Off-Topic

[Larirawiel]

Um den englischen Thread mal nicht zu sehr zu derailen - Larirawiel, warum bist du eigentlich so vehement gegen die Einführung von verschiedenen Schwierigkeiten bei Content? Wenn es verschiedene Stufen gibt, wird es nicht zu braindead easy für manche, gleichzeitig schafft man accessibility. Gewinnen da nicht alle? Also jetzt rein als theoretische Überlegung.

Ich bin deshalb dagegen weil das die Glaubwürdigkeit des Contents ad absurdum führt. Wenn ich ein Endboss wäre dann würde ich garantiert keinen easy mode für irgendwelche Helden anbieten.

Oder stell dir vor, du schaust einen Film an und am Ende wo der Held den Oberschurken stellt kommt der Oberschurke mit drei Schwierigkeitsgraden daher. Da würde der Zuschauer auch erstmal ein WTF-Gesicht aufsetzen.

Das ist halt so eine Spielbarkeit vs. Immersion-Abwägung. Und da bin ich erstmal immer für Immersion.

Grüße

[Ryion]

Ich bin deshalb dagegen weil das die Glaubwürdigkeit des Contents ad absurdum führt. Wenn ich ein Endboss wäre dann würde ich garantiert keinen easy mode für irgendwelche Helden anbieten.

Oder stell dir vor, du schaust einen Film an und am Ende wo der Held den Oberschurken stellt kommt der Oberschurke mit drei Schwierigkeitsgraden daher. Da würde der Zuschauer auch erstmal ein WTF-Gesicht aufsetzen.

Das ist halt so eine Spielbarkeit vs. Immersion-Abwägung. Und da bin ich erstmal immer für Immersion.

Grüße

Also...ich verstehe was du sagen willst, was du meinst... aaaaber ...das müsste ja irgendwie in allen Bereiche gelten.
Das würde wieder bedeuten, es gibt 2 Möglichkeiten. Die Raids gibs nur noch in Normal oder Savage. Du stößt also einer Seite vor den Kopf.
Wir sind nicht alle gleich, möchten aber das Spiel spielen.^^
Die Immersion stört also die Handlungsmöglichkeiten. Schließlich müsstest dann auch diverse Mounts rauswerfen und und und...

Persönlich fänd ich schwere Dungeons schon nicht verkehrt, wenn diese auch in etwa so aufgezogen sind wie die Raids. Also nicht nur mehr HP und DMG, sondern auch mehr Mechanik.

[Larirawiel]

Also...ich verstehe was du sagen willst, was du meinst... aaaaber ...das müsste ja irgendwie in allen Bereiche gelten.
Das würde wieder bedeuten, es gibt 2 Möglichkeiten. Die Raids gibs nur noch in Normal oder Savage. Du stößt also einer Seite vor den Kopf.
Wir sind nicht alle gleich, möchten aber das Spiel spielen.^^
Die Immersion stört also die Handlungsmöglichkeiten. Schließlich müsstest dann auch diverse Mounts rauswerfen und und und...

Persönlich fänd ich schwere Dungeons schon nicht verkehrt, wenn diese auch in etwa so aufgezogen sind wie die Raids. Also nicht nur mehr HP und DMG, sondern auch mehr Mechanik.

Jein. Es ist so: würde der zusätzliche höhere Schwierigkeitsgrad gut und glaubwürdig in die Spielwelt eingebaut sein dann wäre das für mich nicht so schlimm und womöglich würde ich darin einen Gefallen finden. Und leider kenne ich aber kein Spiel wo das sehr gut gelungen ist. Blizzard hat es in der ersten Iteration versucht und leider voll ins Klo gegriffen und das nicht weiter verfolgt. SQEX hat natürlich aus Blizzards Fehlern gelernt und es gleich gar nicht erst versucht. Und derzeit ist es so, dass die Schwierigkeitsgrade ein Menüpunkt im UI sind. Und damit komplett von der Spielwelt abgekoppelt und haben auch sonst null Einfluss drauf. Ich will halt nicht, dass es so wirkt als ob man einen Marathon mit Cowboystiefeln absolviert nur damit es irgendwie schwerer wird. Und nein, Erfolge und ein bissl höheres Itemlevel sind mir nicht genug. Denn das bekomme ich früher oder später sowieso mit viel weniger Aufwand.

Grüße

[Duni]

Ich bin deshalb dagegen weil das die Glaubwürdigkeit des Contents ad absurdum führt. Wenn ich ein Endboss wäre dann würde ich garantiert keinen easy mode für irgendwelche Helden anbieten.

Das ist halt so eine Spielbarkeit vs. Immersion-Abwägung. Und da bin ich erstmal immer für Immersion.

Grüße

Also einen Savage-Boss als Endgegner. Gefällt mir die Idee. Natürlich werden die Casuals wieder herumheulen weil zu schwer, aber Endgegner sollten auch richtige Endgegner mit Onehits bei falscher Mechanik sein und keine "Hier nimm meine Hand, wir gehen zu den Credits"-Endgegner.

Als Beispiel, falls es jemand spielt: "Kena - Bridge of Spirits". Gibts zwar auch Schwierigkeitsstufen, aber auf "Normal" ist das der Beste Mix. Die größeren Boss-Gegner eines Levelareals sind knackig, aber nicht unschaffbar. Hab zwar immer wieder etwas geflucht und "Dark Souls"-Flashbacks gehabt wenn ich wegen Greed wieder mal gestorben bin, aber das empfinde ich als optimalen Schwierigkeitsgrad für Endgegner/Bossgegner

[RicaRuin]

Ich bin deshalb dagegen weil das die Glaubwürdigkeit des Contents ad absurdum führt. Wenn ich ein Endboss wäre dann würde ich garantiert keinen easy mode für irgendwelche Helden anbieten.

Oder stell dir vor, du schaust einen Film an und am Ende wo der Held den Oberschurken stellt kommt der Oberschurke mit drei Schwierigkeitsgraden daher. Da würde der Zuschauer auch erstmal ein WTF-Gesicht aufsetzen.

Das ist halt so eine Spielbarkeit vs. Immersion-Abwägung. Und da bin ich erstmal immer für Immersion.

Grüße

Ok, aus der Sicht kann ich es verstehen. Wie wäre es aber, wenn man gleich beim Listen für den Content auch schob die Schwierigkeit auswählen würde? Listen ist eh immer ein Immersion Breaker, und sobald man im Content ist, merkt man keine Störungen mehr.


Alle reden von Kena und ich muss noch Tales of Arise beenden...

[Neowikinger]

Alle reden von Kena und ich muss noch Tales of Arise beenden...

Habe ich auch schon durch xD

War Glück, dass ich in der Woche nach Release Urlaub hatte, da konnte ich es ganz gemütlich durchspielen

[Keysa]

Alle reden von Kena und ich muss noch Tales of Arise beenden...

Und ich kann es noch nicht spielen XD. Habe es hier zwar liegen, aber für die PS5.

[ACE135]

Disclaimer: Ich habe den englischen Thread nicht gelesen.

Ich stelle mir das schwierig vor mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Soll es so ablaufen wie bei den Solo-Story-Instanzen, bei denen man drei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl hat und damit die Stärke der Gegner bzw. die des eigenen Charakters bestimmt? Gibt es dann für jeden Schwierigkeitsgrad einen Eintrag in der Inhaltssuche oder ist nur einer davon in der Inhaltssuche vertreten und die anderen Schwierigkeitsgrade sind nur über Premade-Gruppen verfügbar? In so einem Fall wäre vermutlich der einfachste Schwierigkeitsgrad in der Inhaltssuche und man hätte nichts gewonnen, denn jeder will ja schnell durch die Inhalte, um schnell an seine Belohnung zu kommen. Da wird sich kaum einer die Mühe machen, immer ewig nach Gruppen zu suchen, um die schwierigeren Versionen zu machen.

[KarstenS]

Das Limit der Verwundbarkeitsstacks ist je nach Content unterschiedlich.

In den 8er und 24er Raidinhalten liegt er mein ich bei 8.

Kommt auch immer auf die Wirkung an. Selbst die unterschiedet sich von Content zu Content.

Letztlich muss man aber sagen, dass dieser in der jetzigen Form seine "erzieherische Wirkung" komplett verfehlt. Das Debuffsystem aus Delubrum Reginae ist da wesentlich erfolgreicher.

[Neowikinger]

Da gebe ich dir Recht. Normal ist ein relativ ausgewogener Schwierigkeitsgrad. Allerdings ist das Gameplay leider etwas zu ungeschliffen, sodass der ein oder andere Tod auf Kosten der Kamera ging bzw. die Funktion zum Anvisieren gemacht hat was sie wollte. Daher kann ich es gerade bei Kena (welches dennoch ein wirklich tolles Spiel ist) niemanden verübeln, wenn man auf leicht spielt^^