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  1. #21
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    Taiyou Isami
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    Des Diebes Fisch.

    Leider sehr lange her das ich etwas längeres Geschrieben habe und eine gute Idee hate ich auch nicht besonders, hoffe sie gefällt trotzdem. ^^

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    Einmal wunderte ich mich mal wieso meine Gehilfin immer nur seltsames Zeug wie Fisch mitbrachte deswegen bin ich ihr auf ihren Unternehmungen gefolgt. Sie ist eigentlich keine Anglerin sondern eine super Bardin, schon allein deswegen war es total seltsam das sie immer rohen Fisch dabei hatte. Als ich ihr bis zur Sonnenküste gefolgt war sah ich wie sie heimlich um die Angler herumschlich. Ich versteckte mich hinter einem Pfosten um sie genauer zu beobachten und schlich immer etwas näher an sie heran. Einige Minuten später sah ich wie sie einem Angler den Fisch aus dem Bottich stahl. Ich konnte meinen Augen nicht trauen als ich das sah, vor allem weil es so schnell ging. Sie muss das öfters schon getan haben da sie so geübt aussah. Kopfschüttelnd versuchte ich noch näher an sie zu kommen. Nun bewegte sie sich zu einer weiblichen Anglerin und tat da genau dasselbe. Stahl aber 2 auf einmal. Ich konnte das nicht mehr weiter ertragen und sprang mit einem Hechtsprung auf sie zu und warf sie zu Boden. Sie schaute verdutzt. „M…Meisterin, was macht ihr hier?“ Fragte sie mich stotternd. Wütend sah ich sie an und fragte sie nur was das soll und wieso sie das tat, aber eine genauere Antwort hatte sie nicht parat. Meinte nur dass das schon seit einigen Monaten so geht. Wir gingen zusammen nachhause und ich ließ sie erstmal ruhen. Am nächsten Tag war sie schon wieder auf ein Unternehmen. Ich traute ihr noch nicht und verfolgte sie wieder aber diesmal hatte sie es nur auf Fledermäuse, Büffel und ähnliches abgesehen, Tiere mit denen sie umgehen konnte. Ganz zufrieden ging ich nachhause und hoffte auf keine geklauten Fische mehr.

    Allerdings… Kurz nachdem ich weg war, machte sich meine Gehilfin wieder auf dem Weg zu den Anglern…. Ich konnte es einfach nicht glauben das sie ein Dieb war.

    ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄

    Charakter: Taiyou Isami
    Server: Cerberus
    Item: Ahriman-Halsberge
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  2. #22
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    Yelanah Meath
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    Kochen für Anfänger

    Die Sonne schien hell über der Kelchkuppel. Nur wenige Wolken schlichen sich ab und an über den Himmel.
    Eine junge Hyuran betätigte ihre Krämerklingel um eine ihrer Gehilfinnen herbei zu rufen. Fröhlich *kam eine Miqo'Te herbei geeilt.
    „Guten Morgen“, begrüßte sie ihre Herrin gut gelaunt. Ihr langer schwarzer Schwanz wippte aufgeregt hin und her. Doch im nächsten Moment hielt sie inne und begutachtete ihre Herrin genau. Es dauerte nur wenige Sekunden das sie mit ihren Gedanken völlig abgeschweift war und die Worte der Hyuran drangen nicht mehr bis zu ihr heran. Sie überlegte ob ihre Herrin in der letzten Zeit vielleicht abgenommen hatte,da sie so dünn wirkte.
    Erst als die Hyuran mit den Fingern vor ihren Augen schnipste kam sie wider zurück. Kurz schüttelte sie den Kopf und bekam zwei Wertmarken in die Hand gedrückt.
    „Tyaka. Bring dieses mal etwas nützliches mit“, meinte ihre Herrin, wandte sich auf dem Absatz um und ging.
    Noch etwas verwirrt sah sie ihr nach. Sie hatte zwei Wertmarken bekommen und sollte etwas Nützliches mitbringen. Nach einigem überlegen fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
    Natürlich etwas nützliches! Sie begab sich auf dem kürzesten Weg nach Limsa Lominsa. Eilig ging sie in das Restaurant Bismarck und fragte dort sofort Lyngsath ob es möglich wäre,dass sie einen kurzen Kochkurs bekommen könnte,da sie gern für ihre Herrin etwas zubereiten wolle.
    Nach einigem überlegen erlaubte der Gildenmeister dies und schickte Tyaka zu Tauchende Taube, dass diese ihr ein Rezept beibringen sollte.
    Um die Miqo'Te nicht zu überfordern zeigte ihr Tauchende Taube ein einfaches Gericht und Tyaka machte sich sofort daran es nach zu kochen.*
    Sie bekam eine ganz neue Bronze-Kasserolle um sich an ihrem Gericht zu versuchen. Leise summend machte sie sich ans Werk und bemerkte nicht wie stark es eigentlich vor ihr qualmte.*
    Argwöhnisch beobachtete Lyngsath die Miqo'te und war sich nun nicht mehr sicher ob es wirklich eine Gute Idee gewesen war dies zu erlauben. Ein leises Geräusch erregte die Aufmerksamkeit von Tyaka und sie bemerkte nun,dass ihr Essen in Flammen stand. Panisch packte sie die Pfanne. Ein stechender Schmerz fuhr in ihre Finger und sie warf vor Schreck die Pfanne hin fort und quer durch die Küche. Das Öl aus ihrer Pfanne spritze bei seinem Flug auf einige Oberflächen und steckten dies ebenfalls in Brand. Hastig eilten die anderen Köche herbei und versuchten das Feuer zu löschen.*
    Nach etwa einer Stunde stand Tyaka mit Tränen in den Augen neben dem Gildenmeister. Ihr ganzes Gesicht war mit Ruß bedeckt und ihre Kleidung wies einige Brandlöcher auf.*
    Seufzend erkundigte sich Lyngsath warum sie eigentlich versuchte Kochen zu lernen.
    Tyaka schniefte leise: „Meine Herrin ist so dünn. Ich glaube sie schafft es nicht sich etwas zu essen zu besorgen und ich möchte doch nicht,dass sie krank wird. Ich mag sie doch.“ Lyngsath wandte sich um und brachte nach einigen Minuten eine fertige gegrillte Forelle, die sie für ihre Herrin mitnehmen durfte. Dankbar nahm sie den Fisch entgegen und eilte zurück zu ihrer Herrin.

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    Character: Yelanah Meath
    Server: Shiva
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
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  3. #23
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    „Der Auftrag war ein Klacks!“

    Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und meine Atmung hektischer wurde. Um mich herum vergas ich alles, die laute fröhliche Musik, die vielen Leute, welche sich in einem Kreis um uns herum pressten, alles schien miteinander zu verschwimmen. Währenddessen fiel mein Blick auf die Karten, welche ich in der Hand hielt, sie hatten eine wunderschöne Randverzierung. In der Mitte ragte ein großes Bild, einer schönen Frau, welche ihre lockigen haare zusammengebunden hatte, unten am Kartenrand standen vier Ziffern je gegenüber.
    Ich hob langsam meinen Kopf, um meinem Gegenüber, einen Jungen Hyuran, welcher auffällige leicht strubbelige grüne Haare hatte, in die Augen zu sehen. Diese waren so voller Selbstvertrauen, dass allein sein Blick schon Überheblich war.
    Na, meine Kleine, hast dich doch etwas überschätzt, was?“ Das folgende Lachen klang genauso überheblich wie seine gesamte Körperhaltung.
    Doch schweigsam legte ich meine wunderschöne Karte auf das Neun-mal-Neun große Feld.
    Sein lachen blieb ihm sogleich im Halse stecken, denn ich hatte mit meiner Karte eine regelrechte Welle ausgelöst.
    Sämtliche seiner Karten gehörten nun mir. Auf meinen Lippen legte sich ein breites Grinsen: „Na, wer hat sich nun überschätzt?“ In diesem Moment strömte alles wieder auf mich ein. Die Lauten Stimmen, die fröhliche Musik und die bunten Farben der Gold Saucer, sie alle fielen über mich her wie ein Wirbelsturm. Kurz musste ich mich am Tisch festhalten um nicht umzufallen.
    Doch dies legte sich schnell, denn schließlich genoss ich ja die Aufmerksamkeit der mittlerweile jubelnden Menge.
    Mein Gegenüber starrte mich verärgert an: „wie kannst du es wagen mich, den König des Tripple Triad zu schlagen?!“ Ich grinste ihn unverblümt an und deutete eine Verbeugung an. „Das war jetzt schon das siebte Mal diese Woche! Langsam müsste es dir doch langweilig werden!?“ Murmelte er genervt, doch hörten es alle.
    Ich lachte, sowie jeder im Raum, es war Laut, da die riesige Halle das Echo gut verteilen konnte. Doch dies störte uns nicht weiter, es feuerte uns nur weiter an und so spielten wir an diesem Abend gleich weitere fünf Partien Triple Triad.
    Der grünhaarige Hyuran und ich, eine zierliche kleine Au Ra mit rötlich-blonden Haaren. Die Anfeuerungsrufe die uns beide erreichten und anspornten galten meist mir, ja, ich war in dieser Gegend eine Koryphäe, doch leider nur in dieser Gegend.
    Und dies erinnerte mich daran dass ich es schon wieder vergessen hatte.
    Leicht hilflos blickte ich mich um und entdeckte zu meinem Entzücken auf dem roten Teppichboden ein Allagisches-Zinnstück. Wer das wohl verloren hatte? Egal! Grinsend hob ich es auf und verabschiedete mich für diese Nacht von meinen Freunden.

    Am nächsten Morgen stand ich vor ihm, meinem Meister, auch bekannt als „Krieger des Lichts“ Er war ein Miqo’te und recht klein für seine Rasse. Er hatte seine Arme verschränkt und schaute mich mit schief gelegtem Kopf an. In seinen grün-blauen Augen schwang Enttäuschung mit, resigniert seufzte er. Unschuldig starrte ich ihn an und meinte „Der Auftrag war ein Klacks!“ Er fuhr sich mit einer Hand durch seine schulterlangen, strubbelig, Schwarzen Haare. Ernüchtert schüttelte er seinen Kopf und gab mir Wortlos zwei Wertmarken, lächelnd nahm ich sie ihm ab und meinte: „Mal sehen was sich machen lässt“ daraufhin drehte ich mich um und ging langsam los.
    Doch konnte ich noch hören wie er resigniert zu seinen Freunden meinte: „Also Manchmal frage ich mich echt, wo sie sich herumtreibt“ Einer antwortete : „ Wer weiß, vielleicht verzockt sie ihr Geld in einem Casino?
    Ich grinste breit und kicherte, denn er hatte ja nicht so Unrecht.



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    Charakter: Natsu Matsuo
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    Item: Ahriman-Halsberge
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  4. #24
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    Gehilfen haben's schwer in Eorzea...

    Gehilfen haben's schwer in Eorzea...

    "Felderkundung IX! Sofort beginnen."
    Augenrollend nehme ich die zwei Wertmarken entgegen und mache mich mit einem "Darf ich dann endlich los?" auf den Weg. Immer wieder dieselbe Leier! Und nie ein genauer Auftrag.
    Seufzend streife ich eine Weile ziellos durch Eorzea, bevor ich mich - wieder einmal - an der Sonnenküste wiederfinde. Kristallklares Wasser, ein laues Lüftchen, und ebenso luftig bekleidete Tänzerinnen...
    Ein schneller Blick Richtung Sonne verrät mir, dass ich noch genug Zeit habe, mich ein wenig zu entspannen.

    "... riesig war das Vieh! Überragte mich um sechs Malme und geiferte nach meinem Blut!"
    Ich nehme einen kräftigen Schluck aus meinem Krug und lege den Arm um die süße Mi'qote mit den feuerroten Haaren.
    "Aber nicht mit mir! Ein schneller Schildschlag, ein Kreis der Verachtung, ein flinkes Manöver mit Halone's Groll, und selbst der größte Dullahan kann nichts gegen mich ausrichten!"
    Die Leute jubeln und gröhlen, als ich meine Abenteuer zum Besten gebe.
    "So ein tapferer Gladiator.", säuselte mir eine Tänzerin verzückt zu, und ich grinse.
    "Meinem Herren habe ich jedoch nicht mehr als einen Fledermausflügel mitbringen können - zu froh war ich, mit dem Leben davongekommen zu sein."
    Aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, wie die Sonne über den Horizont gekrochen kommt. Ein Sonnenaufgang dieser...
    Moment.
    Sonnenaufgang?!
    "Bei den Zwölf...", stoße ich aus und springe auf. Ich muss los! Loka Senna wird mir die Hölle heiß machen, wenn ich zu spät bin. Und gefunden habe ich auch noch nichts!
    Schnell hetze ich den Strand entlang zum Ätheryten - auf dem Weg steht ein einsamer Abenteurer, welcher glückselig angelt. Etwas abseits liegen seine Habseligkeiten...
    Hm...
    Ein schneller Blick nach links... einer nach rechts...
    Interessant! Ein Barde, und ziemlich gute Ausrüstung...
    Tja, das erspart mir dann wohl auch den Umweg durch gefährlichere Gegenden.


    "Was zum Henker soll ich denn mit Shikaree-Stiefeln?! Ich bin Weißmagier!"
    Tja, wie man es macht als Gehilfe eines Abenteurers - egal was man findet, es ist falsch.

    ________________________________________________________________________

    Ist nicht so lang geworden, reicht aber XD


    Charakter: Loka Senna
    Server: Odin
    Item: Schal der Schlagfertigkeit
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  5. #25
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    Eine Herzensfrage

    90° unten, 45° oben ...Wieder nichts!

    Wie sollte er nur dieses Götterholz finden?
    Panru legte sich in das, vom Morgentau noch feuchte Gras. Sein Meister Sero war ihm ja schon sympathisch, doch dessen unbeholfene Art lies in an Tagen wie diesem regelrecht verzweifeln.
    »Du suchst Götterholz nicht wahr?«
    Vor lauter Schreck stand Panru plötzlich kerzengerade da. »Wer spricht da?«

    »Mein Name ist Eos, ich bin Sero’s Fee.«
    Panru erkannte erst jetzt das bläulich schimmernde Wesen vor sich. »Als würdest du etwas von meinem Vorhaben verstehen, du Flattervieh!«, entgegnete er brüsk.
    »Ich kenne Sero sehr gut und kann dir helfen, besagtes Götterholz zu finden!«

    »Was kann mir so eine kleine Fee schon beibringen?«
    Panru hatte Monate damit verbracht das Gärtnerhandwerk zu erlernen und fühlte sich in seinem Stolz angegriffen.
    »Du magst Sero doch auch, nicht wahr?«, entgegnete die Fee ruhig.
    »Ja natürlich mag ich ihn.« Panru war sich nicht sicher, worauf die Fee hinaus wollte und tappte unsicher mit seinen kleinen Lalafellfüsschen hin und her.

    »Götterholz ist nichts, was man einfach so aus einem Baum herausschlagen kann. Es bedarf Liebe«, sagte die Fee.
    »Liebe?«, fragte Panru unsicher, »was meinst du damit?«
    »Konzentriere dich auf Sero, deinen Meister. Was ist es, dass du fühlst? Fühle die Verbundenheit, die dich mit ihm verbindet, und schlage das Holz erneut!«

    Panru hatte keine Ahnung, was die Fee damit meinte. Doch er konzentrierte sich wie gesagt auf seinen Meister Sero. Als er seine Augen schloss, sah er die liebevollen, braunen Augen seines Meisters, dessen gutmütiges Wesen, den Moment wo Sero ihn unter tausenden Gehilfen auserwählt hatte.
    Panru hatte das Gefühl, Sero alles Gute der Welt schenken zu wollen, ihm ein treuer Gehilfe zu sein. Eine Träne rann über sein Gesicht, so voller Liebe war er. Panru öffnete die Augen und schlug erneut auf das Holz ein.
    90° unten, 45% oben ...
    Ein gleisendes Licht lies ihn zurückschrecken.
    »Du hast es geschafft!«, jauchzte die Fee.
    Immer noch erschreckt hockte Panru vor dem leuchtenden Stück Holz, welches er aus dem Baum geschlagen hatte.
    »Deine Liebe zu deinem Meister hat das Holz erst zu einem Götterholz machen können«, sagte die Fee zufrieden.

    »Meine... Liebe?«, Panru war noch immer völlig entgeistert von seinem Erfolg.
    »Überbringe ihm nun deine Beute, ich bin sicher, er freut sich.«

    Schon im nächsten Moment war Panru aufgesprungen und machte sich auf den Weg zum Gildenhaus, wo Sero bestimmt schon auf ihn wartete.

    Die Sonne warf bereits einen rötlichen Schien durch die Lavendelbeete, als Panru dort ankam.
    Sein Meister Sero war gerade in einer erhitzten Diskussion mit Thalia, einem Krieger, vertieft, als Panru den Weg über die kleine Brücke zum Gildenhaus passierte.
    Sowie Panru die Brücke überquert hatte, zuckten Sero’s Ohren. Sein Blick erhellte sich und voller Freude sprang er Panru entgegen.
    »Du hast es wirklich geschafft!«, lachte Sero freudig, »du bist einfach der Beste!«
    Panru überreichte ihm voller Stolz das Götterholz.

    Keiner könnte beschreiben, was in diesem Moment in den Köpfen der Zweien vorging. Doch was sie voneinander hatten, wussten beide in diesem Augenblick ganz genau.
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  6. #26
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    Quote Originally Posted by SerosJourney View Post
    90° unten, 45° oben ...Wieder nichts!

    Wie sollte er nur dieses Götterholz finden?
    Panru legte sich in das, vom Morgentau noch feuchte Gras. Sein Meister Sero war ihm ja schon sympathisch, doch dessen unbeholfene Art lies in an Tagen wie diesem regelrecht verzweifeln.
    »Du suchst Götterholz nicht wahr?«
    Vor lauter Schreck stand Panru plötzlich kerzengerade da. »Wer spricht da?«

    »Mein Name ist Eos, ich bin Sero’s Fee.«
    Panru erkannte erst jetzt das bläulich schimmernde Wesen vor sich. »Als würdest du etwas von meinem Vorhaben verstehen, du Flattervieh!«, entgegnete er brüsk.
    »Ich kenne Sero sehr gut und kann dir helfen, besagtes Götterholz zu finden!«

    »Was kann mir so eine kleine Fee schon beibringen?«
    Panru hatte Monate damit verbracht das Gärtnerhandwerk zu erlernen und fühlte sich in seinem Stolz angegriffen.
    »Du magst Sero doch auch, nicht wahr?«, entgegnete die Fee ruhig.
    »Ja natürlich mag ich ihn.« Panru war sich nicht sicher, worauf die Fee hinaus wollte und tappte unsicher mit seinen kleinen Lalafellfüsschen hin und her.

    »Götterholz ist nichts, was man einfach so aus einem Baum herausschlagen kann. Es bedarf Liebe«, sagte die Fee.
    »Liebe?«, fragte Panru unsicher, »was meinst du damit?«
    »Konzentriere dich auf Sero, deinen Meister. Was ist es, dass du fühlst? Fühle die Verbundenheit, die dich mit ihm verbindet, und schlage das Holz erneut!«

    Panru hatte keine Ahnung, was die Fee damit meinte. Doch er konzentrierte sich wie gesagt auf seinen Meister Sero. Als er seine Augen schloss, sah er die liebevollen, braunen Augen seines Meisters, dessen gutmütiges Wesen, den Moment wo Sero ihn unter tausenden Gehilfen auserwählt hatte.
    Panru hatte das Gefühl, Sero alles Gute der Welt schenken zu wollen, ihm ein treuer Gehilfe zu sein. Eine Träne rann über sein Gesicht, so voller Liebe war er. Panru öffnete die Augen und schlug erneut auf das Holz ein.
    90° unten, 45% oben ...
    Ein gleisendes Licht lies ihn zurückschrecken.
    »Du hast es geschafft!«, jauchzte die Fee.
    Immer noch erschreckt hockte Panru vor dem leuchtenden Stück Holz, welches er aus dem Baum geschlagen hatte.
    »Deine Liebe zu deinem Meister hat das Holz erst zu einem Götterholz machen können«, sagte die Fee zufrieden.

    »Meine... Liebe?«, Panru war noch immer völlig entgeistert von seinem Erfolg.
    »Überbringe ihm nun deine Beute, ich bin sicher, er freut sich.«

    Schon im nächsten Moment war Panru aufgesprungen und machte sich auf den Weg zum Gildenhaus, wo Sero bestimmt schon auf ihn wartete.

    Die Sonne warf bereits einen rötlichen Schien durch die Lavendelbeete, als Panru dort ankam.
    Sein Meister Sero war gerade in einer erhitzten Diskussion mit Thalia, einem Krieger, vertieft, als Panru den Weg über die kleine Brücke zum Gildenhaus passierte.
    Sowie Panru die Brücke überquert hatte, zuckten Sero’s Ohren. Sein Blick erhellte sich und voller Freude sprang er Panru entgegen.
    »Du hast es wirklich geschafft!«, lachte Sero freudig, »du bist einfach der Beste!«
    Panru überreichte ihm voller Stolz das Götterholz.

    Keiner könnte beschreiben, was in diesem Moment in den Köpfen der Zweien vorging. Doch was sie voneinander hatten, wussten beide in diesem Augenblick ganz genau.
    ui....und

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  7. #27
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    Danaril Gremory
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    Ich bin eine Abenteurerin, die die Welt Eorzeas erkundet und beschützt. Lange hatte es nicht gedauert und ich wurde vom Bund der Morgenröte entdeckt und in deren Kreise aufgenommen worden. So kam es dazu, dass ich eine Gehilfin an die Seite gestellt bekam. Ein Auramädchen das auf dem Namen Diaha hörte. Sie war fleißig, aber hatte ein Problem. Diaha war tollpatschig und bekam die einfachsten Sachen nicht hin. Sie sollte den Weg des Hermetiker folgen. Aber mit entsetzen musste ich feststellen, dass sie dafür wahrhaftig untalentiert war. Auch andere Berufe, wie zum Beispiel der Gladiator, stellten ein großes Problem für das Auramädchen dar.

    So etwas wie Verzweiflung stieg in dem Mädchen auf, als auch der allerletzte Versuch scheiterte den Pfad als Bergbauer zu bestreiten. Entweder brachte sie keine Sachen zurück oder aber Fische. Auch an diesem Tag, wo Diaha verzweifelt auf einem Stein saß und Trübsal blies hielt sie eine Schmerbe in den Händen. Ich gesellte mich zu ihr. „Was ist passiert?“ fragte ich und betrachtete nachdenklich die Beute. „Ich war gerade dabei Silbererz abzubauen. Da griff mich ein Staubhäschen an und ich fiel in den Bach. Und ob das nicht schon genug war…“ Diaha verzog angewidert das Gesicht „ist mir diese… diese Schmerbe in den Ausschnitt geschwommen.“ Ich musste mich beherrschen nicht zu lachen. Schließlich fuhr Diaha fort „Natürlich hat sich dieses Spektakel eine Scharr männlicher Miqo’te angesehen.“ Nun entfleuchte mir doch ein leises lachen. Ich legte jedoch meine Hand auf die Schulter meiner Gehilfin und sagte ihr: „Ich glaube, du solltest dich Mal als Anglerin versuchen. So viele Fische, wie du mir gebracht hast, könnte das was für dich sein“ Diaha wirkte nachdenklich. Dann jedoch nickte sie und stimmte ein „Ja, dass scheint eine gute Idee“

    Ich zögerte nicht lange und besorgte Anglerkleidung für das Auramädchen. Als sie diese am Leibe trug machte sie sich mit einem lächeln auf. Ich winkte ihr nach, als sich auf ihre erste Erkundung begab.

    Dann sah ich sie zunächst nicht wieder. Ich machte mir Sorgen, wollte mich auf die Suche nach Diaha machen und erkannte sie dann in der Ferne: Sie kehrte zurück zu mir, unter dem Arm hatte sie Katze: eine fette Katze. Erstaunt darüber, welchen Wertvollen Fang sie da getan hatte, begrüßte ich sie. Diaha wirkte jedoch zerknirscht. „Was ist los? Dir ist bewusst, dass du da eine fette Katze bei dir hast?“ versuchte ich sie aufzumuntern, doch sie schüttelte den Kopf „Ich hab mir solche Mühe gegeben. Habe die teuersten Köder gekauft, mir einen guten Angelplatz gesucht und hab auch einen guten Fang gemacht jedoch…“ sie zeigte auf die Katze, ihr Kopf nahm eine hochrote Farbe an „…hat mir dieses Ding - diese Katze den Fisch stibitzt. Darum habe ich diesen Übeltäter eingefangen!“ ich fing an zu lachen, zog Diaha mit mir und ging mit ihr zurück.

    „Wenn wir die Katze verkauft haben, gehen wir erstmal Essen, wie wäre es mit Fisch?“ und wieder bekam ich diesen bitterbösen Blick zu geworfen, den ich mit einem heiteren lachen überspielte.


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    Charakter: Danaril Gremory
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  8. #28
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    Die streunende Gärtnerin

    Mein Auftrag ist es, innerhalb einer Stunde ein von mir selbst ausgewähltes Objekt für meinen Gärtnermeister zu beschaffen. Die Belohnung und mein Ansehen als Gärtnerin hängt allein davon ab, wie begeistert mein Meister vom Objekt ist.

    Ich, Sollea, eine Mondstreunerin liebe es wie gewöhnlich in einer solchen Situation herum zustreunern. Meine Instinkte führten mich diesmal zum Wolfhöhlen-Pier zumal, da dieser praktisch nur einen Katzensprung vom Dorf des Nebels, wo ich beauftragt wurde, entfernt ist.

    Als ich an kam konnte ich zunächst keinen besonderen Gegenstand entdecken.
    Aber dann sah ich das Objekt meiner Begierde. Es war eine schwarz-violette Klinge, die ein Hochländer Gladiator mit langen blonden Haaren in seiner vollen Montur, bis auf den Helm, trug. Dieser stand auf dem westlichem Steg vor dem Arena Ein- und Ausgang.
    Ich erinnerte mich an meine Schurken-Ausbildung, die gefühlt etliche Sonnen und Monde zurück lag. Dadurch konnte ich eins mit meiner Umgebung werden. Lautlos schlich ich zu meinem Ziel. Als ich mich hinter meinem Ziel befand, dachte ich an meine Ausbildung als Gärtnerin und stelle mir vor eine Fichte vor mir zu haben, bei der das Geäst erst ab etwas mehr als 6 Fulm anfängt. Da man als Gärtner nicht die Absicht hat die Bäume zu töten, musste man diese möglichst weit oben abtrennen, wodurch diese weiterleben und neu heranwachsen konnten. Mein Ziel war diesmal leider kein Baum und eine andere Möglichkeit hatte ich nicht um das Objekt zu erhalten.
    Niemand war in Sichtweite.
    Der Gladiator war die ganze Zeit in fröhlicher Laune, wahrscheinlich hat er die Klinge erst durch einen kürzlich errungenen Sieg erhalten. Er hob nichtsahnend seinen rechten Arm und setzte zum Jubeln an. Im selben Augenblick sprang ich hoch um den Nacken zu erreichen. In der Luft schwang ich mit aller Wucht mein Titan-Handbeil.
    Ich war schnell genug um den Jubelschrei zu unterdrücken. Zu meinem Glück regnet es in dieser Nacht, so wird man die übrig gebliebenen Blutflecke nur für stärkere Verletzungen der Kämpfer halten. Den Leichnam zog ich mit aller Kraft ins Wasser, wo dieser gleich von der Strömung erfasst und mitgerissen wurde.
    Die Klinge sah von Nahem, als ich sie aufnahm, noch besser aus.

    Auf dem Rückweg zum Dorf dachte ich ein wenig nach und sagte mir immer: „Er ist wenigstens fröhlich gestorben.“ Gleichzeitig habe ich drüber gegrübelt, was mein Meister von der Klinge halten wird. Ich erzähle ihm aber lieber nicht, wo ich diese aufgetrieben habe.
    Dann viel mir auch ein , dass mein Meister noch gar nicht so weit mit seiner Gladiatoren Ausbildung war. Dies war aber anscheinend unbedeutend, da mein Meister bei der Übergabe sehr begeistert schien...
    Es gab eine saftige Belohnung und sogar einen Rang im ansehen bei den Gärtnern.

    ______________________________________________________________

    Charaktername: Yiliya Xiee
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  9. #29
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    Ignatus Laguz
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    Des Meisters Lampe

    Als Meister Laguz klingelte, wusste ich noch nicht was mich diesmal für ein spannendes Abenteuer erwarten würde. Ein Blick in sein angespanntes Antlitz reichte mir, dass ich wusste, dass etwas nicht stimmte. „Was bedrückt euch, Meister?“ „Jemand ist in mein Haus eingebrochen, hat es komplett verwüstet und hat mir die schöne Karfunkel-Tischlampe, die mir meine Frau geschenkt hat, gestohlen. Während du auf Erkundung gehst, werde ich Ordnung schaffen.“ Er reichte mir zwei Wertmarken und resignierend ging er zum Haus zurück.
    Mein Meister tat mir leid, dass ich beschloss den Übeltäter zu finden und ihm mit meinen Dolchen zu Leibe zu rücken. Ich ließ meinen Blick über das Chaos im Garten schweifen und entdeckte eine leere Flasche Rum. Der Meister trank keinen Rum. Piraten. Keine Frage. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass es der fiese Lalafell-Gehilfe mit dem irren Grinsen war... 18 Stunden Zeit...Ich beschloss den Gildenmeister der Schurken aufzusuchen.

    „Oh, Lagoona, schön dich zu sehen“, begrüßte mich Jack als ich in den Unterschlupf kam. „Hi, sag mal, weißt du etwas über verwüstete Häuser und Diebstahl?“, fragte ich ohne Umschweife. „Immer direkt auf dem Punkt, so kenne ich unsere Miqo'te“, schmunzelte Jack. „Tatsächlich ist mir zu Ohren gekommen, dass es in letzter Zeit vermehrt solche Vorfälle gab und die Galgenvögel wahrscheinlich ihre Hände im Spiel haben...“ Doch bevor Jack weiter sprechen konnte, drehte ich mich auf dem Absatz um und war verschwunden.

    Die Halunken verstießen abermals gegen den Kodex und ich würde sie zur Rechenschaft ziehen!

    Am Bierhafen angelangt, verbarg ich mich am Fähr-Anleger. Allzu lange musste ich nicht warten.Ein Schiff legte an aus dem drei zwielichtige Gestalten kamen. Immer noch verborgen, schlich ich auf ihr Schiff. An Bord musste ich mich an nur fünf Piraten vorbei schleichen um unter Deck zu gelangen, aber so verschaffte ich mir einen Überblick. Ich musste nicht lange suchen und fand wonach ich gesucht hatte: ein Lagerraum voller Diebesgut samt der Lampe meines Meisters. Ich schnappte mir die Lampe und schlich mich an Deck. Als ich um eine Ecke spähte, trat mir jemand auf den Schwanz, sodass ich aufjaulte. Meine Tarnung war dahin also stellte ich mich dem Kampf und zückte meine Wurfmesser. Als ich ihn lautlos außer Gefecht gesetzt hatte, schlich ich mich auf Samtpfoten wieder verborgen vom Schiff um die Lampe zu verstecken. Ich stahl wieder zurück und lieferte mir einen epischen Kampf mit den verbliebenen Piraten. Über die Kontaktperle informierte ich Jack, dass ich die Halunken am Mast gebunden hatte und auf ihn wartete. Er würde sich um alles weitere kümmern. Als er vor Ort war, holte ich die Karfunkel-Lampe aus ihrem Versteck und machte mich auf dem Weg zu meinem Meister.

    Meister Laguz sah sehr erschöpft aus, doch als ich ihm die geliebte Lampe entgegenhielt, strahlte er vor Freude übers ganze Gesicht. So glücklich habe ich meinen Meister noch nie gesehen.

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    Charaktername: Ignatus Laguz
    Welt: Shiva
    Item / Ingame-Preis: Ahriman-Halsberge
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  10. #30
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    Eine unmögliche Aufgabe ?!

    Die Gehilfen sind fiktiv, Ähnlichkeiten in Namen und Art sind rein zufällig entstanden und sollten nicht beachtet werden. Schließlich wollen wir die Abenteurer nicht deprimieren, indem wir sie über den wahren Charakter ihrer NPCs aufklären.

    „Bist du dir sicher, dass sie es so gemeint hat, Arisa?“, der Elezen, der mich das fragte, war einer meiner besten Freunde. Ich nickte düster. „Sie hat sich ziemlich klar ausgedrückt.“

    Hi auch. Mein Name ist Arisa, aber meine Meisterin hat mir den ziemlich albernen Rufnamen „Summersign“ verpasst. Ich bin Gehilfin einer Abenteurerin, die es geschafft hatte. Sie trug glänzende Rüstung und hochtrabende Titel wie „Licht der Hoffnung“ und „Azur-Drachenreiter“ und hatte mir bis heute niemals Ursache gegeben, an ihrem Verstand zu zweifeln. Das hat sich heute geändert. Sie hatte mich mit einer Unternehmung beauftragt. Besser gesagt: einem Beutezug. Ziel dieses Beutezugs: Albtraum-Pfeife! Ihr seht mein Problem?

    „Aber das Teil dropt doch nur in den „Zenit der Götter“ Primae, oder liege ich da falsch?“ Ich schaute ihn nur an. „Marktbrett?“, schlug er vorsichtig vor. „So viele Gil habe ich nicht!“, entgegnete ich. „Eine Stunde?“, fragte er nach. Nicken. „Was soll ich machen, Shiki?“, fragte ich dann und sah ihn an. „Titan ist am ehesten zu schaffen.“, überlegte Shiki laut. „Shiki, ich bin 52 Pikenier, du 50 Gladiator… wo siehst du die Chance? Unter die Abenteurer mischen? Das fällt denen doch auf, da wir keine Jobs haben.“ „Wenn ich es schaffe, die Leute zusammen zu kriegen, nur aus Gehilfen, gehst du morgen mit mir auf ein Date. Abgemacht?“ seine Augen leuchteten. War Wahnsinn ansteckend? Er schien sich sogar darauf zu freuen. Ich sprang auf: „Abgemacht! Was ist der Plan?“ „Du läufst zu Seron und Marce, wackel ein bisschen mit dem Hintern und schmachte ihnen was vor, dann werden sie anbeißen!“, Shiki grinste. „Shion werden wir nicht lang bitten müssen, der ist ein solcher Battelfreak, er wollte den Götterzenit längst ausprobieren. Meine Schwester und deren Freund als Heiler… dann fehlt noch einer!“ hier brach Shiki ab und überlegte. „Jay!“, sagte er dann. Und glaubt ihrs? Es klappte. Wir stellten uns der Prüfung mit sieben Gehilfen verschiedener Kampfklassen und einem Gärtner(,der Cheerleader spielte. Natürlich.).

    Ich will euch mit dem Kampf nicht langweilen. „Zenit der Götter: Titan“ ist keine einfache Aufgabe. Glücklicherweise dürfen wir Gehilfen einfach wieder hochklettern, wenn wir ein wenig über den Rand gerutscht sind. Und am Ende all der Arbeit ist „Albtraum-Pfeife“ nicht einmal gedropt. Und mir ging die Zeit aus. Auf dem Wege nach Limsa Lominsa kam mir allerdings eine Idee. Oder besser gesagt, Shiki hatte die Idee. Er informierte den Administrator und der teilte mir mit, dass es einem Gehilfen gar nicht erlaubt ist, solch einen Belohnungsgegenstand zu besorgen. Ich durfte daher der „Kriegerin des Lichts“ mitteilen, dass es für sie nur zwei Arten gibt, an Albtraum heranzukommen: Viel viel Gil am Marktbrett ausgeben, oder den „Zenit der Götter“ abfarmen. Und das mit besten Grüßen der Spieladministratoren. Ätsch. Und ich konnte am nächsten Tag mein Date genießen. Das nenne ich auf jeden Fall gewonnen!
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