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  1. #51
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    Ralis Pleiard
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    Es reicht! Auftritt: Behemoth von Ishgard!

    ACHTUNG: Die folgende Geschichte enthält Hinweise auf Story-Elemente des Add-Ons Heavensward (Wer sie nicht kennt, dem werden die Anspielungen aber nur bedingt auffallen - der Rest ist frei erfunden).

    Eintrag 3.01, Tagebuch von Artis:
    Vor wenigen Wochen war ich als Artis in Ishgard erwacht. Nach meinem letzten Eintrag habe ich mich an das Leben hier gewöhnt und verstanden, dass es meine Aufgabe sein soll, allein Meister Ralis zu dienen. Erinnerungen an das Leben vor dieser Zeit habe ich nicht, die Frage nach dem Warum spielt keine Rolle … nicht mehr. Seit drei Monaten bin ich hier, doch eine richtige Ausbildung hat er mir noch immer nicht zugewiesen. Ordnen, Verkaufen… den g a n z e n Tag. Wenn ich aber die Abenteurer auf der Ferula-Zeile beobachte, so frage ich mich mehr und mehr, was wohl hinter diesen hohen Mauern verborgen liegt...

    Eintrag 3.05, Tagebuch von Artis:
    Ich will nicht mehr warten! Gestern habe ich ein Breitschwert meines Meisters angelegt und das Tor des Urteils erreicht. Ich habe ihn gesehen, in Selbstgespräche vertieft. Was soll dieser Blödsinn? Vom einstigen Weißmagier in den geistigen Tartarus? Warum ist e r der Held, wenn er von doch offensichtlich von Sinnen ist, und i c h sein Diener? Zum Eufel mit diesen Abenteurern!

    Eintrag 3.07, Tagebuch von Artis:
    Der heutige Tag war unglaublich. Meine Ausrüstung ist jetzt komplett, mit dem Schweren Behemoth-Helm des Meisters wird mich niemand mehr erkennen, diese Heuchler von Dzemael auch nicht. Den ganzen Tag predigen sie Ordnung, geben sich als Beschützer der Heiligen Stadt. In Wahrheit aber behandeln sie ihr Volk so schlecht wie die Drachen da draußen. Deshalb habe ich ein Exempel statuiert und den arroganten Dzemael-Sprössling Grinnaux in sein adliges Hinterteil gepiekt. Der hat geheult… soll ruhig seine eigene Medizin schlucken, der Blödmann. Ich freue mich schon auf die nächste Unternehmung als Behemoth von Ishgard. Der Lohn? Gerechtigkeit

    Eintrag 3.07, Ergänzung:
    Meister Ralis hat den Schweren Behemoth-Helm mitgenommen, verdammt... Ich werde mir eine andere Identität suchen müssen…

    -------

    Akte 0015870ß, Inquisition: Krieger des Lichts Ralis Pleiard in Gewahrsam
    Grinnaux von Dzemael, Ritter der Azurgarde, beschuldigte einen Au Ra mit Schwerem Behemoth-Helm der Häresie. Der Verdächtige war nahe der Ferula-Zeile untergetaucht, als plötzlich ein Au Ra den besagten Helm anlegte, vor den Augen unserer Ritter, und damit die eigene Schuld eingestand. Der Dunkelritter, der sich als Krieger des Lichts Ralis Pleiard entpuppte, konnte mit Verstärkung aus der Azurgarde überwältigt und abgeführt werden. Der Prozess unter den Augen seiner Heiligkeit ist für morgen Nachmittag angesetzt.

    -------

    Eintrag 3.1, Tagebuch von Artis:
    Endlich! Meister Ralis wurde festgenommen und zum Schneeschippen im Westlichen Hochland von Coerthas verdonnert… Artis, Behemoth von Ishgard .... frei! … Und doch … dass sie uns am Ende in der Rüstung verwechseln würden, hätte ich niemals gedacht… Nein! Mit d i e s e m Dunkelritter habe ich n i c h t s gemein!

    Anlage: Ich und Meister Ralis. Was mag das rote Leuchten bedeuten?

    -------

    Charaktername: Ralis Pleiard
    Welt: Ragnarok
    Preis (d. Wahl): Schal der Schlagfertigkeit
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  2. #52
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    MelodyCrystel's Avatar
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    Anemone Blanc'rose
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    Shiva
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    Die ausdauerschwache Gehilfin

    Wie sooft in den letzten Tagen ließ eine gewisse gridanische Miqo'te den Kopf resigniert herabhängen. Das wievielte Mal war dies nun schon, dass sie einen Auftrag erhalten hatte...? Mit schmollender Miene starrte sie ihren Gesprächspartner an und nickte verdrießlich, obgleich ihre seriös-formulierte Antwort frei jeglicher Frustration war.

    Die Au-Ra, welcher sie seit ein paar Monaten zur Hand ging, war alles andere als eine gütige Persönlichkeit. Diese Abenteurerin genoss es einfach, andere Leute durch die Gegend zu kommandieren. Und obwohl sie noch einen anderen Gehilfen hatte, liebte es Cecilia Shirone scheinbar, ausgerechnet eine unausdauernde Maid kreuz und quer durchs Land zu jagen.

    Aber wenigstens achtete diese Sklaventreiberin stets darauf, dass die Gehilfin – Spitzname 'Eveningstar' – perfekt ausgerüstet auf Unternehmungen ging. Oft genug beobachtete die Goldtatze Kollegen dabei, wie selbige fluchend in dünnem Kleidchen im Morast nach Pilzen oder weiß-Gott-was für ihre Auftraggeber suchten – gänzlich ohne Arbeitskleidung.

    Apropos Morast: Dort ging es heute leider hin, da die Au-Ra Wertmarken für einen schnellen Streifzug gezahlt hatte... Um zumindest ein paar Minuten herauszuschlagen, zahlte 'Eveningstar' Gridanias Chocobo-Verleiher eine ordentliche Gebühr und ritt auf dem erhaltenen Vogel rüber zum Südwald; Richtung Camp Seelenruhe. Dummerweise erschrak der Möchtegern-Strauß jedoch schon vor der nächstbesten Antilopenkuh nahe Buscarrons-Horst, sodass er die Miqo'te in hohem Bogen abwarf und das Weite suchte.

    Die Goldtatze lief nach einer kurzen Wunden-Behandlung eigenständig weiter zum Sumpf, was aber einige ermüdende Sprints zur Folge hatte. Völlig außer Atem erreichte sie das Randgebiet von Camp Seelenruhe – sich selbst verfluchend, bislang nie eine Harmonisierung mit dem hiesigen Ätheryten durchgeführt zu haben.

    Als die Miqo'te sich gerade einen unaufmerksamen Geier alias Fleischlieferanten vorknöpfen wollte, stürzte sich auch schon wie aus dem Nichts ein Ixal darauf. Dasselbe geschah danach mit den folgenden sieben Piepmätzen – offenbar waren sie ein beliebtes Nahrungsmittel des wilden Stammes. Ächzend musste die Gehilfin einsehen, dass sie keine Chance hatte.

    Plötzlich hörte sie lauthalses Geschrei – nicht weit von ihr entfernt. Perplex folgte 'Eveningstar' der Stimme, bis sie deren Besitzer sah, welcher sich gerade mit einem Adaman-Thaimai anlegte. Offensichtlich benötigte der Krieger etwas Unterstützung. Daher fackelte die Miqo'te nicht lange.

    Nachdem die Schildkröte erledigt war, bedankte sich der Fremde und bot ihr eines der beiden Eier an, welche er dem Monstrum zuvor entwendet hatte. (Für irgendein hochtrabendes Bankett hatte er laut eigener Aussage wohl eines aufgabeln müssen...) Sie lehnte ab in dem Wissen, dass ihre Auftraggeberin keine Thaimai-Eier mochte. Daraufhin gab ihr der Krieger zum Dank ein Schreibset, welches momentan ein kleines Vermögen auf dem Markt wert war – also wie geschaffen für Cecilia. Hoffnungsvoll machte 'Eveningstar' sich auf den Rückweg.

    Tatsächlich hatte das Objekt die gewünschte Wirkung: Die Magierin war begeistert von dem Schreibset. Mit einem strahlenden Gesicht nahm sie's entgegen. Vorsichtig fragte die Gehilfin, ob sie nun vielleicht einen Tag Urlaub nehmen könnte, doch mit einem breiten Lächeln verneinte die Abenteurerin. Zu 'Eveningstars' Verdruss folgte postwendend der nächste Auftrag, der laut Cecilia lediglich ihre Ausdauer steigern sollte – oder, der Ansicht der Miqo'te nach, ihre Nerven ruinieren würde.

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    • Name: Cecilia Shirone
    • Server: Shiva
    • Item: Ahriman-Halsberge
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    Nachwort:
    Das hier ist seit langem die erste deutschsprachige (Kurz-)Geschichte, die ich nach Jahren des Schreibens in englischer Sprache verfasst habe. Da ich zwischendurch keinen Wörterzähler genutzt hatte, war sie ursprünglich über 740 Worte lang. Was natürlich bedeutet, dass ich sie für den Wettbewerb (leider) etwas zurechtstutzen musste. Falls jedoch jemand Interesse an der Urfassung hat, kann er/sie diese gern in meinem Lodestone-Blog nachlesen - ich hab's nicht fertiggebracht, sie vollkommen zu verwerfen ^_^' : http://de.finalfantasyxiv.com/lodest.../blog/2572115/
    Ich hoffe, meine Kurzgeschichte hat euch ein wenig gefallen. ^o^
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  3. #53
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    Shy Blewnut
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    Titan, haben sie gesagt!

    Titan, haben sie gesagt! Musst du hin. Musst du erleben. Tittan sehen und sterben.

    Hab ich mir gedacht, machst du! Bringst du deiner supi Arbeitgeberin mal was Hübsches mit, die hat's nicht leicht mit ihrer weißmagischen Abenteurerei, die kriegt täglich neue Grauschattierungen auf die Robe geprügelt, bringst du ihr mal was Hübsches, hab ich mir gedacht, ein paar Ringe für Ohren und Augen, ein Piercing aus dem Nabel, einen Schatz für meinen Schatz, ein Herz für mein Herz, ein Pferd für kein Königreich, keinen Apfel und kein Ei. Was Nettes halt.

    Strengst du dich mal an, hab ich mir gedacht! Strengst du dich mal ein bisschen mehr an als sonst.

    Vergisst du mal die olle schlafmützige Schwarzanglerin mit gürtellosen Reiterhosen, die dir vor deiner Nase die Perlen aus dem Meer zieht, und hinterhältig lacht, wenn du mal wieder mit einem gammeligen Hafenhering gischtzerfleddert aus den flachbrüstigen Fluten steigst.

    Vergisst du mal die grauhäutige Nachtschwärmerin von der Tankstelle, die dich ständig knutscht und knuddelt, wenn du nur mal kurz stehenbleibst, um zu schauen, ob nicht irgendwo was Neckisches unter einem Busch versteckt liegt. Machst dir mal den Kopf frei von der untalentierten Ninjaschnulpe, die dir ständig irgendeinen wertlosen Müll in die Hand drücken möchte, wenn du dich gerade in den Äther werfen willst.

    Und vergisst du auch mal den ganzen inzestuösen Haufen aus Clauds und Streifs und Tiffas und Asunas und Zacks und Sacks und Packs, die deine angebotenen Annehmlichkeiten am Marktplatz bewerten und dich dann doch links liegen lassen. Vergisst du die entenunwürdigen Krämerklingelwächter, die in ihren unsterblichen Legionsbuxen an den Straßen stehen, ihre fetten Katzen pampern und über die Sonnentänzchen der orientierungslosen Bikinibabes lachen.

    Bringst ihr mal was Hübsches, hab ich mir gedacht.
    Titan, haben sie gesagt.
    Da passiert dir nix, haben sie gesagt.
    Were doch gelacht, wenn du das nicht packst, haben sie gesagt.

    Ich hab schon Chocobos vorm Reagenzienhändler limitbrechen gesehen, hab ich gedacht.

    Bin ich trotzdem mal hin, nur leicht verzögert. Sag ich: Na? Sagt Titan: Nein! Und macht: Wuuusch!

    Dann wache ich irgendwann wieder auf, sehe mich am Fuße einer fetten Felswand liegen, erblicke einen Schilderwald, Schilder, überall Schilder, die mir sagen, dass eine Sally „here was“ und viele andere auch, rapple mich auf, schnappe mir den Bogen der kaputten Miqo'te-Bardin, die da zerschmettert neben mir lag, und schleife mich ins Nebeldorf zurück.

    Titan, haben sie gesagt. Bringst du ihr was Hübsches, hab ich mir gedacht. Geb ich ihr den Bogen, lächle sie an. Nimmt sie ihn, faselt was von „Wiederherstellung“ und haut ihn kaputt. „Nich' mal 'ne Materia!“ sagt sie und lächelt mir traurig und vorwurfsvoll auf mein schmutziges Näschen.

    Jetzt sag ich's mal, ohne Witz, morgen bring ich der undankbaren Uschi einen Holzscheid mit und lach mir 'nen Ast. Übermorgen pfeffer ich ihr 'ne Eichel in die Pfoten. Und Freitag gibt’s Fisch!

    ___
    Shy Blewnut
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    Ahriman-Halsberge
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  4. #54
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    Ich will endlich ein Abenteue!r

    Name : Mina Mondlicht
    Server: Phoenix
    Item: Schal der Schlagfertigkeit


    Und schon wieder schickt sie mich auf diese langweiligen Erkundungen. Immer dasselbe , immer die selben Gebiete. Ich kann es nicht mehr sehen. Ich möchte Abenteuer erleben , die ganze Welt erkunden und auch so eine große Abenteuerin werden wie meine Meisterin, aber nein immer nur soll ich diese blöden Kristalle sammeln. Müsste sie nicht schon längst mehr als genug davon haben aber nein. Schon wieder laufe ich meine Route wie die letzen Tagen auch.

    Während ich darin vertieft bin, meine Erdkristalle zusammeln. Höre ich plötzlich ein lautes Donnern in der Ferne. Beim ersten mal denke ich mir noch nix dabei. Aber immer wieder donnert es. Neugrig folge ich dem Donnern, was mit jedem meiner Schritte lauter wird. Vorsichtig versuche ich den Abgang herunter gleiten. Gerate aber in eine Gerölllawine und bleibe hustend im Staub liegen. Langsam richte ich mich auf und sehe was hier solche einen Krach macht. Kobolde benutzen eine riesige Maschine, um wertvolles Gestein aus dem Stein zubrechen. Eigentlich sollte ich mich zurückziehen ,aber ein lila leuchtender Stein weckt meine Aufmerksamkeit. Ich weiss, wie sehr meine Meisterin lila Dinge liebt und mein Entschluss steht fest. Ich schleiche mich vorsichtig heran, habe aber einige Mühe ihn aus dem restlichen Stein zulösen. Immer wieder sehe ich mich um. Mit einem letzten Ruck, habe ich es endlich geschafft. Nur blöd das genau jetzt die Kobolde mich bemerken. Sofort nehme ich die Beine in die Hand, um zu meiner Meisterin zurückzukehren. Und das war es mein erstes eigenes Abenteuer! Liebe Grüße Eure Irisviolett
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  5. #55
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    Ve'ela O'kami
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    Des Gehilfen neue Kleider...

    "Ri'zar! Schau mal, für dich!" Stolz hielt mir meine Meisterin ein Bündel aus Stoff entgegen. Skeptisch nahm ich es und faltete die Sachen auseinander. " ... eine ... Robe?" - "Ja, die hab ich selbst gemacht! Damit bist du besser ausgerüstet, wenn du in gefährlichere Gebiete gehst ... also, falls du das machst." Ich seufzte. Natürlich wusste jeder Gehilfe, was man von ihm erwartete: Nützliche oder seltene mitbringen. Und meistens war da eben ohne gute Ausrüstung nicht so einfach ran zu kommen. Ich lächelte gespielt. "Danke. Ich werde sie beim nächsten Streifzug gleich anziehen."

    Das Teil sah HÄSSLICH aus. Und wenn ich sage hässlich, dann meine ich hässlich! Aber was sollte ich machen? Ich brauchte Ausrüstung für die Arbeit. Also das Kleidchen angezogen und es stand für mich fest: Ich will mit dem Teil nicht in die Öffentlichkeit! Zumal sie es auch noch pastellblau gefärbt hatte ... Es wiederstrebte mir zutiefst, damit raus zu gehen, wo mich jemand hätte sehen können, aber ich hatte nicht einmal mehr fünf Stunden für die Felderkundung, da ich auf meinem Gästezimmer eingenickt war! Also Augen zu und durch.

    Auch das Wetter schien etwas gegen mich zu haben, denn es schien die Sonne. Entsprechend hielt ich mich möglichst abseits der Wege. Ich wusste schließlich, dass die anderen Gehilfen der Meisterin auch unterwegs waren. Auf ihr Lachen wegen meiner neuen Ausrüstung konnte ich gut verzichten! Ich grummelte immer noch leicht vor mich hin, als ich Stimmen hinter mir hörte. Schneller als bei einem plötzlich auftauchenden Hunt-Mob hechtete ich hinter den nächsten Busch.

    "Wirklich? Eine Robe? Das MUSS ich sehen!" Kichernd gingen wirklich zwei andere Gehilfen meiner Meisterin den Weg entlang. Die kleine Lalafell und die Au'Ra, die erst kürzlich zu uns gestoßen war. Wahrscheinlich wollten sie es sich am Strand der Sonnenküste bequem machen, um dann irgendwas mitzubringen, was das Meer angespült hatte. Das war leider bei vielen Gehilfen Gang und Gebe. Sie kamen näher und ich robbte vorsichtig rückwärts weiter nach hinten, damit sie mich nicht sahen... doch plötzlich war da kein Boden mehr!

    Ich hatte vollkommen vergessen, dass kurz hinter mir die Klippen anfingen und war in meiner Unvorsicht zu weit gerobbt. Ich rutschte und konnte mich gerade noch so an den Rand der Klippe klammern. Verdammt! Was sollte ich jetzt machen? Nach Hilfe rufen und in diesem Teil von den beiden gesehen und damit zur Lachnummer werden? Oder ehrenvoll auf Mission wie ein Mann zu sterben? Naja, so ehrenvoll man eben in einer pastellblauen Robe als Mann sterben kann.

    Ich entschied mich für letzteres. Mein Herz rutschte mir in die Hose, als ich den halt verlor und ... circa einem Meter tiefer auf einem Vorsprung landete. Überrascht sah ich mich um und sah zu meinen Füßen etwas kleines hocken, das mich aus schwarzen Knopfaugen groß ansah. Ein Tapirjunges, dass hieroffensichtlich festsaß. "Ha! Dich nehm ich mit! Dann hat sie die ganze Aktion wenigstens gelohnt und vielleicht bekomm ich als Belohnung was anderes zum anziehen ..."



    Name: Ve'ela O'kami
    Server: Cerberus
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
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  6. #56
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    Nerj Rabntah
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    Vorsichtig näherte ich mich dem Häuschen. "Was ein Chaos...", dachte ich noch, als klirrend eines der Frontfenster zerbarst und eine Axt im Baum ein paar Meter davor stecken blieb. Erschrocken starrte ich die Axt an und mein Blick wanderte zwischen ihr und dem Fenster hin und her. Plötzlich ging das Getöse im Haus weiter. Irgendjemand krächzte ''Dämonen, alles Dämonen!"
    Ich wollte wissen, was drinnen vor sich ging. Ich schlich zu dem verbrochen Fenster, kletterte auf den Holzstapel und lugte hinein. Mich traf der Schlag. Drinnen auf dem schwankendem Leuchter saß Thymian, ein weiterer Gehilfe von Lexi. In der freien Hand hielt er... einen Zauberstab mit einem brabbelnden Gesicht. Unter ihm ein aufgebrachter alter Mann mit langem Bart, einer zu kurzen Robe, verfilztem Zauberhut und zwei verschieden farbigen Socken, der mit einem Besen nach dem schwarzen Kater unter der Zimmerdecke wedelte. Im Haus herrschte Chaos. Zerbrochene Vasen, außerdem Regale mit Büchern und Pflanzen die in Erdhaufen auf den Tischen wuchsen, direkt neben alten Schriften und benutztem Geschirr.
    Thymian hatte derweil den Stab auf den Rücken und grinste, als er mich durchs Fenster luken sah. "Yo, alter Mann," er deutete Richtung Fenster, "der Kleine da hat wohl dein Fenster demoliert.." Die Zipfelmütze drehte sich abrupt um und seine Miene verfinsterte sich, als er mich durch sein zerbrochenes Fenster sah. " Na warte, jetzt tanzen mir schon die Winzlinge auf der Nase rum!" Er warf den Besen weg und schnappte sich einen Fisch, der neben Büchern auf einem Tisch gelegen hatte. Schnaubend und den Fisch schwingend schlug er die Tür auf.
    Panisch schaute ich mich um. "...aber ich... ich hab doch gar nicht..." Ich verlor das Gleichgewicht, rutschte von dem Holzstapel rücklinks durch ein Gebüsch und in einen Haufen Stroh. Der Alte stürmte durch das Gebüsch. "Sowas, jetzt können die sich schon in Luft auflösen..." Er warf den Fisch in eines der Beete und ging, sich am Kopf kratzend, wieder zurück ins Haus. Nachdem er die Türe hinter sich zugezogen hatte, kroch ich aus meinem Versteck und begann das Stroh abzuklopfen, als ich hinter mir ein gehässiges "Na?!" hörte. Ich kannte diese Stimme - Thymian. Ich drehte mich mit verschrenkten Armen um und sah diesen Streuner breit grinsend vor mir, hinter ihm Holunder und Pistazie, die beiden anderen Gehilfen von Lexi. "Dieser Verrückte hätte mich fast umgebracht!" "Jeder muss Opfer bringen, Cashew. Lex freut sich bestimmt über den Stab eines Verrückten." Er tätschelte meinen Kopf und ging an mir vorbei, die beiden anderen im Schlepptau. Pistazie schnappte sich den Fisch aus dem Bett und Holunder zog mit beherrztem Griff die Axt aus dem Stamm, bevor sie sich aus dem Staub machten. Kopfschüttelnd schaute ich ihnen nach, als ich aus dem Haus erneutes Getöse vernahm. Offenbar suchte er nun seinen Stab. Meine Beine in der Hand suchte ich das Weite, schnappte meine Angel und versuchte andernorts mein Fischerglück. Am Abend ging es zurück. Kurz vor den Toren Limsas hielt ich inne. Da lief mir doch tatsächlich diese dicke Katze hinterher...


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    1. Charaktername: Lexi Kasumi
    2. Welt: Lich
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
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  7. #57
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    Pokerabend

    „Bitte bring mir diesmal KEINEN Fisch mit!“ hallte es mir in den Ohren. Mein Name ist Miezmiez (danke Chefin, für diesen dämlichen Namen) und bin gerade in ihrem Auftrag unterwegs. Sollte ich zumindest sein, aber heute Nacht habe ich eine Verabredung. *Klopf, lange Pause, klopf, klopf* und schon schwang die Tür des Lieferanteneingangs vom Haukke Herrenhaus auf. „Schon angefangen?“ fragte ich Laia, das Dienstmädchen. „Noch nicht, ich komme später nach und steige dann ein.“ „Na wunderbar!“ sagte ich mit einem Grinsen und wollte zur Treppe als es mir nachhallte: „Ach, wir sind heute in dieser Etage, die letzte Tür rechts!“. Voller Vorfreude die Tür aufmachend und ein „Hallöchen!“ in den Raum schmetternd saßen schon Franz, ein Skelett, Rancour, ein befreundeter Gehilfe aus den Lavendelbeeten und die *Herrin* des Hauses, Amandine am runden Tisch. „Endlich!“ rief mir Amandine entgegen und zeigte auf den Stuhl neben sich. „Franz, gib die Karten aus, in einer Stunde muss ich kurz weg.“ konnte ich gerade noch sagen, als auf einmal Laia mit Schwung die Tür aufriss und mit den Worten „Leute, Probleme …. Abenteurer!“ unserer Pokerrunde ein jähes Ende setzte. „Noch schlimmer - sie sind in diesem Gang!“ jappste sie und verschloss schnell die Tür hinter sich. „Und nun?“ fragte Amandine entsetzt. „Sie dürfen mich hier nicht antreffen, sonst bekomme ich keine Gage!“. Da waren wir, ein Raum mit 2 Türen und hinter einer davon stehen gleich Abenteurer. „Wir können da nicht entlang, da wird gerade renoviert!“ sagte Franz, auf die andere Tür zeigend, als wir hörten, wie sich jemand am Schloss der Tür vor uns zu schaffen machte. „Mist!“ fluchte ich und die Augen verdrehend zeigte ich auf unsere einzige Ausweichmöglichkeit …. den Kleiderschrank. „Alle da rein!“ flüsterte ich, schnappte mir den mir nahe stehenden Rancour und zerrte ihn zum Schrank. Amandine schaffte es gerade noch die Schranktür als letzte zu schließen, als die Abenteurer polternd den Raum betraten. „Mein Kleid klemmt in der Tür.“ flüsterte sie und zerrte vorsichtig daran herum. „Lass es, wenn wir jetzt Aufmerksamkeit erregen ist alles aus!“ raunte Laia ihr zu und legte wieder das Ohr an die Tür. „Aua, Franz, dein Ellenbogen!“ flüsterte ich und startete den Versuch bequemer zu stehen. „Sie durchwühlen den Raum … wenn sie in den Keller gehen, müssen wir schnell auf unsere Posten.“ sagt Laia leise, als plötzlich die Diele vor dem Schrank knarrte. Eine Stimme von außen drang durch die Tür: „Der Tank ist weiter gerannt. Lass uns hinterher, sonst meckert er wenn er stirbt!“. Die Schritte wurden leiser. „Jetzt aber schnell!“ sagte Amandine und als sie mit Laia zur Tür wollte, hatte ich eine Idee. Es vergingen einige Minuten bis die Gruppe Amandines Gemächer stürmte und keine Ahnung hatte, das diesmal eines der Hausmädchen gar keines war. Wir gingen als Sieger aus dem Gefecht, immerhin war ich sauer! Und was der Heiler beim umfallen sah, war ein Hausmädchen, daß den Mogrybogen des Barden der Gruppe schnappte, zur Hausherrin „Bis nächste Woche!“ rief, bevor es dem Ruf der Klingel folgte.


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    Name: Arachnia
    Server: Shiva
    Item: Vögelchen-Ohrringe
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  8. #58
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    Silwyna's Avatar
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    Eria Silvae
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    Fisher Lv 50
    Charakter: Eria Silvae
    Welt: Moogle
    Preis: Schal der Schlagfertigkeit

    Die Geschichte für den Wettbewerb:

    Das Abenteuer der tapferen Gehilfin

    Nyviel stand leise grummelnd vor dem Spiegel, während sie sich für ihre nächste Besorgung bereit machte. Die kleinwüchsige Elezen war ihrer Arbeitgeberin überaus dankbar für die Anstellung, da es schwierig geworden war, eine solche als Jägerin zu finden. Dennoch bereitete ihr die neueste Aufgabe einige Kopfschmerzen. Bisher waren ihre Unternehmungen von kurzer und leichter Natur gewesen. Bewaffnet mit Pfeil und Bogen war die Gehilfin schon viele Male ausgerückt um Federn, Fleisch oder Knochen zu erbeuten. Doch was war das „Kostbare“ von der die Abenteurerin gesprochen hatte?
    „Du hast bis morgen Nachmittag Zeit, mir etwas Kostbares zu bringen“, hallten die Worte in Nyviel wider.
    Schwungvoll schnappte sie Amons Hut und machte sich gerade auf den Weg zur Eingangstüre, als diese plötzlich aufgeschlagen wurde. Herein trat die kleine Lalafell-Gehilfin El, gefolgt von einem der größten Roegadyns, den Nyviel je gesehen hatte. Er trug eine riesige Kiste auf seinen Schultern und stöhnte angestrengt als er diese mitten im Raum abstellte.
    „Ha! Das wird der Herrin gefallen!“, freute sich die Lalafell, während sie die Box öffnete und so einen Blick auf den Inhalt zuließ.
    „Was ist das?“, wollte die Bogenschützin wissen, als sie die verschiedenen Bauteile betrachtete.
    „Ein Dach! Aber nicht irgendein Dach, sondern ein Oasen-Steinresidenzdach. Ich hoffe es ist viel wert, ich hatte nur eine Stunde Zeit um etwas zu besorgen.“
    Das war Nyviels Stichwort, denn sie hatte nur noch bis zum Nachmittag Zeit um ihre eigene Aufgabe zu erledigen.

    Im Hafen von Gridania bestieg die Elezen ein Luftschiff nach Limsa Lominsa, um von dort aus ihren Weg in die Wälder von La Noscea anzutreten. Dort angekommen ließ sie sich am Ufer eines kleinen Quellteiches nieder. Viel Zeit war vergangen ohne dass sie etwas Brauchbares gefunden hatte, das sie ihrer Abenteurerin zurück bringen konnte. Ratlos blickte sie auf die ruhige Wasseroberfläche.
    Plötzlich hörte Nyviel ein lautes Brüllen, dessen Ursprung nicht weit entfernt sein konnte. Alarmiert sprang sie auf und legte einen Pfeil in die Sehne ihres Bogens, bevor sie lautlos, einer Miqo’te gleich, durch das Dickicht glitt. Es dauerte nicht lange, ehe sie den riesigen Coeurl auf einer Lichtung erspähte. Einen Augenblick blieb sie wie angewurzelt stehen und bewunderte die anmutige Gestalt. Gerade als sie sich wieder gefasst hatte und ihre Waffe aufrichtete, spürte sie einen Luftzug, welcher über ihre Schultern glitt. Mit einem grimmigen Knurren drehte sich der Coeurl zu ihr und fixierte sie durch das Blätterwirrwarr.
    Für einen kurzen Moment schien die Welt still zu stehen, während Nyviel die Nock zu ihrem Gesicht zog.

    Leise klingelten die Münzen, die sie im Magen des Ungetüms gefunden hatte, in ihrer Tasche, während sie sich der Herberge näherte. Sie hoffte, dass das Fleisch einiges einbringen und die Abenteurerin zufrieden mit ihr sein würde. Plötzlich hörte sie Tumult und konnte gerade noch einer Gruppe wütender Abenteurer ausweichen.
    "Wer zum Teufel klaut ein Dach! Das kann doch nicht wahr sein!", schrie einer von ihnen.
    Nyviel runzelte die Stirn und wandte sich wieder ihrem Heimweg zu.
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  9. #59
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    Ra'chae Lydranre
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    Goldsmith Lv 53

    Beitrag zu "Die Abenteuer des Tapferen Gehilfen–Wettbewerb"

    Mein Name ist Da'mon, ich bin ein männlicher Miqo'te im Dienste von Ra'chae Lydranre.
    Heute hat sie mir meinen ersten gefährlichen Auftrage verkündet:
    "Besorge mir fünf Basilisken Eier. Ich glaube an dich. Du wirst es schaffen!"
    Natürlich hat sie es mir nicht gesagt. Ra'chae spricht nicht viel. Nun, eher gar nicht. Aber ich konnte es genau in ihren Augen lesen! Und dieses freundliche, aufmunternde Nicken! Einfach Herzerweichend.
    Ich antworte, wie es sich für einen höfflichen Gehilfen gehört: "Ich werde mich ohne Umschweife auf den Weg machen."
    Erst einmal etwas über dieses Objekt in Erfahrung bringen. Schleunigst verschwinde ich in der Thaumaturgen-Gilde, denn dort ist die größte Wissenssammlung in ganz Ul'dah.
    Ich weiche den Lalafell-Thaumaturgen soweit es geht aus - denn obwohl sie mir grade bis zum Knie reichen, könnten sie mich mit einem Wimperschlag auslöschen. Einer hebt den Blick und schaut mir direkt in die Augen. Alle meine Haare stellen sich auf: ER WILL MEINE SEELE!
    Aber ich bin schon weg!
    Ich schleiche auf Goldtatzenpfoten zu dem mir schon wohlbekannten "Goldschmiedematerialen" Folianten, ziehe ihn raus und blättere durch. Hab ich dich!
    "Meisterhafte Goldschmiede können aus Basiliskeneiern Wetzsteine herstellen, um hochwertigen Schmuck perfekt zu veredeln." Ich bin sehr geehrt, dass meine Meisterin mir zutraut solch hochwertige Materialen zu beschaffen. "Da Basilisken lebendgebärend sind, muss man die Eier aus dem Muttertier herausschneiden." Nichts leichter als das. "Die größte Populationsdichte befindet sich im Nördlichen Thanalan." Na dann nichts wie hin!
    Der Leih-Chocobo ist noch im vollen Lauf, da sehe ich schon die ersten. Ich springe ab, verstecke mich sofort und schleiche mich vorsichtig an. Ich dachte Basilisken wären überdimensionierte Hühner, aber es sind große, dünne Echsen. Da! Diese ist besonders rund, die muss trächtig sein!
    Meine Hände formen die Zeichen für Himmel und Erde. Es entfesselt sich ein mächtiger Raiton der die Basilikin trifft. Sofort rast sie auf mich zu. Ich werfe ihr ein paar Dolche entgegen. An mir dran setzt sie ihre tödlichen Blicke ein. Ich ducke mich und renne unter ihr durch. Meine tanzenden Klingen schwächen sie. Trotzdem versucht sie mich zu beißen - ich weiche leichtfüßig aus und mache einen Aufwärtshacken. Die Echse taumelt zurück und ich spüre ihre Kräfte schwinden. Ich setze zum Meuchelsprungsprung an, sie schnellt vor, ich weiche aus und ramme meine Messer in sie. Ich spüre sie unter mir zusammen brechen.
    Vielleicht hätte ich doch nicht so grob mit ihr umgehen sollen? Was ist wenn der Raiton die Eier gebraten hat? Oder wenn ich sie ausversehen zerbrochen habe?! Sofort mach ich mich ans ausnehmen. Puh, Glück gehabt, alle ganz!
    Ich reibe den Schleim von den dunkelroten Eiern. Drei sehen normal aus, aber zwei haben einen goldschimmernden Glanz. 'Die sind bestimmt von hochwertiger Qualität', denke ich mir und packe alle ein.
    Ich eile zu meiner Meisterin. Sie steht schon an der Krämerklingel und klingelt ungeduldig nach mir. Ich überreiche ihr die Beute, verbeuge ich mich und frage:
    "Ist alle zu Eurer Zufriedenheit?"
    Und wie immer werde ich wortlos weggeschickt, auf Ul'dahs Markt, um Schmuck zu verkaufen.

    Charaktername Ra'chae Lydranre
    Welt Ragnarok auf Chaos
    Wahl eines in-game Preises: Schal der Schlagfertigkeit
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  10. #60
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    Meine Gehilfen Valis ist ja eigentlich Minenarbeiterin aber manchmal bringt sie mir auch schöne Sachen mit. Da ich gerne seltene Waffen oder meines Erachtens schöne Waffen sammel war ich natürlich hoch erfreut als sie mit diesem Meisterstück kam. Die Letzten male kam sie mit Limsichen Sardellen, Malm Algen und anderem Zeugs an. Aber als sie mit der Mogulmogaxt kam war ich doch sehr Baff.
    Sie erzählte mir dass sie eine Pause gemacht hatte und es sich auf einem Baumstumpf gemütlich gemacht hatte. Sie aß etwas von dem Fladenbrot als etwas durch das Gebüsch raste. Ein Flauschiger Mogry raste förmlich auf sie zu und kam wirbelnd vor ihr zum stehen. Sie war erstaund besonders da er eine Axt auf dem Rücken trug.“ Hallo du Kupo. Sag mal hast du vielleicht einen Schluck zu trinken für mich Kupo und etwas zu essen kupo?“ Valis teilte selbstverständlich mit ihm ihren Proviant. Der Mogry aber futterte alles auf. 6 Fladenbrotlaibe und 2 Flaschen Apfelsaft vertilgte er. Als der Kleine satt gegessen hatte schlief dieser ein. Die Axt ließ er achtlos auf den Boden fallen. Wohlig vor sich hin schnarchend bemerkte der Kleine nicht das Valis sich die Axt näher ansah. Stunden Später wachte der Mogry auf und verkupote die Welt.
    Und so kam meine Gehilfin Valis mit der Mogulmogaxt nach Hause
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