

    Doch noch darf ich nicht aufgeben! Jetzt geht es erst richtig los, schließlich komme ich nun nach Ishgard. In Dravania und Abalathia werde ich bestimmte etwas wertvolles finden! Gerade als ich im westlichen Hochland dabei bin, meine Birkenangelrute auszuwerfen, höre ich lautes Stapfen neben mir. Nur ein kurzer Blick auf die hervorragenden Pranken hinter dem Berg und mir läuft schon ein kalter Schauer dem Rücken runter. "...K-K-K... KAISER-BEHEMOTH!" rufe ich laut und verschwinde schnell.

    Glücklicherweise haben genug Abenteurer meinen Ausruf gehört und innerhalb kürzester Zeit wimmelt es hier nur von ihnen. Wirklich beeindruckend, wie schnell die sich versammelt haben und zusammen gelang es ihnen auch, ihn niederzuringen. Doch warte... "Ach, verdammt..." Ich habe meinen Angelkorb am Teich liegen lassen. Hoffentlich ist er am Ende noch da.

    Das Glück war auf meiner Seite: Er ist tatsächlich noch da. Nur ist mir nun gar nicht mehr nach einem Streifzug, also kehre ich schonmal zu meiner Meisterin zurück. Nur irgendwie komisch, mein Korb scheint schwerer geworden zu sein.... ich bin wohl einfach nur müde.

    "Hallo, Meisterin. Ich habe leider nichts großartiges fangen können, aber bitte, suchen Sie sich den besten Fisch aus meinem Korb raus." Voller Demut und etwas niedergeschlagen überreiche ich ihr den Korb. Sie schaut herein, stellt ihn ab und umarmt mich kurz darauf schon. Völlig verblüfft schaue ich sie an und anschließend in den Korb, aus dem zwei spitze Ohren herausragten: Eine Katze, eine ziemlich fette noch dazu, hat sich in ihn gelegt und wohl den gesamten Fischbestand aufgefuttert, den ich gefangen hatte. Und augenscheinlich war es genau das, was meine Meisterin haben wollte.

    "Ich wusste es doch, meine Gehilfen sind einfach die besten!" sagte sie mir. Worte, die mir die Freudentränen in die Augen treibten. Ich bin doch froh, Gehilfe meiner Meisterin zu sein.

    ______________________________

    Charaktername: Az'ure Seraphim
    Welt: Lich
    In-Game-Item: Vögelchen-Ohrring
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    I will be your shield! I will protect you from harm, no matter what!

  7. #37
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    Feannja's Avatar
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    Der Traum vom Haus

    Der Traum vom Haus


    Die Klingel ertönte und ich stellte mich bereit, sie hatte nach mir verlangt.
    Ich stand also vor ihr, sie war klein, doch sie strahlte etwas aus, was es war könnte ich nicht erklären, doch es sorgte, dass ich ihr keine Bitte abschlagen konnte.

    „Was gibt es?“, sagte ich, etwas harscher als ich gewollt hatte. „Hallo Innuki.“, sagte sie etwas in Gedanken versunken und reichte mir zwei Wertmarken, die mein Lohn für die anstehende Aufgabe sein sollten.
    „Was soll ich euch diesmal mitbringen?“, ich wunderte mich, was mit ihr los sei, doch was wie immer so schlagfertig und rügte mich, ich solle mehr Respekt vor meiner Arbeitgeberin haben.
    „Hmm…. Was?“, sie schien nicht ganz bei der Sache zu sein und ich folgte ihrem Blick, welcher sich von einem kleinem Haus mir zuwendete.
    So weit ich wusste, bewohnte sie ein Zimmer in dem Haus ihrer Freien Gesellschaft und gelegentlich ein Gästezimmer, wenn sie reiste. Ob sie sich ein eignes Haus wünschte?
    Im nächsten Moment schüttelte ich meinen Kopf und fragte mich warum ich mir darüber Gedanken machte.
    „Ach, ich weiß nicht, die Bestände sind soweit noch gefüllt. Mir fällt nichts Bestimmtes ein. Zieh los und besorg, was deinem Ermessen nach noch fehlt. Ich werde in einigen Stunden zurück sein, denn es warten Gildengeheiße auf mich, die dauern nicht lange.“, ich nickte und sah ihr zu, wie sie erneut in Gedanken davon ging und mich stehen ließ.
    Da hatte ich nun diese Marken und keine Order. Sie hatte mich bisher nie etwas eigenständig entscheiden lassen.
    Ich entschied, den Markt von Gridania zu durch kämen und legte, nach Stunden der Ideenlosigkeit, meinen Weg zurück ins Wohngebiet der Gesellschaft meiner Herrin zurück.
    Als ich dieses betrat, erblickte ich ein kleines Häuschen, das renoviert wurde und näherte mich diesem. „Wo soll das alte Dach hin?“, fragte ein Arbeiter den Besitzer und dieser antwortete: „Werft es weg, ich brauch diesen Müll nicht länger“.
    Das Dach glich, eben jenem, welches die Hütte trug, das die Herrin so angestarrt hatte. Ich rannte hin und sprach mit dem Besitzer und überzeugte ihn, dass ich es mitnehmen dürfe, da er so Entsorgungskosten sparen. Ich strahlte innerlich bei dem Gedanken, wie die Herrin reagierten würde.
    Ich organisierte den Transport zum Gesellschaftshaus und wartete dort auf die Rückkehr meiner Herrin.
    Als diese dann mit einigen Gefährten näher kam blieb sie stehen und machte einen sprachlosen Gesichtsausdruck. „Wo hast du das her?“, fragte sie mich entgeistert. „Keine Sorge, es gehört nun euch.“, sagte ich mit einem Grinsen und verbeugte mich.
    „Meine Güte, du hast doch nicht…?“, ich schüttelte den Kopf bei dieser Anmaßung und drehte mich um. „Auf bald. Ruft mich wenn ihr mich braucht.“, ich wollte gehen, doch sie packte meinen Ärmel und sagte leise: „Danke. Vielen Dank“ und ich sah wie ihr die Freudentränen übers Gesicht liefen, denn sie wusste nun, dass sie dem Traum ein eignes Haus zu besitzen einen kleines Stück näher gerückt war.




    _________________________________________
    Chracktername: Feannja Moonshine
    Welt: Shiva
    Wahlpreis item: Schal der Schlagfertigkeit

    (1)
    Call 555-Mini-Miqo'te
    "That's the most stupid idea ever..."
    "Well, let's do that!"

  8. #38
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    Die Abenteuer meines Retainers "Nyango" (benannt nach der reifen Frucht Mango) sind nicht sooo abenteuerlich, wie die vorherigen.
    Im allgemeinen denke ich inzwischen, dass mein Retainer seinen Beruf arg verfehlt hat. Alle paar Tage kommt sie mir freudig entgegen gerannt. Sie präsentiert mir jedesmal stolz EINEN Fisch. Mein kleines Lalafell Näschen sagt mir direkt "der is nich frisch, oder?"!
    Total schokiert startete ich meine Detektivkünste und folgte ihr einige Tage lang.
    Folgendes Verhalten konnte ich feststellen:

    Genüsslich startet sie ihren Tag damit, dass sie sich auf den Weg nach Gridania macht. Dort angekommen wartet sie in der Taverne auf ihre Bekannten. Diese bringen bereits ein paar Sektflaschen mit und begeben sich gemeinsam auf den Weg zum Finsterwald. Sie halten dort ein Picknik, tanzen mit den Sylphen und kitzelten einige Gobbues auf ihren Weg. Die ganzen Tage lang konnte ich keinerlei "Retainer"-Aktivitäten feststellen. Doch dann staunte ich nicht schlecht - eine Stunde bevor sie zurückkommen sollte - TADAM - steht sie am Fluß und angelt da ihren Level 1 Fisch.

    Genau DIESEN Fisch übergibt sie mir am Abend und ich stand da nur noch mit offenen Mund. Wofür bezahl ich sie eigentl- moment.
    AH! Naja, niemand hat das hier gehört. Mir ist aufgefallen, dass ich meiner lieben Nyango noch nie einen Penny gezahlt habe und ihr durchgehend Sachen aufgeschwätzt habe.
    Ein Wunder das sie bis heute noch nicht mit meinen Gil davon gelaufen ist.
    Also kann ich eigentlich sagen. Ich hab den tollsten und zuverlässigsten Retainer in ganz Eorzea!
    Sie bringt vielleicht nichts wertvolles mit, ABER sie kommt immer zurück <3

    ヾ(^∇^)♪♫♪

    Hört Nyangos Geschichte:
    "My Lady, eines Tages ging ich voller Vorfreude auf die Jagt nach dem sagenumwobenen Regenbogenfisch. Das Wetter war gruselig, düster und feucht. Auf halben Weg fing es an zu Gewitter, die blitze schossen nur so umher. Dann sah ich ihn. Den düsteren Ritter, auf seinem schwarzen Ross, im Finsteren Wald und mir wurde schlagartig klar: DER KOPFLOSE REITER EXISTIERT! Ahhh~"


    Unfassbar
    ________________________________________
    Chracktername: Keropin Yukimura
    Welt: Shiva
    Wahlpreis item: Schal der Schlagfertigkeit
    (0)
    Stream - twitch.tv/Keropin

  9. #39
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    AlanarWindblade's Avatar
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    Alanar Windblade
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    White Mage Lv 56


    „Was hast du jetzt wieder angeschleppt? Oder besser noch, WIE?!“
    Ich konnte nicht fassen, was ich da sah. Hyggdr, mein treuer…
    „Na, wie wohl? Ich habse in meine Tasch gesteggt! *hicks*“
    …und in der Regel angetrunkener Gehilfe, setzte mir eine ganze Hauswand vor. Eine zugegebenermaßen hübsche hölzerne Wand im Riviera-Stil, aber das änderte nichts an der rätselhaften Herkunft.
    „Ich will lieber wissen, wie du zu dieser Wand gekommen bist.“
    „Och, die Story. Jau, die is gut, Meister!“
    Hyggdr gönnte sich einen Schluck aus der Weinflasche, die er stets um seinen Gürtel trug, und begann zu erzählen.
    „Also, ich war gerade im nördlichen Thanalan unterwegs, als mir ein Ahriman am Wegesrand auffiel. Nichts ungewöhnliches bei der Menge an Abenteurern da, aber dieser hatte so eine schöne, glänzende Haut. Die wollte ich für dich holen, Meister. Als ich mich dem toten Ding näherte, sprang plötzlich eine blau glänzende Coerl vom Abhang zu den Erdseimfeldern hervor und schnappte sich das Glubschauge. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und rannte wie von der Dungwespe gestochen nach Coerthas, wo meine Jagd ein jähes Ende fand. Das blaue Kätzchen lag zusammen mit Glubschi leblos an einem roten Berghang, im Kopf des Biests ein Ziselierhammer. Ein wirklich hübscher Ziselierhammer, den ich dir auch gerne mitgebracht hätte, wären nicht die Garlear gewesen, die gerade in diesem Moment vorbeikamen. Da wurde ich neugierig und schlich dem Trupp hinterher.
    Die Spur führte mich zu einem geheimen Ritualplatz, wo sie die Rüstungsteile dieses Obermackers… Wie hieß er noch gleich? Großfuß Hornbläser oder so? Jedenfalls legten sie seine Metallteile in den Schnee und bildeten einen Kreis. Rote Blitze zuckten und – das wirst du nicht glauben, Meister – plöltzlich bewegte sich der Blechhaufen! Und lachen konnte er auch! Nur hat das blöderweise einen Behemoth angelockt, der sich prompt auf die schreiende Meute stürzte. Großfuß' letzter Wille hob einen komischen, grün schimmernden Kristall in die Luft, mit dem er Garuda an seine Seite rief, um den Behemoth in einem Begleiter-Kampf zu besiegen und möglichweise in einem leeren Hyperkristall zu fangen. Oder so.
    Aber der Kampf wurde unterbrochen, als ein Chocobo mit einem Opo-Opo-Zahn zwischen die Fronten lief und beide Seiten lauthals ankwähte. Garuda verschwand und Stille setzte ein – bis von einer Klippe ein bebrillter Mann in Unterwäsche heruntersprang und den Streithähnen mit dem Ziselierhammer bearbeitete. Großfuß klappte umgehend zusammen und vergrub sich vor Scham im Schnee, der Behemoth fiepste kleinlaut, bis er im hohen Bogen durch die Luft segelte und in einem Neubau im Dorf des Nebels von La Noscea landete. Ich bin natürlich umgehend hinterher, um den armen Grundstücksbesitzern zu helfen, und nahm mir die Riviera-Wandvertäfelung als… öh, Souvenir mit. Nur für dich, Meister!“
    „Hyggdr?“
    „Ja, Meister?“
    „Finger weg vom Wein.“
    …waren meine letzten Worte, bevor ein seltsamer Goldschmied mir für meine Undankbarkeit ob der Taten des tapferen Gehilfen einen Scheitel zog. Und wenn sie nicht in Alkoholstarre gefallen sind, trinken sie noch heute.

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    Charaktername: Alanar Windblade
    Welt: Lich
    Wunschitem: Vögelchen-Ohrring
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  10. #40
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    Din Trophalia
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    Shiva
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    Warrior Lv 60

    Der Typische Tag und die Gedanken des Tages aus Sicht des Gehilfen.

    Walpurga, Gärtner von Din Trophalia (Shiva).
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    Der Typische Tag und die Gedanken des Tages aus Sicht des Gehilfen.

    Es ist wie jeden Tag nach einen 18h Suchmarathon im Forstgebiet und hoffentlich das passende Item für meinen Chef, mache ich wie immer eine Pause um in meinen Garten mal wieder klar Schiff zu machen. Mein Inventar bringe ich auch mal wieder in Ordnung, ich frage mich immer was will mein Chef mit den ganzen Projektionskristallen, Rüstungsteile und Farbkübeln. Naja wenn ich so darüber nachdenke sollte er mir mal ein paar neue Rüstungsgegenstände geben, den seit ich Level 60 bin vernachlässigt er mich total… vielleicht beim nächsten Treffen ansprechen damit sich da mal etwas ändert. Nachdem ich nun mehrere Stunden in meinen Garten gearbeitet habe kommt endlich mal mein Chef zurück und gibt mit hoffentlich Arbeit. Wie immer prüft er erst mal ob ich am Markt was verkauft habe, was bei seinen Preisvorstellungen nicht zu realisieren war. Darum setzt er wohl nun den Preis runter. Jetzt übergebe ich erst mal mein Dufthölzer, diese sind echt schwer zu finden und Tja und wie jeden Tag schickt er mich zum Kristalle holen, dieses Mal braucht er wohl Wasserkristalle… Naja er scheint wohl viel zu basteln anders kann ich mir den Sinn nicht erklären. Aber erst mal die Bezahlung sicher stellen, mein Chef vergisst oft das er ein paar Taler braucht um nicht los zuschicken. Doch heute hat er wohl daran gedacht vorher diese zu besorgen. Na gut auf geht es zum Sammeln der Kristalle, heute werde ich diese wohl Abalatischen Wolkenmeer Sammeln dort ist laut Wetterbericht schön und sonnig was das Arbeiten für mich angenehmer macht, immerhin bin ich sicher wieder 13-14 Stunden (EZ-Stunden) die ich dazu Zeit habe. Da ich soviel zeit habe werde ich mal ein Rund in die Taverne gehen, weil die 30 Kristalle die er benötigt sammle ich in einer Stunde und da die Teleportkosten locker im Budget sind kann ich erst mal die Seele Baumeln lassen. Ich liebe diese Art von Aufträgen, mehr Freizeit wenig Arbeit. Nach meinen kleinen Sammeltrip kommt der Chef wie immer 4h zu spät… er sollte sich echt mal die Uhr stellen besonders da wir den Termin festgesetzt haben, aber bei der guten Bezahlung für so wenig Arbeit darf ich mich nicht beschweren. Heute scheint er wohl nicht soviel zeit zu haben weil er schickt mich wieder auf einen große Suche, normal bin ich es gewohnt mehrere male zum Kristall holen geschickt zu werden aber heute wohl nicht. Naja damit ist die Woche wohl gelaufen und ich muss wieder 15 Tage warten bevor er wohl wieder kommt und etwas will. Besonders warum hat die Gewerkschaft der Gehilfen dafür nur 2 Taler vereinbart… echt das reicht gerade so um über die Runden zu kommen, aber okay wenigsten brauch ich mich um mein Unterkunft kein sorgen machen da mein Chef dafür sorgt. Naja abwarten und Tee trinken er schaut sicher mal vorbei weil er etwas braucht.

    Gedanken über einen Typischen Tag eines meiner Gehilfen.

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    ID: DIN Trophalia
    Server: Shiva
    Gegenstand: Vögelchen-Ohringe
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