Natürlich braucht es, wenn es Straftaten bzw beabsichtigte Ungleichheiten gibt, entsprechende Bestrafungen (Eine Geldstrafe wird, wie bereits gesagt, nichts ändern), aber selbst harte Urteile werden nur wenig ändern, wenn die Gedanken in der Unternehmenskultur vergiftet sind. Es braucht da eher Stellen innerhalb der Firmen, die auch etwas bewegen können. Neben Betriebsräten gibt es genau für so etwas seit einigen Jahren z.b. den Beruf des Feelgoodmanagers. Und auch wenn ich grundlegend kein Freund von Zwang bin, denke ich, ist es zwingend notwendig, dass solche geschaffen werden und die Personen, die diese Stellen inne haben, auch innerhalb der Firma auch wirklich etwas zu sagen haben müssen. Am effektivsten bekommt man toxischen denken nicht mit Strafen weg, sondern in dem man zeigt, dass es auch für die Firma Vorteile bringt, wenn sich alle Mitarbeiter wohl fühlen und nicht auf ihr Geschlecht / Herkunft reduziert werden.